Archiv für den Monat: April 2023

Inhalatorium nach Winterpause in neuem Glanz eröffnet

Viele, die an Atemwegserkrankungen leiden, warten schon sehnsüchtig darauf. Jetzt ist es so weit: Das Inhalatorium Ecke Wiesengasse/Raimundweg ist wieder offen. Die bisherige wassergebundene Decke wurde durch Fliesen ersetzt. Das war deshalb notwendig, weil immer wieder Kinder, aber auch Hunde auf die Sitzflächen gestiegen sind und diese dadurch verdreckt wurden. Das sollte nun nicht mehr der Fall sein, obwohl es nach wie vor normal sein sollte, dass Kinder mit den Schuhen nicht auf die Sitzflächen steigen und Hunde die Einrichtung überhaupt nicht betreten.

Diese Änderung hat aber auch einen praktischen Zusatznutzen. Der Boden sollte nun leichter von den herabfallenden Nadeln gereinigt werden können.

Zur Erklärung: Die runde Holzabdeckung des Brunnens ist keine Spielfläche, sondern eine Sitzgelegenheit.

Goldmedaille für unsere Gemeindeküche

Landtags-Abg. Franz Dinhobl (r) und Tut-gut-Geschäftsführerin Alexandra Pernsteiner-Kappl überreichen unserem Gemeindekoch Andreas Schenkermayer die Auszeichnung.

Unser Gemeindekoch Andreas Schenkermayer (m) bekommt die Auszeichnung aus den Händen von Landtagsabgeordneten Franz Dinhobl und der Geschäftsführerin von Tut-Gut, Alexandra Pernsteiner-Kappl.

Die Themen „Gesundheit“ und „gesunde Ernährung“ gehören für mich zum Bildungsprogramm einer Gemeinde. Bekanntlich haben wir eine eigene Gemeindeküche und kochen täglich für unsere Kinder in den Kinderbetreuungseinrichtungen, der Volksschule und den Horten frisch. Über 600 Portionen täglich. Um das bewerkstelligen zu können, herrscht in dieser Abteilung alle Werktage von früh weg ein geschäftiges Treiben. Denn spätestens um 11 Uhr muss alles fertig sein, dann stehen die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes vor der Tür, um das Essen abzuholen und an die einzelnen Einrichtungen abzuliefern, damit die Kinder rechtzeitig essen können.

Wir haben 2018 mit der Teilnahme am landesweiten Programm der „Tut-gut“-Initiative gestartet und dürfen uns immerhin bereits seit 2019 „Vitalküche“ nennen. Wir haben auf einen neuen, ausgewogenen und gesunden Speiseplan mit der Verwendung von regionalen Produkten umgestellt. 2020 wurden wir deshalb mit der Auszeichnung „Vitalküche – Stufe 2“ bedacht und 2021 für die Erfüllung aller Kriterien bereits mit „Vitalküche – Stufe 3“. Ausschlaggebend dafür war die überwiegende Verarbeitung von in erster Linie biologischen Lebensmitteln.

Das Team um unseren Chefkoch, Andreas Schenkermayer, konnte diesen hohen Standard halten und wurde dafür nun mit der Plakette in Gold für 2023 – 2025 ausgezeichnet.

Vitalküche heißt, dass dafür gesorgt wird, dass mehr Abwechslung in die Speisepläne kommt, verbunden mit dem Ziel ein gesundes und schmackhaftes Speiseangebot zu entwickeln. Im Vordergrund stehen dabei u.a. zeitgemäße Menüpläne, eine gesunde Abwechslung mit frischen und regionalen Lebensmitteln, guten Rahmenbedingungen für das gemeinsame Genießen von Mahlzeiten und die Verwendung von heimischen Produkten.

Ich bedanke mich sehr bei meinem Küchenteam für dieses einzigartige Engagement und die täglichen Bemühungen und freue mich riesig über diese Auszeichnung, weil damit auch außerhalb unserer Ortsgrenzen erkannt wird, wie toll bei uns gearbeitet und was bei uns geleistet wird.

Wiener Neudorf blüht auf

Ich denke, langsam sieht man, wo wir hin wollen. Die in den letzten Jahren und Monate angelegten Beete sind noch lange nicht fertig entwickelt, aber man sieht schon die ersten Erfolge. Auch die anfänglichen Kritiken und Behauptungen mancher Oppositionspolitiker im Ort sind verklungen. Man muss halt ein wenig Geduld haben, denn natürlich sehen Beete in den ersten Wochen teilweise noch sehr mikrig aus. Aber wie auch Menschen und Tiere werden müssen und Zeit brauchen, müssen und brauchen das auch die Pflanzen.

Ich bedanke mich an dieser Stelle beim Grünpflegeteam unseres Wirtschaftshofes und bei den beauftragten Gärtnerunternehmen (Ostermann, Wolf, Kostwein). Vor allem freue ich mich über die vielen positiven Reaktionen, die mich in den letzten Wochen erreichen.

Gehen Sie mit beim St. Georgs-Umzug

Am kommenden Samstag, 22. April, begehen wir in Wiener Neudorf um 14.00 Uhr den traditionellen St.Georgs-Umzug, eine mittelalterliche Tradition, die ich vor über 20 Jahren gemeinsam mit Kulturreferent GfGR Nikolaus Patoschka und dem Gemeindearchiv wieder aufleben habe lassen. Pünktlich dazu wird sich laut Wetterbericht auch wieder der Sonnenschein dazu gesellen.

Der Gedenktag des Heiligen Georg ist der 23. April. Im Mittelalter ging an diesem Tag der jeweilige Bürgermeister mit Gefolge und Kindern die Grenzsteine besichtigen. Einerseits, um den Kindern die Ortsgrenzen zu zeigen und andererseits um zu kontrollieren, ob nicht über die Wintermonate von Nachbarorten die Grenzsteine versetzt wurden, um die Ortsgrößen zu verändern. Wahrscheinlich einigte man sich auf diesen Tag, weil um diese Zeit mit Sicherheit der Winter vorbei gewesen war und die Feldarbeit wieder beginnen konnte.

2002 haben wir den St. Georgs-Umzug wieder belebt, weniger aus Angst wegen einer Ortsgrenzenverschiebung und wir wollten auch nicht alljährlich die gesamten Ortsgrenzen abwandern. Aber wir dachten, es wäre eine gute Gelegenheit alle Jahre einen Ortsteil abzugehen und Geschichten und Vorhaben über die jeweiligen Stellen zu erzählen. Es ist auch für neu Zugezogene eine gute Gelegenheit, sich mit dem Ort vertraut zu machen, aber auch für bereits länger hier Wohnende eine Möglichkeit, Interessantes zu erfahren. Wir haben uns auch dazu entschlossen, diesen Umzug nicht immer direkt am St. Georgs-Tag zu machen, sondern am nächstgelegenen Samstag Nachmittag, um so vielen wie möglich die Gelegenheit zum Mitgehen zu geben.

Deshalb treffen wir uns heuer am Samstag, den 22. April um 14.00 Uhr am Bahnhofsplatz (Ecke Hauptstraße/Eumigweg). Dann spazieren wir gemütlich Richtung Gemeindeamt und biegen dann in den Europaplatz ein und gehen zum Mahnmal. Weiters führt unser Weg dann über den Eumigweg, die Schloßmühlgasse und die Friedhofstraße bis zur Linkegasse. Der Umzug endet beim Weinbau Geiszler, wo uns der Musikverein Lyra und eine kulinarische Stärkung erwarten werden.

Unser Archivleiter, Univ-Prof. Dr. Peter Csendes wird viel Geschtliches zu erzählen haben und ich werde einiges über die Gegenwart und die nahe Zukunft berichten können.

Hochzeitstag am Gardasee

Um unseren 41. Hochzeitstag zu feiern, haben wir das vergangene Wochenende ein wenig verlängert und es am Gardasee verbracht. Nachdem es in Wiener Neudorf kein veranstaltungsfreies Wochenende gibt, haben wir leider einiges versäumt, wie die Eröffnung des „Geiszler-Vinariums“, die Abo-Veranstaltung im Festsaal des Freizeitzentrums und den tagelangen Dauerregen in Niederösterreich.

Auch wenn der Aufenthalt eher sonnig und warm war, hat die Hinfahrt mit abwechselnd teilweisen Sturmböen, heftigen Platzregengüssen, dichtem Schneefall im Kanaltal und Sonnenfenstern alles geboten, was zu einem richtigen Aprilwetter dazugehört. Und: Glücklicherweise gibt es auch in Bardolino eine gute Weinqualität – und (Dank dem Engagement der Mitarbeiterinnen der Hotelrezeption auch am Wochenende) ausreichend rote Rosen.

Jobbörse der Gemeinde Wiener Neudorf

Immer wieder sucht die Gemeinde Wiener Neudorf Verstärkung für das Team der Gemeindebediensteten.

Wen wir gerade suchen, steht im Gemeindeblatt und aktuell auf der HomePage der Gemeinde http://www.wiener-neudorf.gv.at unter der Rubrik „Aktuelles – Jobbörse Wiener Neudorf“.

Ein großer Bedarf besteht – wie bei allen Gemeinden – in den Kinderbetreuungseinrichtungen (Krabbelstube, Kindergärten, Horte). Derzeit suchen wir auch eine/ zusätzliche/n Mitarbeiter/in für die IT-Systemtechnik oder eine Saisonkraft für unser Grünpflegeteam. Die Details über das Anforderungsprofil und den jeweiligen Aufgabenbereich finden Sie in der obgenannten Rubrik unserer HomePage.

Wenn etwas dabei ist, was Sie interessiert, dann ersuche ich um Ihre Bewerbung an unser Personalbüro.