Archiv für den Monat: April 2017

Einladung zu den Maifeiern in den Rathauspark

Pünktlich zu den Maifeiern ist das gute Wetter zurückgekehrt. Heute, am 30. April werden wir um ca. 18:00 Uhr den Maibaum im Rathauspark aufstellen und ihn anschließend die Nacht über bewachen. Denn bekanntlich darf ein Maibaum ausschließlich in der Nacht auf den 1. Mai gestohlen werden.

Sobald der Baum fest steht, werde ich den Bieranstich (WieNeuBräu) vornehmen und die Gäste zu einem Gläschen (Becher) einladen. Ich bedanke mich darüber hinaus bei den Vereinen, die sich um die weitere Bewirtung kümmern werden, und bei Martin Weber & seinen Musifanten für die musikalische Unterhaltung.

Morgen, am 1. Mai beginnen wir die Feierlichkeiten um 10:00 Uhr mit einem Frühschoppen unseres Musikvereins Lyra, kulinarischen Köstlichkeiten, Kinderanimationen und einfach einem gemütlichen Beisammensein.

Bei aller Freude und allem Spaß, den wir an diesen beiden Tagen mit Sicherheit haben werden, sollten wir uns trotzdem der Geschichte dieses Tages als „Tag der Arbeit“ bewusst sein und einerseits dankbar dafür sein, wenn wir in einem Arbeitsprozess stehen und stehen dürfen und andererseits den anderen wünschen, dass sie dies ehebaldigst ebenfalls können – soferne sie Arbeit suchen und auch arbeiten wollen.

Wien Marathon: Wiener Neudorfer Gemeinderat mit Ausdauer

Sicherheitsreferent, GfGR Werner Heindl ist gemeinsam mit seinem Ausschuss-Vorsitzenden GR Werner Bechtold (FPÖ) für die Sicherheit in unserem Ort zuständig, d.h. für die Feuerwehr, für die Rettung und die Polizei im besonderen.

Ausdauer zu haben ist in der Politik immer eine gute Eigenschaft. Werner Heindl bringt sie als Hobby-Marathonläufer mit.

Mit seiner Zeit vom 3 Stunden, 41 Minuten und 43 Sekunden hat er am letzten Sonntag den Wien-Marathon geschafft, als 1.896 in der Männerklasse und auf dem hervorragenden 32. Rang in der Klasse 60.

Gratulation – Werner.

Und nach einer derartigen Anstrengung braucht es natürlich wieder eine besondere Stärkung, vor allem Kohlenhydrate und Elektrolyte:

Kampf dem Tschick-Stummel

Die ersten Behälter sind bereits aufgestellt – wie beispielsweise im Rathauspark.

Das größte Müllproblem, das wir in Wiener Neudorf haben, sind achtlos weggeworfene Tschickstummel. Geschätzt sind das in unserem Ort weit mehr als 1 Million pro Jahr. Diese finden wir überall, auf Straßen, Gehwegen, Parks und Spielplätzen. Wir finden sie auch entlang von Kanaleinlaufgittern. Das ist besonders widerwärtig, weil die Kanaleinlaufschächte direkt in den Mödlingbach führen und von dort die Tschickstummel in die Gewässer kommen, in denen die Fische leben, die wir dann essen.

Wir werden deshalb ab sofort neue Müllbehälter mit integrierten Aschenrohren für Zigarettenreste aufstellen.

Wir hoffen damit diesem Umweltproblem Herr zu werden, zumal man damit auch in Wien (Vergleich: 100 Millionen Zigarettenstummel pro Jahr) Erfolge erzielen konnte. Allerdings wird in Wien auch zusätzlich rechtlich nachgeholfen. Wer in Wien Zigaretten auf den Boden wirft, muss mit einer Anzeige und einer Strafe von € 50,- bis zu € 90,- rechnen.

Es geht bei diesem Thema um Gesundheit, um Umwelt und auch um das Ortsbild. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir in Wiener Neudorf nicht zu derartigen Methoden greifen müssen und dass die Raucher Verständnis dafür haben, dass Zigarettenstummel nicht einfach gedankenlos auf den Boden geworfen werden können. Denn das geht – wie jedem hoffentlich bewusst ist – mit keinem Müll.

Es ist eine Unart, Zigarettenstummel einfach auf den Boden zu werfen.

22. April: Traditioneller Sankt-Georgs-Umzug in Wiener Neudorf

Eine (mittel)alte(rliche) Tradition besagt, dass der Bürgermeister 1 x im Jahr, und zwar am Georgstag (23. April), mit Gefolge (Gemeindevertreter, Kinder, Zuzügler …) die Gemeindegrenzen abschritt. Dabei sollte festgestellt werden, ob von Nachbargemeinden die Grenzsteine eventuell versetzt wurden – und so das Gemeindegebiet mutwillig und verbotenermaßen verändert wurde.

Die Grenzsteine sind mittlerweile digitalen Grenzlinien gewichen, die gegebenenfalls nur durch einen Cyberangriff auf das Computersystem illegal verändert werden könnten. Trotzdem gibt es in Wiener Neudorf seit 15 Jahren die Tradition, dass in Wiener Neudorf Gebiete abgeschritten und interessante Geschichten dazu erzählt werden.

Am Samstag, den 22. April ist es wieder so weit. Wir treffen uns vor der Schloßmühle, in unmittelbarer Nähe zum Migazzihaus. Wir werden die Gelegenheit haben, einen Blick in das heutige Wohngebäude werfen zu können. Dann gehen wir den Mödlingbach entlang bis zur Ortsgrenze und darüber hinaus, um über die Schiller- und Martonygasse zum Anningerpark zu kommen. Dort wird uns die Lyra empfangen und eine Stärkung wartet auf uns.

Auf dem Weg dorthin wird unser Archivleiter Dr. Csendes interessante Geschichten aus der Vergangenheit über einzelne Plätze und Gebäude erzählen. Ich werde bei einzelnen Stellen die dazugehörigen zukünftigen Vorhaben der Gemeinde verraten.

Es kann sein, dass es bewölkt ist und zeitweise ein wenig regnet. Das ist aber kein Problem, seit vor über 1.200 Jahren der Regenschirm erfunden wurde. Dass die Temperatur um ca. 10 Grad sein wird, ist für einen Spaziergang eher von Vorteil. Und außerdem ist das auch kein Problem, seit die warme Kleidung vor über 20.000 Jahren erfunden wurde. Ob aber die Geschichten des Dr. Csendes so lange zurückreichen, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

19. April 2017: Politischer Neubeginn und Rückkehr des Winters in Niederösterreich

Herzliches Treffen bei meinem diesjährigen Neujahrsempfang im Freizeitzentrum, dem ersten offiziellen Auftritt von Mag. Johanna Mikl-Leitner nach der Bekanntgabe ihrer Designation zur neuen Landeshauptfrau.

Für 17:00 Uhr war ein Treffen unserer am späten Vormittag neugewählten Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner mit Bürgermeistern geplant. Um 15:30 Uhr machte ich mich auf den Weg nach St. Pölten. Da die A21 bereits gesperrt war und auch die Route über Wien, Stockerau, Tulln etc. nicht empfohlen wurde, versuchte ich es über den Hafner- und Gerichtsberg. Eigentlich hielt ich die diversen Wetter- und Verkehrsberichte für maßlos übertrieben, wurde aber bereits ab Gaaden eines Besseren belehrt. Ab dort war absolut tiefster Winter und die vielen bereits sommerbereiften Fahrzeuge und am Rande abgestellten LKWs sorgten für ein dementsprechendes Chaos.

Konnte man zufällig hinter einem Raumfahrzeug herfahren, ging es wieder ein paar Kilometer, danach war wieder Schluss.

Und ab dem Gerichtsberg – am Ende des Triestingtales – ging auch auf dieser Route gar nichts mehr. Also: Umkehren und wieder zurück nach Wiener Neudorf.

Gleich morgen werde ich versuchen, einen ersten Arbeitstermin mit unserer neuen Frau Landeshauptfrau zu organisieren – sicherheitshalber aber erst ab Ende Mai. Da sollte das Wetter dann hoffentlich passen.

 

Der Osterhase zu Gast in Wiener Neudorf

Beim heutigen Osternestsuchen am Ostermontag hatten wir einen besonderen Ehrengast. Der Osterhase selbst versteckte die Eier und war die Attraktion für viele Kinder.

Er half auch beim Suchen und nahm sich die Zeit für Photoshootings.

Glück hatten wir mit dem Wetter und dadurch war der Andrang sehr groß.

Dann ging es los. Jedes Kind erhielt eine Nummer und musste dann im Klosterpark das versteckte Ei mit derselben Nummer finden.

Wurde das Ei gefunden, gab es zur Belohnung ein Osternest.

Und danach ging es zur Spielestation, der Hüpfburg oder zur „Schminke“.

Dem Osterhasen hat es so gut in Wiener Neudorf im Klosterareal gefallen, dass er mir versprochen hat auch nächstes Jahr wiederzukommen – und zwar wieder am Ostermontag, den 2. April 2018.