Ab Anfang Juni startet die Neugestaltung der Landesstraße Steinfeldstraße, die gemeinsam mit der Bauabteilung des Landes NÖ sowie den Nachbargemeinden Maria Enzersdorf und Mödling umgesetzt wird. Ziel ist eine nachhaltige Verkehrsverbesserung mit neuen Geh- und Radwegen, begrünten Flächen und moderner Infrastruktur.
Während der Bauarbeiten wird die Straßenführung so angepasst, dass der Verkehr möglichst reibungslos gehalten wird. Details zu den Umleitungen während der ersten Bauphase finden Sie im obigen Plan.

Einen Überblick über die gesamgten Bauphasen finden Sie im Übersichtslageplan unten. Die Arbeiten sollen/müssen bis Ende August 2025 abgeschlossen sein. Es soll also die verkehrsärmere Zeit während der Sommermonate genützt werden. In der ersten Bauphase wird ab Mitte Juni die Steinfeldstraße ab der Dobrastraße als Einbahn Richtung Mödling bis zum Kreisverkehr bei der JET Tankstelle geführt, ab der zweiten Bauphase (ab Mitte Juli) bereits ab der Johann-Steinböckstraße. Ganz am Ende der Arbeiten wird es in der letzten Augustwoche aufgrund abschließender Asphaltierungsarbeiten zu einer maximal 3-tägigen Sperre des gesamten Arbeitsbereiches kommen.

Die von der Bezirkshauptmannschaft verordnete Umleitungsroute führt von Mödling kommend über die B11 (Neudorfer Straße/Bahnstraße) und die B17 (Triester Straße) Richtung Vösendorf bzw. A2-Knoten Mödling. Wobei jedoch anzunehmen ist, dass viele ortskundige Autofahrer bereits ab Mödling andere Wege nehmen werden, um diesem Bereich auszuweichen.

An sich ist es Tradition, dass der Gemeinderat und der Pfarrgemeinderat immer am Beginn einer Legislaturperiode zu einem gemeinsamen Gottesdienst zusammentreffen. Vor 5 Jahren musste dies aufgrund der Corona-Situation entfallen.

Aber heute ist es wieder so weit. Um 18:30 Uhr findet ein gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst in unserer Pfarrkirche statt, der von unserem Pfarrvikar Mag. Josef Denkmayr und dem evangelischen Pfarrer Markus Lintner zelebriert wird.

Danach gibt es eine Agape, ein gemütliches Beisammensein und einen hoffentlich regen Erfahrungsaustausch.

Das Ferienspiel 2025 wird in gewohnter Weise von Montag, den 21. Juli bis Freitag, den 8. August 2025 stattfinden. Wie jedes Jahr bietet die Marktgemeinde Wiener Neudorf in diesen Ferienwochen eine Ganztagesbetreuung zwischen 07:30 und 17:00 Uhr an.

Die Ganztagesbetreuung können Kinder zwischen dem 6. und vollendeten 15. Lebensjahr mit Hauptwohnsitz in Wiener Neudorf in Anspruch nehmen. Die Anmeldung erfolgt wochenweise. Der Kostenbeitrag für eine Woche beträgt € 60,-, das Mittagessen ist inkludiert. Anmeldeformulare für die Ganztagesbetreuung liegen im Bürgerservice des Gemeindeamtes auf bzw. finden Sie diese auf unserer Homepage http://www.wiener-neudorf.gv.at .

Nun zu meinem ultimativen Höhepunkt im Rahmen dieser Aktion: Immer am Ende des Ferienspiels stimmen die Kids während einer Kindergemeinderatssitzung darüber ab, wohin im nächsten Jahr der „Bürgermeisterausflug“ im Rahmen des nächstjährigen Ferienspiels geht. Für heuer haben die Kinder einen Ausflug in die Schokolade-Erlebniswelt Zotter (Riegersburg) beschlossen. Bürgermeister haben Beschlüsse eines Gemeinderates zu vollziehen. Deshalb geht es für die Kinder und mich am Donnerstag, den 31. Juli mit dem Bus heuer in die Steiermark.

Sämtliche Veranstaltungen in Wiener Neudorf (soferne sie ordnungsgemäß angemeldet sind) finden Sie im übersichtlichen Veranstaltungskalender – entweder im Mitteilungsblatt oder auf der Gemeinde-Webseite www.wiener-neudorf.gv.at .

Sie können aber auch ganz bequem den Event-Newsletter (Rubrik „Kultur,Events und Termine“) anfordern. Dann erhalten Sie automatisch regelmäßig Informationen über das Veranstaltungsprogramm auf die von Ihnen gewählte E-Mail-Adresse.

Damit kann Ihnen keine der 28 noch im Mai stattfindenden Veranstaltung, wie z.B. das Frühlingsfest der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf am kommenden Samstag, entgehen.

Ich wünsche allen Müttern, Groß- und Urgroßmüttern einen wunderschönen Muttertag, den Sie hoffentlich im Rahmen Ihrer Liebsten verbringen. Denken wir aber auch an diejenigen, die den heutigen Tag in einem Kriegs-, Krisen- oder Hungergebiet verbringen müssen und die sich entweder selbst oder deren Angehörige sich in großer Gefahr befinden.

Allen, die am späteren Nachmittag noch nichts vorhaben, empfehle ich deshalb gerade heute den Besuch des Friedenskonzerts in unserer Pfarrkiche um 17:00 Uhr.

Bereits zum zweiten Mal hat Wiener Neudorf den begehrten Climate-Star-Preis gewonnen. Mit dem Climate Star werden die besten Klimaschutz-Projekte aus dem über 2.000 Mitglieder umfassenden Klimabündnis-Netzwerk in 27 Ländern Europas vor den Vorhang geholt. Prämiert wurden heuer am 8. Mai bei einer feierlichen Gala in Wiener Neustadt die 16 innovativsten Projekte und Einreichungen aus acht Gewinnerländern (Kroatien, Spanien, Luxemburg, Schweiz, Deutschland, Ungarn, Holland und Österreich).

Dass Wiener Neudorf sensationell zum zweiten Mal zu diesem illustren Kreis der allerbesten Städte und Gemeinden Europas gehört, die enorm und überdurchschnittlich viel gegen die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels tun, ist ein sichtbarer Beweis über die Orts- und Staatsgrenzen hinweg, dass wir uns auf einem richtigen Weg befinden.

Hervorgehoben wurden unsere Bepflanzungs- und Entsiegelungsmaßnahmen, das insgesamte Aufblühen unseres Ortes, unsere Verkehrs- und Mobilitätskonzepte, unsere vorausschauende Raum- und restriktive Bebauungsplanung, unser funktionierendes Rad- und Fußwegkonzept, die Schaffung von klimagerechten Plätzen und die insgesamte vorbildhafte Bemühung zur ständigen Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität der Bevölkerung sowie viele andere klimafitte Überlegungen. Besonders beeindruckt hat die Jury, dass es uns gelungen ist, mitten im Zentrum eine stark befahrene Landesstraße (B17) um einen Fahrstreifen zu reduzieren und als grünen Retentionsraum zu gestalten. (Anm.: Wobei der Rückbau der B17 noch nicht abgeschlossen ist.)

Wiener Neudorf dient derzeit in vielen Bereichen als Vorbildgemeinde. Unsere Maßnahmen werden mittlerweile auch bei etlichen Fachvorträgen als Best-Practice-Beispiele verwendet und immer wieder darf ich Delegationen anderer Gemeinden und Regionen bei uns begrüßen, die sich vor Ort persönlich ein Bild von unserer Arbeit machen.

Ich muss zugeben, dass es mich schon einigermaßen stolz macht, bei dieser Entwicklung maßgebend dabei sein zu dürfen. Aber ohne die ausgesucht besten Fachleute, die uns dabei unterstützen, ohne das so einzigartige Engagement der Gemeindeverwaltung und der Gemeindebediensteten und ohne die Mitarbeit und das Mitdenken der positiven Kräfte im Gemeinderat, wäre dieses Ergebnis nicht möglich. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass mich gestern eine große Abordnung davon zur Preisverleihung begleitet hat.

Aber natürlich ist mir schon bewusst, dass nicht alle Wiener Neudorfer/-innen und nicht alle Fraktionen im Gemeinderat diese Entwicklung so positiv sehen. Dessen ungeachtet scheinen wir uns auf einem guten und richtigen Weg zu befinden.