Archiv für den Monat: Mai 2016

Umbau der Wiener Neudorfer Volksschule hat begonnen

 

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Entlang der Hans-Stur-Volksschule wird ein Gang zum Hortgebäude Rathauspark errichtet. Im Hintergrund das Hortgebäude Europaplatz.

Zwischen der Hans-Stur-Volksschule und dem Hort Rathauspark wird ein Verbindungsgang errichtet. Die Überlegung, in der Volksschule vermehrt Ganztagesklassen anzubieten, wird vermehrt angenommen. Das Hortgebäude Rathauspark wird deshalb immer intensiver von der Volksschule genutzt. Deshalb haben wir uns entschlossen, die beiden Gebäude mit einem Gang zu verbinden. Der Ein- und Ausgang, auch für die Klassen, die im jetzigen Hortgebäude untergebracht sind, wird am Europaplatz sein. Dort werden die Schulkinder nach Unterrichtsende auch entlassen werden. Die Arbeiten werden planmäßig Ende August abgeschlossen sein. Zum Schulbeginn im September wird nichts mehr an die Umbauarbeiten erinnern.

Wiener Neudorfer Pensionistenausflug 2016: Es geht ins Burgenland

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Detailbesprechung im Rathaus Eisenstadt: Helga Hiller, gfGR Robert Stania, Bgm. Mag. Thomas Steiner (Eisenstadt), Bgm. Herbert Janschka und Mag. Sylvia Stoiber (Tourismusbüro Eisenstadt)

Am Donnerstag, den 25. August findet heuer der traditionelle Pensionistenausflug statt. Wieder werden über 500  Seniorinnen und Senioren mit Hauptwohnsitz in Wiener Neudorf einen Tagesausflug machen.

Gemeinsam mit Bgm.Stv. gfGR Robert Stania und der zuständigen Sachbearbeiterin, Helga Hiller, habe ich die Details vor Ort besprochen und vereinbart.

 

Heuer geht es ins Burgenland. Wir besichtigen Eisenstadt, wo wir auch Mittagessen werden. Danach geht es weiter an den Neusiedler See. Von Mörbisch bzw. Rust werden wir mit dem Schiff nach Illmitz fahren, wo uns eine Kutschenfahrt erwartet

Den Abschluss werden wir in der Villa Vita in Pamhagen organisieren.

 

Bundespräsidentenwahl: Klares Ergebnis in Wiener Neudorf

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So spannend die Bundespräsidentenwahl im Hinblick auf das Gesamtergebnis in Österreich auch ist, so eindeutig war das Ergebnis in Wiener Neudorf.

2.586 Stimmen (55,85 %) – Dr. Alexander Van der Bellen

2.044 Stimmen (44,15 %) – Ing. Norbert Hofer

 

Wahlberechtigt waren 7.127 Wiener Neudorfer/-innen

Abgegebene Stimmen: 4.798 ( 67,3 % Wahlbeteiligung), davon 168 ungültig.

Bundespräsidentenwahl: A schware Partie fia mi!

 

Das „Van-der-Bellen-Lager“ warnt vor Norbert Hofer als Bundespräsident. Und malt ein düsteres Bild für Österreich, würde er Bundespräsident werden. Das „Hofer-Lager“ warnt vor Alexander Van der Bellen als Bundespräsident. Und malt ein düsteres Bild für Österreich, sollte er Bundespräsident werden.

Erstmals in der Geschichte von Wahlen geht es offenbar nicht um Argumente, warum man den Kandidaten wählen, sondern vorrangig darum, warum man den Gegenkandidaten nicht wählen soll bzw. darf. Den einen würde sowieso nur die Schickeria unterstützen, sagen die anderen und den anderen nur die Freunde um Maria Le Pen, sagen die einen.

Jetzt schreibe ich diesen Blog noch knapp vor der letzten ORF-Diskussionsrunde. Und vielleicht haben wir allesamt in zwei Stunden die Argumente, auf die wir warten.

Ich gebe zu, dass ich nach der ATV-Diskussion für ein paar Stunden überlegt habe, erstmals in meinem Leben „weiß“ zu wählen. Denn eigentlich haben sich damit für mich beide Herren für dieses Amt disqualifiziert. Die Erklärung, es hätte sich um ein Experiment gehandelt und es wäre eine Diskussion ohne Moderator gewesen, ist schon ein wenig eigentümlich. Denn bei den meisten Gesprächen, die ein Bundespräsident führt, ist eher kein Moderator anwesend – nehme ich einmal an. Und es kann schon sein, dass Gespräche heftiger verlaufen und gerade dann ist Professionalität gefragt, wenn es schwierig wird – und gerade dann möchte ich mich auf einen Präsidenten verlassen können. Und es wird wohl öfter vorkommen, dass ein Präsident mit jemand zu sprechen hat, den er in Wirklich nicht ausstehen kann. Dann kann ein Präsident auch nicht den Scheibenwischer zeigen, selbst wenn er in Nordkorea zu Gast ist. Und dann kann ein Präsident andererseits auch nicht ständig provozieren, auch wen ihm das Gegenüber gewaltig auf die Socken geht.

Die Wahl ist „a schware Partie fia mi“. Wahrscheinlich nicht nur für mich.

Denn eigentlich verbietet es mir mein demokratisches Selbstverständnis weiß zu wählen, weil das ja im Endeffekt nichts bringt, nichts nützt und auch nichts bewirkt. Es ist der Lagerwahlkampf geworden, den ich befürchtet habe. Und eigentlich will ich mich auch nicht zwischen einem  Rechtsaußen-Kandidaten und einem Linksaußen-Kandidaten entscheiden. ich rechne mit einem sehr sehr knappen Ergebnis, also wird knapp die Hälfte der Österreicher mit dem Ergebnis am kommenden Sonntag gewaltig unzufrieden sein. Ein Bundespräsident für alle wird der Neue wohl sehr lange, wenn überhaupt, nicht werden. Eigentliche keine guten Voraussetzungen.

Weiß wählen geht für mich nicht.

Manchmal hilft – nicht nur mir – die Literatur. Ich habe vor einigen Jahren eine Geschichte veröffentlichet, worin ich die Hauptfigur namens Musche Wiener in einem Disput sagen ließ: „Im Zweifelsfall sind mir die Erben der 68er-Bewegung noch allemal lieber als die der 38er.“

 

Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, ob dieser Satz im Zweifelsfall eine Auswirkung auf mein Wahlverhalten am kommenden Sonntag haben wird oder vielleicht sogar haben muss.

Mal nachdenken!

Grünanlage „Anningerpark“: Gleich nach Pfingsten geht es ordentlich los!

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„Anningerpark“: In 5 Monaten wird aus dieser Baustelle eine Grünoase werden.

Bekanntlich entsteht an der Ortsgrenze zu Mödling bei der AGES (frühere: Tierseuchenanstalt) ein 14.000 Quadratmeter großer Grün-Erholungsraum mit einem Festplatz, einem Brunnen, einem Kinderspielplatz, Toiletten, Tischtennistischen, Wiesen, Beerenhecken, Spazierwegen, einer Hundezone und vielem mehr.

In der letzten Gemeinderatssitzung wurden alle noch notwendigen Aufträge beschlossen und die Angebote der bestbietenden Firmen mittlerweile angenommen. Selbstverständlich werden alle bereits vorhandenen und bezahlten Elemente der Vorplanung (geschwungene gelbe Mauerbank etc.) beibehalten. Mit dem Wegebau wurde bereits begonnen. Alle anderen Arbeiten mussten, vor allem aufgrund des nassen und kalten Wetters, ein wenig nach hinten verschoben werden. Aber gleich nach Pfingsten werden die Arbeiten so richtig beginnen.

In knapp 5 Monaten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Wir planen Mitte Oktober ein großes Eröffnungsfest.

Den Arbeitstitel „Generationenpark“ haben wir gestrichen, nachdem wir meinen, dass jeder Park ein „Generationenpark“ sein soll, in dem sich alle, jung und alt, gerne aufhalten. Die Grünanlage heißt ab sofort „Anningerpark“, die neue Wohnhausanlage daneben: „Am Anningerpark“.

Radargeräte in Wiener Neudorf: Ab Herbst wieder scharf!

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In Wiener Neudorf werden die Radargeräte ab Herbst wieder scharf sein.

Nach Jahren der Diskussionen hat der Gesetzgeber wieder die Möglichkeit geschaffen, dass auf Gemeinde- und Landesstraßen die Radargeräte wieder scharf gemacht werden. In Wiener Neudorf haben wir uns dafür entschlossen, die Radargeräte wieder in Betrieb zu nehmen. Im Vorfeld mussten wir  detaillierte Verkehrserhebungen durchführen lassen. Nur dort, wo jetzt – ohne, dass die Radargeräte scharf sind – auch schnell gefahren wird, gibt es eine realistische Chance, dass die Bezirkshauptmannschaft die Erlaubnis zur Wiederinbetriebnahme gibt. Die Ergebnisse waren ernüchternd. Die Geschwindigkeitsvorgaben werden auf etlichen Straßen in Wiener Neudorf nicht eingehalten. Die Wahrnehmungen, die wir von vielen Anrainern erhalten haben, sind damit bestätigt.

Wir haben der Bezirkshauptmannschaft ein umfangreiches Konzept vorgelegt und wie mir der Herr Bezirkshauptmann diese Woche in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt hat, wird unser Konzept weitestgehend akzeptiert werden. Wir haben um Wiederinbetriebnahme bestehender Radargeräte ergänzt um neue Anlagen auf der B17 und der B11 angesucht.

Nach erfolgter Genehmigung durch die Bezirkshauptmannschaft, werden wir bei der kommenden Gemeinderatssitzung am 27. Juni die Anschaffung von zwei neuen Radarkameras (Kosten ca. € 80.000,-) beschließen, die dann von der Polizei abwechselnd in den jeweiligen Radarkabinen eingesetzt werden. Unter Berücksichtigung des Fristenlaufes und der Lieferzeit schätze ich, dass unsere Radargeräte ab September, spätestens Oktober wieder scharf sein werden.

Akzeptieren viele Autofahrer dann die Geschwindigkeitsgrenzen weiterhin nicht, dann werden wir die Anschaffungskosten – leider – in einigen Monaten wieder eingespielt haben. Denn eigentlich sollten die Radargeräte abschreckend wirken und zum Langsamfahren animieren und nicht als Einnahmequelle dienen.