Ich hatte ein sehr positives und informatives Telefongespräch mit dem Nationalratsabgeordneten Wolfgang Moitzi (SPÖ), der auch der Obmann des Ausschusses „Verkehr und Mobilität“ ist. Bekanntlich hat die FPÖ versucht, das von der ehemaligen Verkehrsministerin Leonore Gewessler verordnete 80 km/h-Tempolimit auf der A2 Höhe Wiener Neudorf zu bekämpfen. Eigentlich ist der Nationalrat das falsche Gremium dafür, weil diese Verordnung nur durch den Verkehrsminister erlassen und wieder aufgehoben (das allerdings nur mit einer wirklich guten Begründung) werden kann. Aber dessen ungeachtet könnte der Nationalrat dem Verkehrsminister eine Empfehlung geben.
NR-Abg. Wolfgang Moitzi hat mir mitgeteilt, dass – außer der FPÖ – keine andere Partei für eine Aufhebung oder Änderung der Verordnung eintritt. Die überwiegende Mehrheit des Ausschusses (namentlich die Mitglieder der Fraktionen ÖVP, SPÖ, NEOS und GRÜNE) anerkennen die Notwendigkeit dieser Maßnahme zum gesundheitlichen Schutz (Lärm, Abgase, Feinstaub) der anrainenden Bevölkerung von Wiener Neudorf, Mödling, Maria Enzersdorf, Biedermannsdorf und Laxenburg – und darüber hinaus.
NR-Abg. Wolfgang Moitzi hat über das Thema auch mit Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) gesprochen und auch er hat bekräftigt, dass an der Tempo-80-Verordnung nichts geändert wird.
Im Juli und August finden wieder 7 Bürgermeister-Sprechstunden vor Ort – jeweils Mittwoch von 17:00 bis 19:00 Uhr – statt. Damit haben Sie wie in den letzten Jahren die Möglichkeit Ihre Wünsche und Anliegen in Ihrem unmittelbaren Umfeld mit mir zu besprechen und eventuell gleich einen Lokalaugenschein zu machen.
Ich freue mich sehr darüber, wenn dieses Angebot wieder zahlreich angenommen wird.
16. Juli Spielplatz Gartengasse
23. Juli Mittelinsel Schloßmühlgasse
30. Jul Vorplatz Neue Feuerwehr
06. August Herzfelder-Boulevard
13. August Spielplatz Reisenbauer-Ring (neben Billa)
Das mit Abstand größte Unternehmen in Wiener Neudorf, die Zentrale der REWE Group (Billa, Penny, Bipa und Adeg) investiert in den kommenden Jahren € 600 Millionen in die Modernisierung ihres Logistikzentrums und tätigt am Standort die bisher größte Einzelinvestition eines privaten Unternehmens in Niederösterreich. Damit setzt die REWE Group neue Maßstäbe für Versorgungssicherheit und innovative, nachhaltige Handelslogistik für die Versorgung von rund 2.500 Standorten in ganz Österreich, speziell in den östlichen Bundesländern. Mit dem Projekt bekennt sich die REWE Group darüber hinaus klar zum Standort ihrer Zentrale in Wiener Neudorf und sichert diesen Betrieb in unserer Gemeinde für die nächsten Jahrzehnte ab.
Gestern fand der offizielle Presseauftakt mit geladenen Gästen statt. Die REWE Group hat den Baustart im zweiten Quartal 2026 für das neue Logistikzentrum in Wiener Neudorf bekanntgegeben. Die REWE Group transformiert den Standort bis 2030 auf bestehender Fläche zu einem nachhaltigen, innovativen Logistikzentrum mit modernsten Lagertechnologien. Von dort aus versorgt das Unternehmen seine Märkte sowie Kooperationspartner, wie Tankstellenshops, mit Produkten aus der insgesamt rund 100.000 Artikel umfassenden Produktpalette. Mit dem neuen Logistikzentrum wird der gesamte Warenverkehr des Standorts in einem Gebäude gebündelt, was zu deutlichen Reduktionen des innerbetrieblichen Verkehrs führt.
Im Bild: Hans Wimmer (Bürgermeister Biedermannsdorf), Robert Weber (Bürgermeister Guntramsdorf), Christian Hörner (Geschäftsführer Lager & Transport bei REWE International AG), Isabella Handler (Gesamtprojektleiterin ), Marcel Haraszti (Vorstand der REWE International AG), Johanna Mikl-Leitner (Landeshauptfrau), Robert Nagele (BILLA Vorstand), Herbert Janschka (Bürgermeister Wiener Neudorf), Helmut Miernicki (Geschäftsführer ecoplus), Martin Fassl (Prokurist ecoplus).
Ausschließlich auf bereits bebauter Fläche entsteht bis 2030 mit dem Logistikzentrum das neue Herzstück der REWE Logistik in Österreich. Die Maßnahmen zur Erreichung der strategischen Ziele – Stärkung der Versorgungssicherheit und CO2-Reduktion entlang der gesamten Lieferkette – werden in Wiener Neudorf nach modernsten Maßstäben umgesetzt.
Die REWE Group schafft mit dem neuen Logistikzentrum sowie der Erweiterung der logistischen Möglichkeiten neue, hochqualifizierte Jobs in Logistik, Technik und IT. Auf 150.000 Quadratmetern wird in Wiener Neudorf künftig dank einer hybriden Logistikstrategie fast ein Drittel aller Warenlieferungen in Österreich umgeschlagen. Die bisher auf mehrere Gebäude verteilten Strukturen werden in einem zentralen Hochleistungsgebäude zusammengeführt. Darüber hinaus wird der Standort über ein eigenes Wertstoffsortierzentrum für eine nachhaltige Rückhol- und Kreislaufwirtschaft verfügen.
Eine neue 12.500 Quadratmeter große Photovoltaikfläche wird in der aktuell geplanten, ersten Ausbaustufe ca. 20 Prozent des jährlichen Energiebedarfs des Logistikzentrums abdecken.
Die FPÖ-Gemeinderäte Peter Hansel und Mario Pullmann haben ihre Mandate zurückgelegt. Statt ihnen wurden Beata und Otmar Malanik neu angelobt.
Mehrheitlich (ohne die Zustimmung von SPÖ und FPÖ) wurde der Nachtragsvoranschlag 2025 beschlossen. Nachdem das Österreichische Staatsbudget bekanntlich stark in Bedrängnis ist, hat dies auch Auswirkungen auf die Gemeinden. Während die Abgabenertragsanteile des Bundes im besten Fall stagnieren, wenn nicht zurückgehen, muss die Gemeinde Wiener Neudorf für die Erhaltung der Landeskrankenhäuser, der Sozialhilfe und der Jugendwohlfahrt eine jährliche 15 %ige Erhöhung (in Summe mehr als € 1 Mio.) in Kauf nehmen. Auch die Kommunalsteuer ist rückläufig. Wir müssen und werden in den nächsten Jahren den Sparstift ansetzen und sowohl ausgaben-, als auch einnahmenseitige Überlegung anstellen. Das wird alle Bereiche betreffen und Auswirkungen auf uns alle haben. Die ersten Maßnahmen wurden in den Nachtragsvoranschlag 2025 bereits eingearbeitet.
Einstimmig wurden Subventionen in Höhe von ca. € 44.000,- an insgesamt 18 Vereine und Organisationen beschlossen.
Einstimmig wurde die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der Sporthalle beschlossen. Das Bestbieterangebot der Fa. Elektro Grafeneder GmbH., 2351 Wiener Neudorf, beläuft sich auf € 200.408,-.
Einstimmig wurden die Förderrichtlinien der Gemeinde für energiesparende Maßnahmen per 1. September 2025 aktualisiert und festgeschrieben, dass ausschließlich der Kauf von Waren österreichischer Händler gefördert wird.
Der auf Mödlinger Ortsgebiet am Grenzgraben, aber im Eigentum der Gemeinde Wiener Neudorf liegende Parkplatz muss umgestaltet werden, da eine Zufahrt zu einem Mödlinger Grundstück benötigt wird. Einstimmig wurde beschlossen, das Angebot der Grundeigentümer in Höhe von € 36.000,- anzunehmen. Mit diesem Betrag wird der Parkplatz neu gestaltet, saniert und auch ein neuer Fußgängerübergang geschaffen. Durch die Umgestaltung bleibt die Anzahl der Parkplätze bestehen.
Einstimmig wurde eine Raumordnungs- und Bebauungsplanänderung für die Liegenschaft zwischen dem derzeitigen Abfallwirtschaftszentrum und der A2 beschlossen, damit auf dieser Liegenschaft ein neues Abfallwirtschaftszentrum samt Wirtschaftshof entstehen kann.
Auf einem 4.400 m2 großen Grundstück zwischen der Schillerstraße und der Prenningerstraße sind 12 Reihenhäuser geplant. Einstimmig wurden Raumordnungs- und Dienstbarkeitsverträge beschlossen, aufgrund deren eine Durchwegung für den öffentlichen Fuß- und Radverkehr geschaffen werden muss und dass pro errichteter Wohneinheit je € 5.000,- Infrastrukturbeitrag an die Gemeinde zu zahlen ist.
Einstimmig wurde beschlossen, die gemeindeeigene Krabbelstube (Wichtelhaus) thermisch inklusive neuem Dach zu sanieren. In diesem Zuge soll die bestehende Gasheizung auf ein Wärmepumpensystem geändert und eine Unterbringungsmöglichkeit für Kinderwägen geschaffen werden. Die dafür notwendigen Planungsleistungen (Hochbau Fa. Kosaplaner, Leobersdorf, € 62.900,-, Haustechnik Fa. Rhm, Thomasberg, € 47.900,- und Statik DI Kuhlang, Brunn/Geb., € 7.500,-) wurden beauftragt.
Einstimmig wurde eine Tarifanpassung für Taxifahrten beschlossen und dass in Hinkunft nur mehr Personen mit Hauptwohnsitz in Wiener Neudorf eine Taxicard mit Vergünstigungsmöglichkeit erhalten.
Der Aufgabenbereich von Gemeindeärzten wird immer umfangreicher. Deshalb wurde einstimmig beschlossen, unserer Gemeindeärztin Dr. Elisabeth Stadter eine Stellvertretung beizustellen. Diese Funktion wird Dr. Alireza Nouri übernehmen.
Im nichtöffentlichen und vertraulich zu behandelnden Teil wurden Gemeindewohnungs- und Personalangelegenheiten besprochen und beschlossen.
Hunderte Glückwünsche haben meine Frau und mich heute anlässlich unseres gemeinsamen Geburtstages über verschiedenste Kanäle bislang erreicht. Zu viele, um sie einzeln zu beantworten. Deshalb nütze ich meinen Blog, um mich bei allen dafür herzlich zu bedanken.
Vor 48 Jahren habe ich anlässlich meines 17. Geburtstages bei einem Heurigen (ich weiß nicht mehr genau, bei welchem) eine größere Feier organisiert und alle meine Freunde und Bekannten dazu eingeladen. Es hat mich eine Stange Geld gekostet, das allerdings weiß ich noch. Mein Freund Karl-Heinz hat ein Mädchen mitgebracht – ein Gag, denn sie feierte ebenfalls an diesem Tag ihren 17. Geburtstag. Ich weiß auch noch, dass sie mir bei einer – angeblich unflätigen – Bemerkung ein Glas Wasser über den Kopf gegossen hat. Drei Wochen später wurden wir ein Paar und sind mittlerweile über 43 Jahre verheiratet. Also kann die Bemerkung so unflätig auch wieder nicht gewesen sein.
Ein Ehepaar, das exakt gleich alt ist, kommt lt. Statistik äußerst selten vor. Unsere Geburten sind 9 Stunden auseinander. Und ja, selbstverständlich bin ich der Ältere, was man mir unzweifelhaft ansieht. Ich weiß.
Seit 1663 (Vergleich: Geburtsjahr von Prinz Eugen) besteht der Familienbetrieb „Krawany“ mit Hauptsitz in Mödling und Niederlassungen in Deutschkreutz, Neusiedl/See und Wiener Neudorf. Nunmehr erhielt das Unternehmen den renommierten European Retail Award 2025.
Vielen Dank für die Zurverfügungstellung der Fotos von Bernhard Garaus (Citymanagement und Marketing Mödling). Die beiden derzeitigen Geschäftsführer Margareta und Marc Wilmink präsentieren stolz die Auszeichnung. Im Hintergrund sehen wir zwei Vertreter des Bielefelder Unternehmens, das diese Preise alljährlich vergibt.
Seit 2011 ehrt der European Retail Award herausragende Fachhändler – ursprünglich unter dem Namen „Passion Star“. Der Titel hat sich geändert, die Mission hinter der Einzelhandels-Auszeichnung ist gleichgeblieben: Eine unabhängige Jury bewertet jedes Jahr mittelständische Non-Food-Händler in ganz Europa in den Kategorien Innovation, Nachhaltigkeit und Kundenbindung.
Ins Leben gerufen wurde der Retail Award von der EK – eine große europäische Mehrbranchen-Verbundgruppe, die europaweit rund 4.000 selbständige Einzelhandelsunternehmen aus den verschiedensten Branchen unterstützt.
Die Firma Krawany wurde als kleines Eisenhandelsgeschäft in Mödling gegründet ist seit 362 Jahren durchgehend im Familienbesitz. Eine der vier Krawany-Töchter heiratete einen gewissen Herrn Eichinger, dessen Enkeltochter Margareta Wilmink heute mit Ihrem Ehemann das Unternehmen leitet. Das Paar hat vier Kinder und so scheint es abgesichert, dass die Geschäftsführung auch für die weitere Zukunft in Familienhänden bleibt.
Nachdem ich bei meinen Großeltern in der Mödlinger Altstadt aufgewachsen bin, waren für mich die Krawany-Geschäfte schon vor 60 Jahren Nahversorger, die immer wieder heimgesucht wurden. Bislang habe ich noch nie etwas gebraucht oder gesucht, das die Fa. Krawany entweder nicht hatte oder nicht in kürzester Zeit besorgen konnte. Die Wiener Neudorfer Niederlassung zählt auch mittlerweile für die Gemeinde (vor allem Wirtschaftshof) Wiener Neudorf zu einem wichtigen und verlässlichen Lieferanten.
Herzliche Gratulation zu dieser hochverdienten Auszeichnungen!
Ich bedanke mich auch persönlich dafür, dass ich gemeinsam mit politischen und organisatorischen Vertretern aus Mödling und den unmittelbaren Nachbargemeinden zu einem kleinen Festempfang eingeladen wurde.
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