
Sehr viele Menschen in Österreich tragen derzeit dazu bei, die Ausbreitung des Coronavirus bestmöglich zu verlangsamen. Leider gibt es trotzdem noch Unverbesserliche, die die Maßnahmen negieren. Insgesamt zeigen die Maßnahmen allerdings Wirkung, aber es sind weitere Schritte notwendig, damit es bei uns nicht zu einer ähnlichen Lage kommt wie beispielsweise in Italien. Deshalb hat sich die Bundesregierung zu weiteren drei Maßnahmen entschlossen, die ich Sie dringend ersuche zu befolgen: |
Verstärkter Schutz für besonders gefährdete Personen. Vor allem Risikogruppen, wie ältere Personen oder Menschen mit Vorerkrankungen, müssen bestmöglich geschützt werden. Hier wird es verpflichtendes Homeoffice bzw. eine verpflichtende Freistellung vom Job geben. Im Gemeindedienst haben wir das bereits umgesetzt. |
Konsequentes Einhalten der Maßnahmen sicherstellen. Derzeit sind Polizistinnen und Polizisten in ganz Österreich im Einsatz, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen der Bundesregierung auch eingehalten werden. Wer sich nicht an die Anordnungen hält und damit andere gefährdet, wird konsequent angezeigt. Es ist traurig, das österreichweit bis heute ca. 10.000 polizeiliche Anzeigen gegen das Anti-Corona-Maßnahmenpaket ergangen sind. |
Tragepflicht von Mund-Nasen-Schutz. Ab Mittwoch werden voraussichtlich Supermarktketten beim Eingang allen Personen eine Maske übergeben. Sobald die Masken ausgehändigt werden, ist es Pflicht, diese auch beim Einkauf zu tragen. Mit einer Bedeckung oder einer Schutzmaske sollen vor allem andere Menschen geschützt werden. |
Wichtig ist weiterhin: Abstand halten, um sich selbst und andere Menschen zu schützen. Das Tragen der Maske ist kein Ersatz für das Abstandhalten, sondern eine zusätzliche verschärfte Maßnahme, um die Ausbreitung des Virus bestmöglich zu reduzieren. |