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Volles Haus bei der Mutter- und Vatertagsfeier

Der von den Mitarbeiter/-innen des Freizeitzentrum-Teams unter dem Abteilungsleiter Thomas Koloszar so festlich geschmückte Saal knapp vor dem Einlass – bei den letzten Proben der Gumpoldskirchner Spatzen.

Innerhalb von wenigen Minuten war der Saal bis auf den letzten Sessel von einem begeisterten Publikum besetzt.

Traditionell feiern wir in Wiener Neudorf knapp vor dem Muttertag ein gemeinsames Fest für die Mütter und Väter im Seniorenalter. Die Väter mögen mir verzeihen, dass wir dieses Fest einen Monat vor dem eigentlichen Vatertag begehen. Aber nachdem eigentlich jeden Tag Mutter- bzw. Vatertag sein sollte, ist die Auswahl des Tages – aus meiner Sicht – eher nebensächlich.

Hauptsächlich war, dass das Freizeitzentrum mit über 500 Personen „gesteckt voll war“. Das war natürlich auch dem Programm geschuldet, denn wir hatten mit den GUMPOLDSKIRCHNER SPATZEN einen der besten Kinderchöre zu Gast, die immerhin im Finale des ORF-Events der Großen Chance der Chöre waren und dort nur denkbar knapp dem späteren Siegerchor unterlagen.

Das einstündige Programm unter der künstlerischen Leitung von Frau Elisabeth Ziegler begeisterte das Publikum – egal ob Mütter oder Väter.

Ich bedanke für die vielen, vielen zahlreichen positiven Reaktionen und freue mich, dass die Veranstaltung so gut angekommen ist. Wir werden uns bemühen, uns bereits jetzt für das kommende Jahr etwas gleich Tolles zu überlegen. Das wird keine leichte Übung – und ich hoffe, sie wird uns gelingen.

Schon heute wünsche ich allen Müttern für den kommenden Sonntag einen schönen Muttertag und allen Vätern bereits heute einen schönen Vatertag. Aber wie schon erwähnt: Eigentlich sollte ja jeder Tag ein Mutter- bzw. Vatertag sein.

Sie interessieren sich für …

Die nächsten Wochen bieten ein umfangreiches Programm in Wiener Neudorf. Da sollte doch für jede/n etwas dabei sein. Also: Zücken Sie Ihren Kalender!

Sie interessieren sich für Kabarett? Bitte sehr: Klaus Eckel mit seinem Programm „Die gute Nachricht“ am Dienstag, den 9. Mai um 19:30 Uhr im Freizeitzentrum.

 

Sie interessieren sich für besondere Literatur? Bitte sehr: Daniel Glattauer mit „Schauma mal“ am Mittwoch, den 10. Mai um 19:30 Uhr im Freizeitzentrum

 

Sie interessieren sich für ein Chorkonzert? Bitte sehr: Das Vocal Ensemble Mödling am Freitag, den 12. Mai um 19:30 Uhr im Freizeitzentrum.

 

Sie interessieren sich für das Generalverkehrskonzept in Wiener Neudorf? Bitte sehr: Wir stellen es am Montag, den 15. Mai um 18:30 Uhr im Freizeitzentrum im Detail vor.

 

Sie interessieren sich für Ihr (Enkel)kind und möchten wissen, wie es tickt? Bitte sehr: Das werde ich österreichs führende Kinderpsychologin Dr. Martina Leibovici-Mühlberger (Letztes Buch: Wenn die Tyrannenkinder erwachsen werden) fragen – und zwar bei einer Matinee am Sonntag, den 21. Mai um 11:00 Uhr im Migazzihaus (Eintritt frei). Damit Sie dem Gespräch ungestört folgen können, haben wir für eine Kinderbetreuung durch die Pfadfinder gesorgt.

 

Sie interessieren sich für Musicals? Bitte sehr: Sonntag, 28. Mai 19:30 Uhr Freizeitzentrum.

 

Sie interessieren sich für das außergewöhnliche Theater? Bitte sehr: Das Lastkrafttheater stellt am Mittwoch, den 7. Juni um 19:30 Uhr einen Lastwagen auf den Parkplatz vor das Freizeitzentrum, macht die Plane auf und spielt zwei Stücke von Anton Tschechow.

 

Und noch viel mehr finden Sie im Veranstaltungskalender der Gemeinde unter www.wiener-neudorf.gv.at

 

Einladung zu den Maifeiern in den Rathauspark

Pünktlich zu den Maifeiern ist das gute Wetter zurückgekehrt. Heute, am 30. April werden wir um ca. 18:00 Uhr den Maibaum im Rathauspark aufstellen und ihn anschließend die Nacht über bewachen. Denn bekanntlich darf ein Maibaum ausschließlich in der Nacht auf den 1. Mai gestohlen werden.

Sobald der Baum fest steht, werde ich den Bieranstich (WieNeuBräu) vornehmen und die Gäste zu einem Gläschen (Becher) einladen. Ich bedanke mich darüber hinaus bei den Vereinen, die sich um die weitere Bewirtung kümmern werden, und bei Martin Weber & seinen Musifanten für die musikalische Unterhaltung.

Morgen, am 1. Mai beginnen wir die Feierlichkeiten um 10:00 Uhr mit einem Frühschoppen unseres Musikvereins Lyra, kulinarischen Köstlichkeiten, Kinderanimationen und einfach einem gemütlichen Beisammensein.

Bei aller Freude und allem Spaß, den wir an diesen beiden Tagen mit Sicherheit haben werden, sollten wir uns trotzdem der Geschichte dieses Tages als „Tag der Arbeit“ bewusst sein und einerseits dankbar dafür sein, wenn wir in einem Arbeitsprozess stehen und stehen dürfen und andererseits den anderen wünschen, dass sie dies ehebaldigst ebenfalls können – soferne sie Arbeit suchen und auch arbeiten wollen.

Der Osterhase zu Gast in Wiener Neudorf

Beim heutigen Osternestsuchen am Ostermontag hatten wir einen besonderen Ehrengast. Der Osterhase selbst versteckte die Eier und war die Attraktion für viele Kinder.

Er half auch beim Suchen und nahm sich die Zeit für Photoshootings.

Glück hatten wir mit dem Wetter und dadurch war der Andrang sehr groß.

Dann ging es los. Jedes Kind erhielt eine Nummer und musste dann im Klosterpark das versteckte Ei mit derselben Nummer finden.

Wurde das Ei gefunden, gab es zur Belohnung ein Osternest.

Und danach ging es zur Spielestation, der Hüpfburg oder zur „Schminke“.

Dem Osterhasen hat es so gut in Wiener Neudorf im Klosterareal gefallen, dass er mir versprochen hat auch nächstes Jahr wiederzukommen – und zwar wieder am Ostermontag, den 2. April 2018.

Ein frohes Osterfest – oder: Was hat Ostern mit meinem Hochzeitstag zu tun?

Immer dann, wenn sich die Sonne exakt im Frühlingspunkt der Erdbahn befindet, also wenn es auf der Erde zur Tagundnachtgleiche kommt, ist Frühlingsbeginn, ein halbes Jahr später, Herbstbeginn. So habe ich das in der Volksschule gelernt.

Früher, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, war der Frühlingsbeginn konsequent am 21. März. Das konnten sich Schüler leicht merken. Ab 1920, aber nur in den Schaltjahren, wurde der Frühlingsbeginn vorverlegt – und zwar auf den 20. März. In den letzten 15 Jahren fiel der Frühlingsbeginn aber gleich 13 x auf den 20. März (auch ohne Schaltjahr, denn so viele gibt es bekanntlich gar nicht) und nur 2 x auf den 21. März. Ab 2048 wird der Frühlingsbeginn sogar erstmals auf den 19. März fallen. Das ist übrigens auch ein Schaltjahr.

Da soll sich noch einer auskennen!? Na gut – eigentlich wurscht! Ganz aber auch wieder nicht. Denn dann ist noch wichtig, wann genau nach dem Frühlingsbeginn der erste Vollmond ist. Heuer war dies gestern, am 11. April. Wie wir gelernt haben, fällt der Ostersonntag immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Nachdem also gestern, am Dienstag der erste Frühlingsvollmond war, muss also am kommenden Sonntag, den 16. April, Ostersonntag sein. Ich blicke auf den Kalender meines Handys: Stimmt genau!

Das ist ein eher später Ostertermin, aber längst nicht der späteste. Erinnern wir uns 6 Jahre zurück. Da war am 16. April noch nicht einmal Palmsonntag.

Für mich gilt: Egal wann Ostern ist, für mich ist der 16. April seit 35 Jahren sowieso eine Konstante. Da ist mein standesamtlicher Hochzeitstag, egal ob Ostern ist – oder nicht.

Und es gibt eine weitere Konstante: In Wiener Neudorf findet am Ostermontag das traditionelle Osternestsuchen im Klosterpark statt, bei dem meine Frau und ich zur Arbeit eingeteilt sind. Und das ist heuer an meinem 35. kirchlichen Hochzeitstag. Meine Frau wird sich freuen – hoffe ich zumindest.

Die neuesten Wiener Neudorfer Archivnachrichten erschienen

Die ersten druckfrischen Exemplare durfte ich gemeinsam mit Vize-Bgmin. Dr. Elisabeth Kleissner, Josef Stoik, Dr. Peter Csendes und meiner Gattin GR Gabriela Janschka stolz der Presse präsentieren. Einen ausführlichen Filmbericht über die Präsentation sehen Sie wie gewöhnlich in „Wiener Neudorf TV“ bzw. „N1TV“.

Gestern, Donnerstag, durfte ich das aktuelle Heft des Wiener Neudorfer Archives gemeinsam mit unserem Archivleiter, Dr. Peter Csendes, im Migazzihaus präsentieren, an dem auch wieder Archivmitarbeiter Josef Stoik mitgearbeitet hat.

Eigentlich wurde das Heft bereits im Dezember 2016 fertig. Aufgrund der vielen Termine in der Adventszeit  haben wir uns allerdings entschlossen, die Präsentation in den Jänner 2017 zu verschieben.

Auf 52 Seiten erfährt man wieder Interessantes aus der Geschichte von Wiener Neudorf. Darunter ist ein Bericht über die Beschlüsse des Gemeinderates in der Biedermeierzeit. Es wird über ein Ehedrama eines Society-Paares vor 120 Jahren im Linkehof berichtet, genauso wie über den letztjährigen Georgsumzug. Sie erfahren Hintergründe über das „Hackl-Wappen“, das frühere Wiener Neudorfer Kino, die Maikäferplage 1894 und das Gemeindehaus  in der Laxenburger Straße.

Hauptstück der Veröffentlichung ist aber ein umfassender Beitrag und Bildbericht über die Geschichte und Entwicklung des Mödlingbaches, an dem Wiener Neudorf entstanden ist.

Sie erhalten die neuesten Archivmitteilungen im Gemeindeamt – eine Pflichtlektüre für alle, die sich für die Geschichte Wiener Neudorfs interessieren und mehr über die Entwicklung unseres Ortes erfahren möchten.

Die Archivmitteilungen gibt es seit dem Jahr 2000, in der „neuen Reihe“ ist soeben das Heft 6 erschienen.

Die Fotos stammen wie zumeist aus der Kamera von Willy Kraus.