Die Sitzung findet dieses Mal im Freizeitzentrum statt:Eine ungewohnte großräumige Sitzungsordnung – mit dem nötigen Abstand.
Am kommenden Montag findet die erste Gemeinderatssitzung seit dem Beginn der Corona-Krise statt. Es wird gleichzeitig auch die erste Arbeitssitzung des neugewählten Gemeinderates sein. Dieses Mal, nicht wie gewohnt, im Sitzungssaal des Gemeindeamtes, sondern im Festsaal des Freizeitzentrums.
Es gibt für die Abhaltung von Gemeinderatssitzungen drei Möglichkeiten: 1.) Rundlaufbeschlüsse (durch Versendung der Anträge und Rückmeldung der Gemeinderäte), 2.) Video-Konferenz oder 3.) Abhaltung einer Sitzung in einem ausreichend großen Raum.
Bei einer Klubsprechersitzung haben wir einstimmig beschlossen, Variante 3.) zu wählen, weil der Festsaal ausreichend groß ist und eine „persönliche“ Sitzung auch authentischer ist und eher offene und lebendige Diskussionen zulässt.
Da der Saal etwas mehr als 500 Quadratmeter groß ist, können wir – um die 10 m2-Abstandsregel pro Person einhalten zu können – auch 15 Zuhörer/-innen zulassen. Wenn Sie der Sitzung beiwohnen möchten, dann ersuchen wir um Ihre „Platzkarten“-Anmeldung unter 0664/950 47 35.
Die Sitzung wird aber wie üblich auch von Neudorf TV aufgenommen und spätestens zwei Tage danach ins Netz gestellt.
Das Gemeindeamt ist ab heute – gegen Voranmeldung – wieder geöffnet!
Dieser Mai wird ein entscheidender Monat. Wir werden sehen wie sich die Lockerungen auswirken. Derzeit scheinen die Werte in eine richtige Richtung zu gehen.
Etliche Einrichtungen in Wiener Neudorf (Spielplätze, Inhalatorium, Bauernmarkt, Friedhof ….) sind bereits wieder offen oder haben bereits wieder längere Öffnungszeiten.
Ab heute hat auch unser Gemeindeamt werktags wieder zwischen 8.00 und 12.00 Uhr sowie zusätzlich Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Gegen vorherige telefonische (02236-62501-0) oder elektronische (gemeinde@wiener-neudorf.gv.at) Voranmeldung erhalten Sie einen Fixtermin bei Ihrer Sachbearbeiterin/Ihrem Sachbearbeiter.
Ebenfalls ab heute sind alle öffentlichen WCs wieder zugänglich, die regelmäßig sieben Tage die Woche gereinigt werden. Bitte achten Sie in diesen Einrichtungen ganz besonders auf die Hygiene.
Auch das politische Leben beginnt mit der heutigen Gemeindevorstandssitzung wieder Fahrt aufzunehmen. Am 11. Mai findet – allerdings ohne Publikumsbeteiligung – die nächste Gemeinderatssitzung statt. Wir übertragen den öffentlichen Teil zwei Tage danach über Neudorf TV.
Die Musikschule wird „schaumgebremst“ wieder ab dem 18. Mai geöffnet. In den nächsten Tagen werde ich mit dem Musikschulleiter die Details dazu besprechen. Derselbe Termin ist auch für die Wieder-Öffnung der Bibliothek vorgesehen.
In den nächsten Tagen erwarte ich mir Klarheit bezüglich der Vorgehensweisen zur Öffnung unseres Gemeindeteiches, die für den 29. Mai vorgesehen ist. Dazu erhalten alle Haushalte im Laufe der nächsten Woche ein klärendes Flugblatt und natürlich informieren wir Sie über die Gemeinde-Home-Page und meinen Bürgermeister-Blog.
Alle anderen wichtigen Informationen entnehmen Sie dem Gemeindeblatt.
Ganz klar ist die ursprüngliche Bedeutung eines Maibaumes nicht, aber nach alter Tradition steht dieser Brauch eines aufgestellten entästeten Baumes für Liebe, Zuneigung, Fruchtbarkeit und Lebensfreude. Und genau das brauchen wir ganz besonders in diesen Tagen.
Soeben habe ich die Information erhalten, dass sich ab heute keine Person in Wiener Neudorf aufhält, die positiv auf das Coronavirus getestet ist. Von den bislang betroffenen 13 Personen sind leider 2 verstorben und die restlichen 11 mittlerweile alle gesundet.
Bis vor einer Woche hat es geheißen, dass heuer das Aufstellen von Maibäumen untersagt ist (so steht es auch im Mitteilungsblatt). Vor wenigen Tagen haben wir Bürgermeister die Information erhalten, dass es doch gestattet es, aber nur wenn die Aufstellung ohne Publikumsbeteiligung und durch eigene Mitarbeiter erfolgt. Vielen Dank an die Partnergemeinde Bärnkopf (Bgm. Arnold Bauernfried und Vize-Bgm. Erich Bauernfried). Von dort aus wurde es innerhalb kürzester Zeit ermöglicht, uns doch noch einen Baum zur Verfügung zu stellen und pünktlich bis 30. April zu liefern. Ein großer Dank auch an die „Gredlerei“, die den Baum äußerst schön geschmückt hat und an meine Kollegen des Wirtschaftshofes. Der Baum steht pünktlich zum 1. Mai.
Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber mir ist dieses Symbol wichtig, weil wir auch sichtbar zeigen wollen, dass wir uns von der derzeitigen Situation nicht alles wegnehmen lassen werden.
Wie versprochen ist auch ab heute das Inhalatorium wieder geöffnet. Auch hier hat das Wirtschaftshof-Team innerhalb kürzester Zeit die Einrichtung und das Umfeld für den Sommerbetrieb hergerichtet. Bitte halten Sie im Inneren den nötigen Abstand.
Nicht vergessen: Morgen, am Samstag den 2. Mai öffnet auch wieder unser 14-tägiger Wochenmarkt, dieses Mal auch mit heimischen Produkten der Familie Hacker und von Wie NeuBräu. Schauen Sie am Vormittag vorbei und vergessen Sie nicht eine Maske aufzusetzen und die Abstandsregeln zu beachten.
Wir arbeiten auch über das lange Wochenende, unter anderem an den notwendigen Maßnahmen und Bedingungen, um den Gemeindeteich ab dem 29. Mai wieder zu öffnen. Ich warte allerdings noch immer gespannt auf die Rahmenbedingungen seitens des Gesundheitsministeriums.
Wie es mit den Öffentlichen WCs, der Bibliothek, des Archives, der Musikschule u.s.w. weitergeht, wird sichnin den nächsten 5 bis 10 Tagen klären. Hinsichtlich der Volksschule und der Kindergärten gibt es bereits Richtlinien. Besuchen Sie weiterhin regelmäßig meinen Bürgermeister-Blog. Ich halte Sie informiert.
Das ist eine der – verständlicherweise – häufigsten Fragen, die an mich herangetragen werden. Es gibt die Ankündigung eines Termines für die Öffnung von Freibädern durch die Bundesregierung – Ende Mai. Mehr gibt es derzeit noch nicht. Es werden in diesen Tagen im Gesundheitsministerium klare Vorgaben und Rahmenbedingungen erarbeitet, die ich noch nicht kenne. Und ohne diese im Detail zu kennen, erübrigt sich eine letztgültige Entscheidung.
Ich gehe davon aus, dass der Kahrteich in die Kategorie „Freibäder“ fallen wird. Bitte verfolgen Sie meinen Bürgermeister-Blog bzw. die Home-Page der Gemeinde. Ich werde dort im Laufe der nächsten Woche die Überlegungen der Gemeinde zur Öffnung des Kahrteiches samt angestrebtem Termin bekanntgeben.
Auf alle Fälle wird es höchstwahrscheinlich zu größeren Einschränkungen kommen. Wir haben auf dem Gelände Liegeflächen im Ausmaß von ca. 6.000 Quadratmetern. Man braucht kein begabter Mathematiker zu sein, um zu erkennen, dass sich das – mit der in Normalzeiten zulässigen Höchsteintrittszahl von 2.000 – heuer ganz sicher nicht ausgehen wird. Durch die Abstandsverpflichtung wird es zu Schlangenbildungen beim Ein- und Ausgang kommen. Dazu gibt auch bereits Überlegungen, wie wir das bei der an derselben Stelle vorhandenen Parkplatzzu- und -abfahrt gefahrlos regeln können. Und so weiter. Und so weiter. Es wird also vieles zu beachten, zu bedenken und zu ändern geben.
Ich ersuche Sie bei diesem wichtigen Thema noch um ein paar Tage Geduld, aber ich hoffe doch sehr, dass wir mit Anfang Juni – eingeschränkt aber doch – unser derzeit so dringend benötigtes Erholungsgelände öffnen werden können.
Montag, der 18. Mai wird offenbar ein ganz wichtiger Stichtag, vor allem für unsere Kinderbetreuungseinrichtungen. Wenn die Informationen halten, dann werden an diesem Tag die Volksschule, die Kindergärten, die Krabbelstube und die Musikschule wieder schrittweise hochgefahren.
Ich habe deshalb gestern den Auftrag gegeben, dass zur Sicherheit sämtliche Gemeindeeinrichtungen, speziell aber die Kinderbetreuungsstätten und die Gemeindeküche noch in dieser Woche durch die Firma eurofins auf Corona-Viren untersucht werden. Dazu werden in allen Gebäuden an neuralgischen Stellen Proben genommen, etwa beispielsweise auf Türschnallen, in Garderoben oder Toiletten. Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, aber sollte irgendwo ein Virenbefall festgestellt werden, dann wird diese Einrichtung durch „Vernebelung“ noch in der ersten Maihälfte desinfiziert.
Wenn also demnächst die Gemeindegebäude wieder mehr besucht werden, dann können Sie absolut sicher sein, dass diese virenfrei sind.
Das Areal wurde in den späten 50er Jahren von der Firma eumig gekauft und in diesem Zusammenhang auch das heutige markante Hochhaus errichtet. Nach dem Konkurs des damaligen Weltmarktführers für Filmprojektoren übersiedelte die Fa. Palmers nach Wiener Neudorf. Noch heute heißt das Gebäude im Volksmund „Palmers-Hochhaus“. Vor einigen Jahren erfolgte der Auszug nach Wien. Das Hochhaus wurde verkauft – und von den neuen Eigentümern von Palmers – vor wenigen Monaten wieder zurückgekauft.
Gemeinsam mit dem börsennotierten Unternehmen, der Fa. Lenzing AG wurde die „Hygiene Austria LP GmbH.“ aus der Taufe gehoben und von beiden Unternehmen mittlerweile Millionen investiert.
Wofür? Um in Wiener Neudorf den größten Hygienecluster Österreichs zu schaffen. Ich denke, wir alle haben in den letzten Wochen mitbekommen, wie gefährlich es letztlich ist, bei derartigen Ereignisse wie der derzeitigen Corona-Krise, nicht nur vom europäischen Ausland, sondern von einem anderen Kontinent abhängig zu sein, nur weil dort die Produktionskosten ein wenig günstiger liegen. Diesbezüglich wird es in vielen Bereichen zu einem Umdenken kommen und damit könnte das Virus auch einen guten Einfluss auf die ökonomische Zukunft unseres Landes haben.
Mehrere Millionen wurden bereits für die allerneuerste Gerätschaft und die notwendigen Rohstoffe für die Maskenproduktion investiert.
Mein Team und ich haben in den letzten Jahren versprochen, aus dem Gelände südlich der SCS einen wirklichen Öko-Park zu machen, einen Cluster mit wichtigen Unternehmen, Labors, einzigartigen Produktionen und wichtigen Arbeitsplätzen. Hygiene- und Gesundheitsbetriebe gehören allemal in einen Öko-Park. Darauf haben wir die Rahmenbedingungen abgestimmt. Der Beginn wurde mit Österreichs größtem privaten Gesundheits- und Umweltlabor (eurofins) im letzten Jahr gesetzt. Ein wichtiges Unternehmen mit Desinfektionsmittel ist gefolgt. Nun eröffnet die größte Produktionsstätte für Nasen-/Mundschutzmasken. Es werden Masken für die Allgemeinheit, aber auch OP-Schutzmasken sein, die in Zukunft von Wiener Neudorf aus nicht nur in den österreichischen, sondern auch den europäischen Markt beliefern. Wir müssen und werden (nicht nur) in diesem Bereich vom derzeitigen Weltmarktführer China unabhängig werden müssen.
Ab Anfang Mai werden in Wiener Neudorf knapp 500.000 Masken täglich erzeugt. In absehbarer Zeit könnten es bis zu 1 Million Masken täglich werden.
Das Zusammenspiel zwischen zwei so renommierten Unternehmen ist allein schon ein Meilenstein. Hier ein bekanntes Textilunternehmen, dort ein weltweit agierendes Unternehmen, das aus Holz Fasern herstellt, die bislang schon in Schutz- und Arbeitskleidung zum Einsatz kamen. Nun folgt der nächste Schritt. Dass dieser in Wiener Neudorf gesetzt wird, erfüllt mich als Bürgermeister mit sehr großem Stolz.
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