Planungsidee: Steinfeldstraße Neu

Unsere nördlichste Straße, die Steinfeldstraße, ist die Grenzstraße zwischen Wiener Neudorf und der Südstadt. Sie hat heute den Charakter einer reinen Durchzugsstraße. Gemeinsam mit den Gemeinden Mödling, Maria Enzersdorf und der zuständigen Straßenbauabteilung des Landes NÖ wurde bereits vereinbart, diese Straße umzugestalten, auch um damit den Autofahrern zu vermitteln, dass sie sich in einem Wohngebiet befinden.

Der Straßenbereich soll insgesamt grüner werden. Die derzeit nicht besonders gute Aufenthaltsqualität für Fußgänger und Radfahrer soll gesteigert werden.

Im Budget des heurigen Jahres wurde bereits eine finanzielle Vorsorge für die Umgestaltungsmaßnahmen getroffen.

7 Gedanken zu „Planungsidee: Steinfeldstraße Neu

  1. INTJ

    Verbesserung? Bitte links schauen, wenn jemand aus dem Haus kommt, wird irgendwann von einem Radfahrer überfahren, garantiert. Warum? Links und rechts, kann man den Radweg nicht einsehen, Betonsäule und Böschung stehen im Weg. Wer hat hier den Vorrang? Ich als Fußgänger auf einem Gehsteig, oder ein Radfahrer, bzw. ein E-Roller-Fahrer, der mit mind 20-25 Kmh unterwegs ist? Ich frage mich, ob der Planer dieses Projekts all das berücksichtigt hat? Wenn das hier so genehmigt wird, dann ist das grob fahrlässig!

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    1. P. Huber

      Es ist schon interessant, dass immer wieder die gleichen Argumente und Beschwerden auftauchen, die andererseits längst wiederlegt und erledigt sind: Beim Umbau der Hauptstrasse waren es auch die Aufschreie, wer nicht aller beim Verlassen des Hauses sofort von heranrasenden Radlern / Rollern / Rollstuhlfahren von links und rechts niedergemäht wird. Alleine: es funktioniert.
      Weil aufeinander Rücksicht genommen wird. Der eine springt nicht auf den Gehsteig, der andere fährt am strassenseitigen Rand und nicht entlang der Zäune. Beides sagt einem eigentlich der Hausverstand. Ich glaube wir sollten aufhören, uns bei jeder Gelegenheit entmündigen zu lassen und für jeden Unbill des Lebens einen anderen Verantwortlichen zu suchen, sondern wir sollten wieder mehr das Leben eigenverantwortlich und mit Hirn und Anstand leben. Das täte uns allen gut. Und wenn wir dann auch noch unsere Gedanken in den sozialen Medien freundlich formulieren anstatt hochemotional hineinzurotzen, wird die Welt eine klein wenig bessere.

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      1. INTJ

        „hochemotional hineinzurotzen“ sagt einiges über Sie aus…. Ich schlage vor, Sie prüfen die Gefahrenstelle, bevor Sie solche Kommentare von sich geben.
        Ich bin übrigens völlig frei von Emotionen, rede nur aus eigener Erfahrung.
        Sollte doch jemand verletzt werden, wer übernimmt Verantwortung, Sie, der Radfahrer oder der Planer?
        Das nächste mal versuchen Sie´s mit etwas mehr Respekt.

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  2. Erik Graf

    Gegen mehr Grün und die Radweganbindung ist natürlich nichts zu sagen, eine Durchzugsstraße wird es dennoch bleiben.
    Für die Bewohner der Dobrastraße wird es bei dieser Variante zu gewissen Tageszeiten nochmal schwieriger, links in die Steinfeldstraße einzubiegen, erhöhtes Unfallrisiko inklusive! Die Alternative, rechts abzubiegen und beim Kreisverkehr umzukehren bedeutet unnötigen Mehrverkehr auf diesem Abschnitt!
    Das würde ich noch überdenken…

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  3. Richard Förster

    Man darf bei einer Neugestaltung der Straße nicht auf Parkplätze vergessen. Auch wenn der Individualverkehr immer mehr „verteufelt“ wird, ist er für die ältere Bevölkerung und Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, sehr wichtig. Ohne öffentliche kostenlose Parkplätze schaden wir unserer regionalen Wirtschaft massiv. Die Kosten dafür trägt ohnehin der Individualverkehr mit hoher Steuerlast. Bei fast jeder Neugestaltung von Straßen werden Parkplätze am Straßenrand oft willkürlich und unnötig vernichtet, siehe zum Beispiel die Verlängerung der Steinfeldstraße Richtung Mödling, die Wienerstraße.
    Also denken wir an unsere ortsansässige Wirtschaft mit Lokalen und kleineren Geschäften, die davon leben, dass man sie mit dem Auto erreichen kann.

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