A2-Lärmschutz: Es geht voran!

Langsam erkennt man die Dimension der neuen Lärmschutzwand

Die beteiligten Baufirmen „Habau“ und „Bernegger“ arbeiten mit Vollgas. Die Arbeiten gehen gut voran und liegen voll im Zeitplan. Die allermeisten bis zu 13 Meter hohen Stützpfeiler entlang der A2 sind gesetzt. In diesen Tagen beginnen bereits die Bohrungen für die Stützpfeiler am Eumigweg. Hier wird der Lärmschutz bis zu 7,5 Meter hoch. Dasselbe gilt für die Hauptstraße, wobei zwischen Lärmschutzwand und Straße der breite kombinierte Geh- und Radweg vom Wirtschaftshof bis zur Ortsgrenze Biedermannsdorf (Autobahnbrücke) weitergeführt wird.

Zwischen alter und neuer Lärmschutzwand entsteht für die ASFINAG ein zukünftiger „Kontrollweg“.

Im Laufe des Mai soll bereits begonnen werden, die Schallschutzelemente einzusetzen. Diese sind hochabsorbierend, damit der aufprallende Schall großteils „geschluckt“ und nicht reflektiert wird. Die Arbeiten sollen bis zum Herbstbeginn nahezu fertig sein. Für Hunderte Familien bedeutet das, dass der bislang seit Jahrzehnten schwer gesundheitsschädliche und über allen Grenzwerten (teilweise bis zum 3-fachen des Erlaubten) liegende Lärmpegel der Autobahn, deutlich reduziert wird. Wiener Neudorf zählt zu den Verkehrslärm-Hotspots Österreichs. Es wird uns trotz der Maßnahmen nicht gelingen, dass in allen Siedlungen die Grenzwerte eingehalten werden, aber es wird deutlich hörbare Verbesserungen geben.

Und damit ich auf einen oft verbreiteten Irrtum und Unsinn eingehe: Betroffene Wiener Neudorfer Siedlungsgebiete sind lange vor der Errichtung der Autobahn entstanden – und nicht umgekehrt.

Ihnen/euch allen ein frohes Osterfest

Mit diesem kleinen Gedicht, dass ich vor Urzeiten geschrieben habe, wünsche ich Ihnen, wünsche ich euch, ein – trotz der Einschränkungen und der langsam müdemachenden Maßnahmen – ein frohes Osterfest.

Wünschen wir uns, dass in absehbarer Zeit ausreichend Impfstoffe zur Verfügung stehen und wenn alles klappt, dass alle, die sich für eine Impfung entscheiden, bis Ende September auch den zweiten Stich erhalten werden. Hoffen wir, dass die Impfungen auch gegen die Mutationen des Virus – und gegen die Mutationen der Mutationen – ausreichenden Schutz bieten.

Wenn wir eines in den letzten Monaten gelernt haben, dann dass die Gesundheit tatsächlich das allerwichtigste Gut ist, das wir haben, und dass wir nicht automatisch und irgendwie alles im Griff haben und alles beherrschen. Wir sind weder die Krone, noch die Dornenkrone der Schöpfung. Wir sind nur ein genauso kleiner, aber wichtiger Teil des Ganzen – wie alles andere, das auf dieser Erde lebt und blüht und wächst.

Einen gesprochenen Ostergruß mit Frühlingsimpressionen aus Wiener Neudorf finden Sie auf der Homepage der Gemeinde: http://www.wiener-neudorf.gv.at

Nächste Test-Straße in Wiener Neudorf eröffnet

Die neue Teststraße im IZ-Süd, Straße 2, Objekt M7/III mit dem Initiator Ing. Harald Thau von der Fa. ABST Brandschutztechnik (links im Bild)

Wiener Neudorf wird immer mehr zur Test-Hochburg. Nach dem Freizeitzentrum (Dienstag 7.00 bis 10.00 Uhr sowie Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr) und der Team-Santé-Apotheke an der B11 (Montag bis Freitag 8.00 bis 13.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr) gibt es nun auch im IZ-Süd eine Teststraße.

In der Straße 2 (östlich des Kahrteichs) gibt es ab sofort eine weitere Möglichkeit einen Corona-Antigen-Schnelltest durchzuführen.

In Zusammenarbeit mit der Eco-Plus und der Mödlinger Stadtapotheke wurde in einem aufgelassenen Firmengebäude eine weitere Teststation eingerichtet, die am Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr – wenn kein Feiertag ist – geöffnet hat.

Es ist auch dort, so wie bei den anderen beiden Teststationen in Wiener Neudorf, keine vorherige Anmeldung notwendig. Während im Freizeitzentrum und in der Team-Santé-Apotheke eine Online-Anmeldung von Vorteil ist, erfolgt im IZ-Süd die Anmeldung ausschließlich Vorort. Bringen Sie nur Ihre E-Card und eine FFP2-Maske mit. Das Testergebnis erhalten Sie per SMS auf Ihr Handy und/oder per E-Mail. Über einen Weblink können Sie dieses als pdf downloaden.

Mag.pharm. Franz Zika von der Alten Stadtapotheke Mödling nahm den Abstrich sehr gefühlvoll vor

Wenn Sie das Ergebnis dringend benötigen oder über keinen Drucker verfügen, wird Ihnen das Ergebnis in der IZ-Süd-Teststation auf Verlangen auch ausgedruckt.

Neben den genannten Öffnungszeiten können Unternehmen bei den Teststationen der Team-Santé-Apotheke und im IZ-Süd ( office@abst-brandschutztechnik.at ) auch gesonderte Zeitslots für ihre Mitarbeiter/-innen extra buchen.

Mag. Dr. Hartmut Kranlich (1943 – 2021)

Plötzlich und völlig unerwartet erreichte mich die Nachricht vom Ableben von Mag. Dr. Hartmut Kranlich, jahrelanger Fachvorstand in der HTL Mödling und von 2000 bis 2007 – bis zu seiner Pensionierung – Direktor dieser größten Schule Österreichs, die mit rund 3.500 Schüler/-innen auch zu den größten in Europa zählt.

Mag. Dr. Hartmut Kranlich war aber auch jahrelang in der ÖVP Wiener Neudorf politisch aktiv und von 1990 bis 1997 Mitglied des Gemeinderates und hier vor allem im Kultur- sowie Bildungsbereich tätig.

Viele kennen ihn auch als begeisterten Musiker und von vielen Auftritten mit seiner 5 G’Spannmusi (manchmal auch 4 G’spannmusi) bei diversen Konzerten – vor allem mit der Singmit-Runde Wiener Neudorf – im Volksheim, im Genossenschaftshaus, im Alten Rathaus, aber auch bei den Adventkonzerten in unserer Pfarrkirche.

Die Lindenwegbrücke: Gemeinsames Projekt „HTL und Gemeinde Wiener Neudorf“ aus der Ära Kranlich

Persönlich verband mich mit Hartmut Kranlich eine jahrzehntelange gute Bekanntschaft, basierend auf einer gegenseitigen Wertschätzung, für die ich sehr dankbar bin. Über unsere gemeinsame Initiative wurde die Lindenweg-Brücke über den Mödlingbach von Schülern der HTL Mödling im Rahmen einer Diplomarbeit der Abteilung Tiefbau im Jahre 2004 nicht nur geplant, sondern auch großteils selbst (mit)gebaut.

Unser aller Mitgefühl gilt in diesen schweren Tagen seiner Familie und seinem engsten Freundeskreis.

Ab 31. März 2021: Impftermin-Vergabe für Personen ab dem 65. Geburtstag

In Niederösterreich erfolgt die Impf-Organisation über „Notruf NÖ“!

Ab Morgen Mittwoch, den 31. März 2021 können um 10.00 Uhr Personen ab dem 65. Geburtstag Impftermine gegen das Corona-Virus buchen.

Die Buchung erfolgt ausschließlich über die Internetplattform http://www.impfung.at/termin . Der betreffende Personenkreis kann aus Arztpraxen in ganz Niederösterreich auswählen. Bitte versuchen Sie gleich zu Beginn der Buchungsfreigabe einen Termin zu erhalten. Es stehen angeblich ausreichend Termine zur Auswahl, aber die vergangenen Buchungsvorgänge haben gezeigt, dass die Termine innerhalb kürzester Zeit vergeben waren.

Bitte unterstützen Sie Ihre älteren Angehörigen, Freunde oder Nachbarn bei der Terminbuchung, falls diese über keinen Internetzugang verfügen oder sich nicht so gut auskennen.

Gebucht wird online immer die erste und zweite Teilimpfung in einem Buchungsschritt. Bei einer erfolgreichen Buchung wird eine Terminbestätigung, der Impfaufklärungsbogen und weitere Informationen via bekanntgegebener E-Mail-Adresse zugeschickt.

Es ist nicht möglich, sich in der derzeitigen Mangelphase den Impfstoff auszusuchen. Alle verwendeten Impfstoffe sind für alle Bevölkerungs- und Risikogruppen zugelassen.

Ich halte zum wiederholten Male fest, dass die Organisation der „Corona-Virus-Impfungen“ – im Gegensatz zu den Testungen – nicht über die Gemeinden laufen. Die Abwicklung läuft über die landesweite Organisation „NOTRUF NÖ“ in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Arztpraxen, die sich einerseits dazu gemeldet haben und andererseits dafür ausgewählt wurden.

Wiener Neudorfer Unternehmer wehrt sich gegen Unterstellungen in der Kronen-Zeitung

In der Samstag-Ausgabe der Kronen-Zeitung wird dem Wiener Neudorfer Bräustüberl „WieNeuBräu“ unterstellt, die Corona-Maßnahmen missachtet zu haben. Und über weitere angebliche auffällige Vorgehensweisen wird berichtet.

Den Artikel nachlesen können Sie unter: https://www.krone.at/2376096

Der Besitzer von WieNeuBräu hat untenstehende Stellungnahme an die Kronen-Zeitung geschickt und ist gespannt, ob es zu einer Berichtigung kommt.

Ich selbst bin nicht bei dem Vorfall dabei gewesen. Aber nachdem ich selbst bereits „Opfer“ von Kronen-Zeitungsartikeln war, weil irgendein Redakteur einen falschen Hinweis (zumeist von der Opposition) ungeprüft übernommen hat, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Berichtigung von WieNeuBräu stimmt.

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion!

Als direkt Betroffener dieses Artikels sehe ich mich gezwungen, dazu Stellung zu nehmen.Es sind so viele Unwahrheiten in diesem Artikel, daß es mich wundert, wieso so etwas ungeprüft veröffentlicht wird! Es handelte sich um einen Ab Hof Verkauf der WieNeuBräu Microbrauerei wie jeden Freitag, der Gastrobetrieb war gar nicht offen, d.h. es wurden keine offenen Getränke oder Speisen angeboten. (Im Artikel war vom Wirt die Rede)Es wurden lediglich Bierproben für die Kaufentscheidung (es gibt bei uns viele Biersorten und  auch Cider) hergegeben. Die Abgabe von Kostproben ist erlaubt. Da das Wetter schön war, wurde die Verkostung in den  Aussenbereich verlegt und dort auch auf den erforderlichen Abstand  geachtet. Die beobachteten Verkoster waren 2 Paare, die sich außerdem vor dem Treffen getestet haben. Dieses Missverständnis  hat dann anscheinend die Polizeikontrolle hervorgerufen. Ich habe mit den Beamten gesprochen und es gab bis auf kleine Verbesserungshinweise keine Probleme. Es gab keine Alkoholisierten und keine Passanten wurden angepöbelt. Ich habe nur im Nachhinein gehört, dass sich der Verfasser oder Fotograph diese Artikels den Unmut eines Gastes zugezogen hat, da er trotz  Aufforderungen das Fotografieren von Privatpersonen zu unterlassen, sich nicht einsichtig gezeigt hat.  (§ 201a StGB). Kann sein, dass dieser aus Rache oder Sensationslust diese Zeilen des Artikels verfasst hat. Es ist in dem Artikel auch nicht ersichtlich, wer ihn verfasst hat, das gibt zu Denken! Wir sind ein Betrieb, der seit unserer Öffnung 2015 ums Überleben kämpft, und der Ab-Hofverkauf ist die einzige Einnahmequelle in dieser Situation. Das sollte man sich überlegen und bei solchen Publikationen genauer recherchieren, bevor man bodenständige Betriebe anschwärzt. Ich glaube, dass es auch für die Qualität einer Zeitung gut wäre.     

Mit freundlichen Grüßen   Ing. Helmut Dobritzhofer Microbrauerei e.U.   Parkstrasse 35   2351 Wiener Neudorf M: