Ab 31. März 2021: Impftermin-Vergabe für Personen ab dem 65. Geburtstag

In Niederösterreich erfolgt die Impf-Organisation über „Notruf NÖ“!

Ab Morgen Mittwoch, den 31. März 2021 können um 10.00 Uhr Personen ab dem 65. Geburtstag Impftermine gegen das Corona-Virus buchen.

Die Buchung erfolgt ausschließlich über die Internetplattform http://www.impfung.at/termin . Der betreffende Personenkreis kann aus Arztpraxen in ganz Niederösterreich auswählen. Bitte versuchen Sie gleich zu Beginn der Buchungsfreigabe einen Termin zu erhalten. Es stehen angeblich ausreichend Termine zur Auswahl, aber die vergangenen Buchungsvorgänge haben gezeigt, dass die Termine innerhalb kürzester Zeit vergeben waren.

Bitte unterstützen Sie Ihre älteren Angehörigen, Freunde oder Nachbarn bei der Terminbuchung, falls diese über keinen Internetzugang verfügen oder sich nicht so gut auskennen.

Gebucht wird online immer die erste und zweite Teilimpfung in einem Buchungsschritt. Bei einer erfolgreichen Buchung wird eine Terminbestätigung, der Impfaufklärungsbogen und weitere Informationen via bekanntgegebener E-Mail-Adresse zugeschickt.

Es ist nicht möglich, sich in der derzeitigen Mangelphase den Impfstoff auszusuchen. Alle verwendeten Impfstoffe sind für alle Bevölkerungs- und Risikogruppen zugelassen.

Ich halte zum wiederholten Male fest, dass die Organisation der „Corona-Virus-Impfungen“ – im Gegensatz zu den Testungen – nicht über die Gemeinden laufen. Die Abwicklung läuft über die landesweite Organisation „NOTRUF NÖ“ in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Arztpraxen, die sich einerseits dazu gemeldet haben und andererseits dafür ausgewählt wurden.

3 Gedanken zu „Ab 31. März 2021: Impftermin-Vergabe für Personen ab dem 65. Geburtstag

  1. Herr Anonym

    Der Aufruf zum Impfen ist richtig und wichtig! Jeder, der die Möglichkeit hat, sollte sich impfen lassen!
    Meine Erfahrungen mit der Impfaktion sind eher die:
    Eine Voranmeldung ist erforderlich, damit die eigenen Daten in einer offensichtlich nicht geeigneten Datenbank gespeichert werden.
    Dann bekommt man eine E-Mail, dass man sich jetzt über einen Link wirklich anmelden kann.
    Diesen Link dürfen laut E-Mail nur Personen aufrufen, die in der richtigen (Alters)Gruppe sind.
    Warum bekommen alle diese E-Mail? Die Geburtsdaten hat man ja bei der Voranmeldung bekannt geben müssen. Den Link kann man auch aufrufen, wenn man nicht in der richtigen Altersgruppe ist. Zur richtigen Anmeldung kommt man dann aber eh nicht, weil das Anmeldesystem aufgrund der verständlichen, enormen Nachfrage die meiste Zeit hoffnungslos überlastet sind. Das führt dazu, dass 90 jährige Niederösterreicher Mitte März versterben, obwohl sie laut Impfplan schon seit über einem Monat geimpft sein sollten. Aber passt eh, der Impftermin war eh schon eine Woche nach dem Tod, der jetzt in die COVID-19 Statistik fällt.

    Hier ist noch ein kurzer Erfahrungsbericht zur Impfaktion in Niederösterreich:

  2. Wiener Neudorfer

    Lieber Herr Janschka!

    Ein Punkt ist verwerflich und abzulehnen.

    „Es ist nicht möglich, sich in der derzeitigen Mangelphase den Impfstoff auszusuchen. Alle verwendeten Impfstoffe sind für alle Bevölkerungs- und Risikogruppen zugelassen.“

    Weil unsere Regierung und deren Helfer zu teppat sind, genügend Impfstoff zur Verfügung zu stellen, ergibt sich nicht das Recht daraus, zu behaupten, der Impfstoff ist der beste. der gerade da ist!

    Das ist in meinen Augen illegal und widerspricht JEDER Ethik.

    Aus Gründen von Unfähigkeit und Korruption werden Impfstoffe wie Sputnik V, die (vielleicht, aber doch sehr wahrscheinlich) besser sind, blockiert, verhindert und verzögert.

    Die Gesundheit steht da an allerletzter Stelle!!!

    Haben Sie schon mitbekommen, dass unser großer Nachbar gerade Astra Zeneca für unter 65-Jährige (oder sind es 60?) verboten hat?!

    Und hier sagen Sie, den Impstoff kann man sich nicht aussuchen?!

    Das ist doch alles nur mehr ein Marsch durch ein Jammertal!

    Alles Gute!

  3. Stefan Kohoutek

    Derzeit habe ich wenig Hoffnung, dass sich die Situation bessert. Im Ort haben wir ein dynamisches Geschehen – vorige Woche ein Hoffnungsschimmer, als die Zahl der Coronakranken vorübergehend auf 20 gesunken war. Jetzt ist sie aber aktuell bei 36 Kranken! Auch die Zahlen im Bezirk zeigen ein hohes Infektionsgeschehen, die Inzidenzzahl stieg in dieser Woche von etwa 240 auf 285!

    Mich wundert es machmal nicht, dass wir solche Anstiege haben. Ich sehe, wenn ich mit dem Rad mal eine Besorgung mache, immer wieder junge Leute, die sich bei Parkbänken in kleinen Gruppen treffen, dort zusammenstehen und die Abstände nicht einhalten. Das macht nichts, wenn alle gesund sind, ist aber ein Infizierter dabei, steckt er womöglich die anderen an. Beim Takeaway, wenn die Leute um Kebap, Pizza oder dgl. anstehen, ist die Situation besser geworden, aber manche Wartende sind auch jetzt noch ohne Maske zu sehen. Denen sollte man sagen: „Leute, ein Aluhut nützt euch nichts, die Krankheit kann auch euch treffen. Wollt ihr wochenlang mit Fieber und allen möglichen Zuständen darnieder liegen?“

    Leider rechne ich damit, dass die „Osterruhe“ verlängert werden muss und sich schließlich zu einem veritablen Lockdown auswachsen wird.

    In dem Sinne
    Bleibt gesund!
    S.K.

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