Die Wetterprognosen mit dem Zusammenspiel von Dauerregen, Kälte und Sturm sind leider eingetroffen. Bislang haben wir in Wiener Neudorf jedoch Glück im Umglück. Gestern wurden 42 niederösterreichische Gemeinden zum Katastrophengebiet erklärt. Heute früh kamen die Bezirke Tulln und St. Pölten dazu. Auch bei uns ist die Feuerwehr in Dauerbereitschaft und rückt immer wieder zu Einsätzen aus. Aber von Katastrophenmeldungen sind wir bislang glücklicherweise verschont. Den Kameraden der Feuerwehr gilt besonderer Dank für Ihre Bereitschaft, ihren unermüdlichen Dauereinsatz und die besonderen Mühen und Strapazen, die ihnen in den letzten Tagen abverlangt wird.

Ich stehe seit 48 Stunden mit der Bezirkshauptmannschaft und unserem Feuerwehrkommando in permanenter Verbindung. Alle Anzeichen stehen dafür, dass der Regen zwar weiter zunimmt, aber es zu keinen großräumigen Überflutungen kommen sollte. Der Durchgang unter der B17 – Höhe Parkstraße/Mühlgasse – musste gesperrt werden, wie das Bild oben von heute früh zeigt. Auch die Sturmschäden halten sich bislang in gewissen Grenzen. Dessen ungeachtet ersuche ich Sie heute möglichst zu Hause zu bleiben und unnötige Wege zu vermeiden. Es kommt doch immer wieder zu Baumbrüchen, wie das folgende Beispiel im Umfeld des Friedhofes zeigt.