Advent(s)markt-Eröffnung vor dem Gemeindeamt Wiener Neudorf

Alle Jahre um diese Zeit gibt es Diskussionen, ob es nun Adventsmarkt oder Adventmarkt heißt. Eigenartig, denn niemand debattiert über das „s“ in Weihnachtsmarkt, Weihnachtsmann, Weihnachtsbaum, Weihnachtsgeschenk oder Weihnachtszug.

Richtig ist sicherlich: „Adventsmarkt“, aber in Österreich würden wohl nur wenige Deutschprofessoren das Wort unterwellen, würden Schüler das „s“ weglassen. Obwohl die Schreibweise „Adventmarkt“ grammatikalisch eher falsch ist, klingt es in Österreich richtiger und vertrauter.

Egal, wie man es schreibt, wir eröffnen heute um 15:00 Uhr den Markt vor dem und im Gemeindeamt Wiener Neudorf am Europaplatz. Während sich im Außenbereich die kulinarischen Höhepunkte Hütte an Hütte reihen, gibt es im Sitzungssaal im 1. Stock des Amtes die kunsthandwerklichen Stände.

Der Markt ist an den kommenden beiden Wochenenden samstags und sonntags ab 15:00 Uhr geöffnet, die Kunst- und Handwerksstände bis 20:00 Uhr, das Genussdorf im Außenbereich bis 22:00 Uhr.

Jeweils um 17:00 Uhr erfolgt ein Auftritt unseres Musikvereins Lyra, am Samstag, den 3. Dezember um 18:00 Uhr können wir alle beim Stand des Judo-Vereins gemeinsam einige Lieder singen.

Die Kinder können an allen 4 Markttagen von 15:00 bis 19:00 Uhr mit dem Weihnachtszug fahren. Am Samstag, den 3. Dezember verteilt der Weihnachtsengel um 16:00 Uhr Geschenke und am Sonntag, den 4. Dezember gibt es um 15:30 Uhr eine Zaubershow mit dem Magier Merlix.

Ich bedanke mich bei allen, die zum Gelingen des Advent(s)marktes beigetragen haben, allen voran dem Team unseres Wirtschaftshofes, die den Vorplatz vor dem Gemeindeamt so toll weihnachtlich gestaltet haben.

16 Gedanken zu „Advent(s)markt-Eröffnung vor dem Gemeindeamt Wiener Neudorf

  1. Georg

    Warum wurde der Adventmarkt vom dafür perfekt geeigneten Platz beim Migazzi Haus zum Gemeindeamt verlegt? Dort ist eng, es ist viel Verkehr, von idyllisch ganz zu schweigen… der Markt auf der Wiese beim Migazzi Haus war wunderbar.

    1. Herbert Janschka Artikelautor

      Der Markt wäre heuer beim Migazzihaus nicht möglich gewesen. Das für die Abdeckung der großen „Gatschfläche“ benötigte Holzmaterial hätte sich einerseits um mehrere Tausend Euros verteuert und wäre andererseits nicht verlässlich zeitgerecht lieferbar gewesen. Die Alternative wäre gewesen, einen Markt in einer Gatschfläche (kommt auf die Witterung an) zu riskieren oder diesen abzusagen oder eine andere Fläche zu überlegen.

      1. Georg

        Sehr schade. Trotz der Bemühungen ist der jetzige Adventmarkt definitiv weniger stimmungsvoll. Vor vielen Jahren war der Markt auch direkt vor dem Migazzi-Haus und nicht in der Wiese. Das ist wohl wegen dem Pflegeheim nicht möglich…

  2. Herbert

    Hallo, ich finde den Zwangskauf der Häferl eine Frechheit und hat mir gestern den Besuch verdorben! Das wurde definitiv schlecht bzw. nicht kommuniziert, denn aus dem Text des Plakates geht es mMn nicht eindeutig hervor. Man fühlt sich über den Tisch gezogen.

    LG Herbert

    1. Herbert Janschka Artikelautor

      Nachdem ich nicht dem „Marktkomitee“ angehöre und deshalb nur vom Ergebnis der Besprechungen informiert wurde, werde ich diesen Hinweis dorthin weiterleiten.

      1. Ferdinand

        Dies wirft allerdings die Frage auf, wer dem „Marktkomitee“ angehört bzw. wer diese Idee für gut befunden hat.

        1. Herbert Janschka Artikelautor

          Es gibt grundsätzlich für alles und jedes Für und Wider. Wenn die „Häferl-Geschichte“ jetzt offenbar eine ist, die für manche ein tatsächliches Problem darstellt, dann hat der-/diejenige glücklicherweise eigentlich in der heutigen angespannten Zeit sowieso keines. Zumindest habe ich eigentlich keine Zeit, mich mit diesem für mich eher geringfügigen Detail näher zu beschäftigen. Da habe ich in meinem Berufs- und Alltagsleben Entscheidenderes und – wie ich denke – für die Wiener Neudorfer Bevölkerung Wichtigeres zu bewerkstelligen. Sorry, aber ich werde jetzt sicher keine Task-Force einrichten, um die Hintergründe dieser (für mich) Nebensächlichkeit zu ergründen.

          1. Ferdinand

            Sehr geehrter Herr Janschka, von einer Task-Force war nie die Rede. Darüber nachzudenken, ob eine Entscheidung des „Marktkomitees“, die einer vierköpfigen Familie sinnlos 10 EUR kostet empfinden viele Wiener Neudorferinnen und Wiener Neudorfer nicht als geringfügiges Detail.
            Ich persönlich finde Ihren Umgang mit Kritik zumindest gewöhnungsbedürftig. Wegwischen hilft nicht immer.

            1. Herbert Janschka Artikelautor

              Wenn Sie meinen heutigen Blog-Beitrag lesen, dann erkennen Sie, dass es bereits einen Lösungsansatz gibt und dass es vielleicht einen vordergründigen Anschein von Wegwischen gibt, aber im Hintergrund wird jeder Vorschlag natürlich (aber nicht nur von mir) geprüft und abgewogen. Grundsätzlich nehme ich jede Kritik und jede Idee ernst, auch wenn es offenbar nicht immer den Anschein vermittelt.

          2. Herbert

            Ihre Antwort schockiert mich. Wo bleibt die Wertschätzung und Empathie? Ich fühle mich bevormundet und nicht ernst genommen.

            1. Ich entscheide ob ich damit ein Problem habe oder nicht. Beispielsweise: Für mich ist das S im Adventsmarkt weitaus weniger wichtig als die Diskussion über schlechte Kommunikation. (Ich würde mich freuen wenn Sie sich dieser stellen.)

            2. Und auch ich ganz alleine entscheide ob ein „geringfügiges Detail“ wichtig für mich ist oder nicht. Muss mein Problem einen monetären Hintergrund haben um wichtig zu sein?

            3. Eine Entschuldigung auf die ein „Aber“ folgt ist keine Entschuldigung.

            1. Herbert Janschka Artikelautor

              Also, wenn Sie diesen Eindruck haben, dann tut es mir leid. Es liegt mir grundsätzlich fern jemand zu bevormunden und nicht ernst zu nehmen. Aber es kommt eben vor, dass jemand ein Problem hat, das für mich keines ist und dass ich ein Problem habe, das für jemand anderen keines ist. Aber Sie erkennen an meinem heutigen Blogbeitrag, dass sich in Wiener Neudorf immer irgendjemand bemüht, Abhilfe zu schaffen.

  3. Anni Maier

    Ich wüsste auch gerne:
    1. Warum wurde der Veranstaltungsort vom Migazzihaus zum Rathaus verlegt?
    2. Darf man sein eigenes Häferl mitbringen und befüllen lassen, oder ist man tatsächlich gezwungen, vor Ort eines zu erwerben?
    mfg, A.M.

    1. Herbert Janschka Artikelautor

      1.) siehe meine Antwort auf einen Kommentar weiter oben.
      2.) Ja.

  4. Andy

    Mich würde auch interessieren, warum das jetzt nicht mehr beim Migazzihaus stattfindet? Das war so nett dort. Lg

Kommentare sind geschlossen.