
Mit etwa 4 Millionen Euros unterstützt die Gemeinde die Betriebe unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder. Das kommt direkt den immer zahlreicher werdenden Jungfamilien in unserem Ort zugute. Wenn ich mit unlängst zugezogenen Personen spreche, dann ist auch das mit ein Grund, um sich Wiener Neudorf als neue Heimatgemeinde auszusuchen.
Im Gegensatz zu den sogenannten „Betrieben mit marktwirtschaftlicher Tätigkeit“ (Kanal, Wasserversorgung, Müll), bei denen die Ausgaben die Einnahmen nicht übersteigen dürfen, kann eine Gemeinde – nach ihren finanziellen Möglichkeiten – im Bereich der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen Gelder zuschießen. Und das machen wir in einem doch sehr spürbaren und namhaften Ausmaß.
Im Detail gibt die Gemeinde für ein Kindergartenkind um € 450,- pro Monat mehr aus als sie einnimmt. Die monatliche Unterstützung mit € 600,- pro Kind ist im Hort sogar noch höher. Den Ganztagesunterricht in der Volksschule unterstützen wir mit € 130,- pro Kind und Monat und den Unterricht in unserer Musikschule mit € 130,- pro Musikschüler (egal ob Kind oder Erwachsener) und Monat.
D.h. hat eine Jungfamilie zwei Kinder, wovon eines den Kindergarten besucht, eines die Volksschule und den Hort und ein Kind davon auch die Musikschule, dann summiert sich die direkte Gemeindeunterstützung auf immerhin € 12.000,- pro Jahr.
Dazu kommen noch weitere sehr hohe Subventionen für den Osterschikurs und zusätzliche Ferienbetreuungen – et cetera.
Ich kann versprechen, dass wir diese Förderungen, trotz der bekannten finanziell angespannten Situation aller Gemeinden bei uns in Wiener Neudorf aufrecht erhalten werden.