Wiener Neudorf hat gewonnen

Im Rahmen von 100 Jahre Niederösterreich waren die Bibliotheken in unserem Bundesland aufgefordert, ein Sommerbuch zu organisieren. Gemeinsam sollten die Besucher/-innen der jeweiligen Bibliothek – egal ob jung oder alt – an einem Sommerbuch schreiben. Es sollte ein gemeinsames Werk verschiedenster erlebter und erdachter Geschichten unter dem Titel „Meine Straße“ werden. Anfang August wurden die Gesamtwerke eingereicht und einer Jury vorgelegt.

Gestern wurde bekanntgegeben, dass Wiener Neudorf gewonnen hat. Ich freue mich sowohl als Bürgermeister als auch als Verfasser einer der Geschichten sehr darüber.

Otto Jaus

Sehr kurzfristig, am kommenden Montag, den 29. August 2022 findet um 19:00 Uhr im Glassaal des Migazzihauses eine Lesung aus diesem Sommerbuch mit dem bekannten Schauspieler, Sänger und Kabarettisten Otto Jaus statt. Viele werden Otto Jaus von Veranstaltungen von den Seefestspielen Mörbisch, der Bühne Staatz, dem Simpl, dem ORF (Was gibt es Neues?) oder von Auftritten mit seinem Kabarettpartner, Paul Pizzera (Pizzera & Jaus) kennen.

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen, die an diesem Sommerbuch mitgeschrieben bzw. auch mit Zeichnungen mitgewirkt haben und meinem Gemeindebibliotheks-Team (Arntrud Prokop, Katrin Breßlauer und Mag. Heinz Daxecker) für die Organisation und Abwicklung.

PS: Zu meinem vorherigen Beitrag. Aufgrund doch etlicher überraschender Nachfragen und Kommentare: Ich bin ein bekennender Sympathisant unseres derzeitigen Bundespräsidenten und sehr dankbar und zufrieden darüber, dass sich VdB für eine weitere Periode zur Verfügung stellt. Gerade in der derzeit so aufgewühlten Situation braucht es einen Präsidenten, der mit Engelsgeduld, ruhiger Hand und bedachten Worten das Amt ausübt. Ich bin eher darüber beunruhigt, dass Teile der Bevölkerung Scharfmacher, Spaßvögel oder andere eigenwillige Persönlichkeiten für wählbar für dieses Amt halten.

5 Gedanken zu „Wiener Neudorf hat gewonnen

  1. Brigitte Kerschhofer

    Ich finde es großartig, dass es in Wr.Neudorf so viele kreative Menschen gibt.
    Brigitte Kerschhofer

  2. Jutta Tillmann

    … ebenfalls als PS zu unseren vorherigen Beiträgen:

    Ja, beunruhigt kann man da schon sein!

    Alles Gute! Jutta Tillmann

  3. Wiener Neudorfer

    Lieber Herr Janschka!

    Man kann natürlich einen Herrn VdB für gut befinden.
    Das ist gelebte Demokratie.
    Aber einen Politiker, der als BP mehr Gehalt bezieht, als der Potus (President of the United States), und dann von sich gibt, die Jugend möge die „Zähne zusammenbeissen“, oder früher der Meinung war, unsere Frauen werden bald Kopftuch tragen, um Solidarität mit unseren islamischen Zuwanderinnen zu zeigen, sowie einen (für die Causa Ibiza) unschuldigen Innenminister Kickl zu entlassen, während er SÄMTLICHE Umtriebe der türkis-schwarzen ÖVP mit Hinweis auf die „Unschuldsvermutung“ abgekanzelt hat, als Garant für unsere neutrale Demokratie zu lobpreisen, zeigt doch leider einiges vom eigenen Politik-Verständnis!!!
    Der Mann hat schon im ersten Wahlkampf, als er sich noch Gesprächen gestellt hat, eingeschlafen und desorientiert gewirkt.
    Sein Beitrag für unser Land?
    Für unsere Politik?
    Gegen alle miesen Umtriebe der letzten Jahre?
    Null.
    Sein Ziel?
    Das aller Grünen, FPÖ mit allen Mitteln zu verhindern, koste, was es wolle!
    Und, die Grünen in der Regierung zu halten.

    Jeder kann wählen, was er mag.

    1. Jutta Tillmann

      … Eine Möglichkeit, wäre, sich wieder auf die Satire zurück zu ziehen und aus der Affäre heraus – mit Engelsgeduld, ruhig, bedacht … 

      Dann würde die Engelsgeduld wohl zur Eselsgeduld.

      Zur Erheiterung Hintergedanken an den Kuckuck und zum Esel in einem Beitrag aus der Frankfurter Rundschau 😉

      https://www.fr.de/meinung/kolumnen/eine-grosse-eselei-90988533.html?itm_source=story_detail&itm_medium=interaction_bar&itm_campaign=share

      Alles Gute! Jutta Tillmann 

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