A2-Lärmschutzwand: Voll im Zeitplan!

So schwierig die Verhandlungen über sinnvolle Lärmschutzmaßnahmen mit der früheren ASFINAG-Geschäftsführung waren, so gut ist die Zusammenarbeit jetzt. Vor allem die Kommunikation mit dem Projektleiter vor Ort, Herrn Gerald Mühl, funktioniert bestens. Auch die Mitarbeiter der durch das Bestbieterverfahren ausgewählte Bauunternehmen HABAU machen einen tollen Job.

Bis jetzt gehen die Arbeiten zügig voran. Die notwendigen bis zu 18-Meter-tiefen Pilotierungen für die 13-Meter-Wand erfolgen ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Das ambitionierte Ziel der ASFINAG und der HABAU sämtliche Tätigkeiten, auch entlang der Hauptstraße und des Eumigweges bis spätestens September 2021 zu beenden, könnte klappen. Bis dahin wird es für die Anrainer leider immer wieder Beeinträchtigungen geben, einerseits durch das notwendige Öffnen des bisherigen Lärmschutzes, andererseits durch die Baumaßnahmen selbst.

Auch ein sehr positiver Zusatzeffekt ist eingetreten. Im Baustellenbereich wurde von bislang 130 km/h auf 80 km/h reduziert. Fachleute haben errechnet, dass sich dadurch die Stausituation verbessern wird, weil der Verkehr aufgrund der Dimension der Autobahn und des doch sehr gewaltigen Fahrzeugaufkommens bei einer niedrigeren Geschwindigkeit flüssiger läuft. Aufgrund der Gegebenheiten kommen die Fahrzeuge bei 80 km/h schneller, weil staufreier, voran als bei Tempo 130. Tatsache ist, dass in den letzten Monaten nahezu keine Stausituationen aufgetreten sind. Natürlich muss dazu gesagt werden, dass das derzeitige Verkehrsaufkommen um 10 bis 15 % niedriger liegt als in den Vorcorona-Zeiten.

3 Gedanken zu „A2-Lärmschutzwand: Voll im Zeitplan!

    1. Herbert Janschka Artikelautor

      Na schauen wir einmal. Wir lassen gerade Tempo 80 hinsichtlich Flüssigkeit des Verkehrs, Lärm und Abgase untersuchen und evaluieren. Wenn ich alle Unterlagen beisammen habe, dann werde ich mich um einen Termin bei unserer Frau Vekehrsministerin bemühen.

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