SPÖ: Bewusste Falschinformationen zum Wahlkampffinale

In den letzten Tagen erhalte ich etliche Reaktionen über SPÖ-Aussendungen, die „doch nicht stimmen können“ (wie viele vermuten). Und sie stimmen auch nicht. Vermehrt werde ich aufgefordert, etwas dagegen zu unternehmen.

Mein Team und ich haben versucht, einen fairen und sachlichen Wahlkampf zu führen, ohne andere anzugreifen. Wir haben Ihnen gesagt, gezeigt und geschrieben, was wir in den nächsten 5 Jahren verwirklichen wollen. Wahlkampf sollte ein Wettkampf der Ideen, Visionen und Programme sein und nicht unter dem Motto stehen: Wer mehr lügt, gewinnt.

Ich will diese, unsere positive Strategie weiterführen. Denn das gehört zu unserem Motto: Weiter so!

Natürlich stimmt die SPÖ-Behauptung nicht, dass Gemeindewohnungen an Investoren verkauft werden sollen. Im Gegenteil. Es werden noch heuer weitere gemeindegeförderte Wohnungen gebaut. Das weiß auch die SPÖ.

Natürlich stimmt die SPÖ-Behauptung nicht, dass der Schuldenstand enorm angestiegen ist. Sondern im Gegenteil. Das weiß auch die SPÖ.

Natürlich stimmt die SPÖ-Behauptung nicht, dass durch den B17-Tunnel die Luftsituation am Anningerpark oder Reisenbauer-Ring verschlechtert wird. Das haben wir durch einen Gemeinderatsbeschluss eingehend untersuchen lassen. Das weiß selbstverständlich auch die SPÖ.

Natürlich stimmt die SPÖ-Behauptung nicht, dass der Bund gerne in Wiener Neudorf ein Gymnasium bauen möchte. Der Bund baut bereits die bestehenden Gymnasien in Mödling und Perchtoldsdorf aus. Ein weiteres Gymnasium steht derzeit nicht auf der Agenda. Natürlich weiß das auch die SPÖ.

Natürlich stimmt die SPÖ-Behauptung nicht, dass das Gemeindeamt irgendeine Förderung nicht beantragt hätte. Wir bekommen derzeit Förderungen so hoch wie noch nie. Das weiß natürlich auch die SPÖ.

Natürlich hat auch keine einzige wahlwerbende Fraktion U-Boote auf der Kandidatenliste, wie die SPÖ vermutet. Das ist rechtlich auch gar nicht möglich, weil man dafür das Melderegister fälschen müsste. Und dass das nicht geht, weiß auch die SPÖ.

Und … und .. und

Die SPÖ agiert nach dem Motto: „Behaupten wir es, vielleicht glaubt es wer!“ Und sie hofft, mit ihren Aussendungen auf uninformierte und leichtgläubige Personen zu stoßen. Natürlich irritiert es, dass eine wahlwerbende Fraktion zu derartigen Mitteln greift – oder glaubt, greifen zu müssen.

Sie kennen mein Team und mich und wissen, dass das nicht unser Stil ist und auch niemals unser Stil werden wird.

Aber vielleicht hat die SPÖ auch recht und kommt mit dieser Methode zu ausreichend vielen Stimmen. Am Sonntag Abend werden wir es wissen.

17 Gedanken zu „SPÖ: Bewusste Falschinformationen zum Wahlkampffinale

  1. Wiener Neudorfer

    Lieber Herr Janschka!

    Den Charakter haben einige dieser Menschen offenbar schon lange auf dem steilen Weg ihrer Polit-Karrieren verloren.

    Ein Ex-Bürgermeister der große Affinitäten zur Baubranche zu haben scheint, ist doch wie wenn man den Bock zum Gärtner macht. Gerade weil er der oberste Bauherr ist.

    Den Erfolg jahrzehntelanger SPÖ-Herrschaft sieht man in grauenhafter Weise!

    Und jetzt will der Herr Wöhrleitner, man kann ihn durchaus namentlich nennen, nach fünf Jahren Untätigkeit mit einer Lügenkampagne wieder an die Macht kommen.

    Und wir wissen alle, was dann passiert!

    Ich wette mit Ihnen, dass der Öko-Park dann NICHT so kommen würde!
    Ich wette mit Ihnen, dass die Lärmschutzwand NICHT so gebaut werden würde!
    Ich wette mit Ihnen, dass der B17 Tunnel natürlich NICHT kommen würde, und zum ZWEITEN Mal zigtausende Euro und mühevolle Arbeit für die Tonne wären.
    Ich wette mit Ihnen, dass der Neubau am Versteigerungshausplatz NATÜRLICH größer ausfallen würde.
    Ich wette mit Ihnen, dass alles, wo es noch möglich wäre, verscherbelt und verbaut werden würde!

    Und so einen Herrn Wöhrleitner wollen wir?

    Sie sollten nur eines bedenken!

    Die Lügenpamphlete der SPÖ lest JEDER Haushalt, aber Ihre Richtigstellungen auf diesem Blog nur weit weniger Menschen.

    Sie sollten eine gemeindeweite Aussendung machen, so schnell wie möglich, und auf JEDE einelne dieser frechen Lügen und Unterstellungen antworten.

    JEDE Stimme zählt am Sonntag!

    In diesem Sinne viel Erfolg!

    1. Ein_Moedlinger

      Bravo, Herr Wiener Neudorfer, Ihr Kommentar ist „am Punkt“ (und ich teile bekanntlich nicht oft Ihre Meiunung!).

      Mit dieser Schmierenkomödie wird die SPÖ Wiener Neudorf auch die Wahl zumindest nicht mehr gewinnen können, vermutlich schon heute verloren haben (aber sie ahnen es nur, wissen es noch nicht).

      Beinahe hätte es die SPÖ Wiener Neudorf geschafft, erstmals seit Jahrzehnten zumindest gegenüber der breiteren Öffentlichkeit einen weitgehend sachorientierten, niveauvollen Wahlkampf zu führen … wenn nicht im Zieleinlauf die Nerven blank liegen würden und man wirklich alle Tricks auspacken muss, um sich selbst als die Guten darzustellen … naja – wie auch sonst sollte das möglich sein, die SPÖ Wiener Neudorf als die „Guten“ darzustellen?!

      Wiener Neudorf jahrzehntelang in SPÖ-Geiselhaft, und so wurde der Ort gleichsam gestaltet und verwaltet … eine der reichsten Gemeinden Österreichs, zugleich bis vor kurzem eine der hässlichsten Gemeinden, DER Schandfleck der Region – und das ist eine „Kunst“ angesichts DIESER Einnahmen!

      Während Don Camillo und Peppone noch Unterhaltungswert hatten, ist hier in Wiener Neudorf der Spaß schon lange vorbei – denn hier geht es um die Zukunft eines Ortes, um die Rettung eines Ortes – die SPÖ Wiener Neudorf konnte zu lange beweisen, dass sie „es“ eben NICHT kann, während die Reformpartner Janschka-ÖVP/UFO/FPÖ in nur 5 Jahren kleine Wunder vollbracht haben … danke dafür!

      In diesem Sinne, liebe SPÖ Wiener Neudorf – auch Lügen und Betrügen wird euch nicht mehr helfen, suhlt euch in eurer Niedertracht – der Zug ist abgefahren. Seid nicht traurig, denn so wird immerhin der Ort von einem Schandfleck zu einer „Wohlfühloase“ (im Rahmen des Möglichen …), und ihr könnt weiterhin die Beine hochlagern und nichts tun … wie schon die Jahrzehnte davor. Alles Gute!

  2. P. Huber

    Auf der einen Seite unterstellt die SPÖ in Flubblättern, es gäbe einen Plan die Gemeindewohnungen zu verkaufen, um die überbordenden Schulden in den Griff zu bekommen ……. DIE Schulden, die sich vor allem in der Ära Bgm. Wöhrleitner nahezu verdoppelt (!!!) haben. Und die in der Ära Bgm. Janschka konsequent reduziert werden. Auf der anderen Seite lese ich in den Wahlaussendung der SPÖ, was in Zukunft alles GRATIS sein soll: gratis essen, gratis tanzen, gratis hier, gratis dort …. und ich frage mich: Für wie blöd glaubt die Orts-SPÖ eigentlich die Bürger verkaufen zu können??!!

  3. Elisabeth Adler

    Sehr geehrter Herr „Wiener Neudorfer“!

    Ich bin nicht jedesmal Ihrer Meinung,aber jetzt…Sie haben alles richtig geschrieben,formuliert ,lückenlos aufgezählt…… meine höchste Anerkennung!

    Ich habe mich schon gewundert,das sich die SPÖ so ruhig,direkt besonnen, vor so einer wichtigen Wahl gibt….
    Wie lautet das 11. Gebot? Du sollst dich nicht täuschen!

    Also, wir werden bald erfahren ob die Wahrheit siegt,oder gibt’s noch immer viele Taube und Blinde …..
    Ich bin zuversichtlich ,sogar sicher,das „WEITER SO“ geht!!

    Aber ein Dementi könnte nicht schaden,Herr Bürgermeister!!

  4. MrSachlich

    Komisches Postiing — die FPÖ und UFO patzen auch öffentlich. Da kommt keine Stellungnahme seitens der ÖVP?!

    Finde ich nicht sachlich.

    Laut FPÖ sollen die Gemeindewohnungen verkauft werden und das betreubare wohnen wegkommen – und diese Meldung als Regierungspartner.

    Man hört in der Öffentlichkeit dass Sie wie ein Messias auftreten (alles haben Sie gemacht – nicht mal die eigenen Mannen/Frauen werden erwähnt) – Christian Wöhrleitner ist auch nicht wirklich zu wünschen – aber eine Gottlichkeit wie Sie brauchen wir auch nicht.

    Ihre eigenen Leute (Frauen) in der Liste nach hinten degradieren und dann sich so aufzuspielen. Das ist eine ÖVP nicht würdig.

    Spesenthematik wurde auch nie aufgeklärt / aber ja Sie (ÖVP) haben mit dem Land (ÖVP) ja persönlich kommuniziert. Der Amtsleiter (der einzig unabhängige in der Gemeinde) durfte ja nicht.

    Es gehört endlich eine echte unabhängige Liste in den Gemeinderat.

    1. Herbert Janschka

      Lieber MrSachlich,

      ja, Sie haben schon recht, dass die Angstmacherei der FPÖ, Gemeindewohnungen könnten verkauft und das Kurzzeitpflegezentrum geschlossen werden, auch eigenartig anmuten. Vor allem, wenn man weiß, dass das Kurzzeitpflegezentrum privat durch die Volkshilfe geführt wird und die Gemeinde damit überhaupt keinen Einfluss hat, ob es bleibt oder nicht. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass es geschlossen werden sollte.

      Wir haben weder jemand degradiert, noch nach hinter geschoben, noch spielt sich irgendwer auf. Ich habe die Liste nach sachlichen Kriterien und nach Notwendigkeit, eine Gemeinde zu führen, zusammenzugestellt. Ich glaube meine Stärken zu kennen, ich glaube aber auch meine Schwächen zu kennen – und diese muss ich mit Persönlichkeiten, die genau dort ihre Stärken haben (wo ich meine Schwächen habe) ausgleichen. Ob alt oder jung, Mann oder Frau, dick oder dünn, haarig oder glatzig – ist mir (ehrlich geschrieben) zweitrangig. Und die Liste wurde in dem für mich wichtigen fraktionellen Gremium befürwortet.

      Und ich bin Spitzenkandidat und nicht irgendein Messias. Spitzenkandidaten gibt es in jedem Ort mehrere, Messias gibt es auf der Welt nur einen – zumindest meinem Glauben nach. Ich versuche immer den Job, den ich gerade ausführen darf, so gut wie möglich zu machen. Nicht mehr und nicht weniger. Ob ich den Bürgermeisterjob in den letzten 5 Jahren gut oder schlecht gemacht habe und ob die Wiener Neudorfer/-innen mir eine weitere Periode zutrauen oder nicht, werden wir am Sonntag Abend wissen.

      Und schauen Sie: Die Spesengeschichte war eine Einzelaktion von Frau Dr. Kleissner, die offenbar damit versucht hat, Wähler/-innen zu verunsichern und sie von der ÖVP zum UFO zu bringen. Das ist die einzige logische Erklärung, die ich habe. Absolut nicht fair, aber so ist es halt. Dass an der Sache aber überhaupt nichts dran ist, beweist die Tatsache, dass es der SPÖ-Vorsitzende des Prüfungsausschusses abgelehnt hat, dies zu überprüfen. Denn die SPÖ weiß ganz genau, dass nicht einmal irgendetwas an den Anschuldigungen stimmt und der Prüfungsausschuss sollte ganz sicher nicht vor der Wahl zu diesem Ergebnis kommen. Da ist es schon besser (aus Sicht der SPÖ – vielleicht auch anderer Fraktionen), dass das in Schwebe bleibt – und es Leute gibt, die vielleicht etwas vermuten.

      Und: Nein, nicht der Amtsleiter, sondern der Prüfungsausschuss ist ein unabhängiges Gremium. Der Amtsleiter untersteht direkt dem Bürgermeister und ist ihm weisungsgebunden.

  5. Ein_Moedlinger

    MrSachlich, die _Wahlplakate_ im Kickl-Stil („Heimatliebe statt Marokkaner-Diebe“) würde ich nicht unbedingt als ernst zu nehmende, qualifizierte Informationsgrundlage über die Zukunft von Wiener Neudorfs Altenpflege oder Gemeindewohnungen betrachten … derlei Plakate sind halt Standardrepertoir im Fundus der FPÖ … und ein bisserl Angst zieht bei manchen halt immer … der Fremde, der Rentenklau, der Ausverkauf (eigentlich lustig angesichts HC-Ibiza), …

  6. Vinz

    Liebe Alle!
    Wenn wir es nicht wüssten, würden wir es nicht schreiben! Wir konnten den Verkauf der Gemeindewohnungen schon einmal stoppen und werden es wieder tun, sollte es notwendig werden!
    Zum Thema Fake News:
    Was Herr Janschka zu diversen Themen wie Ökopark, Bahnhofsplatz neu, Versteigerungshaus, B17 Tunnel usw. verbreitet, könnte man durchaus als solche bezeichnen!
    Wie heißt es so schön:
    Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen!
    Auch ein Wiener Neudorfer!

    1. Herbert Janschka Artikelautor

      Lieber Vinz, oder Christian Wöhrleitner, Du musst Dich hier auf meinem Blog übrigens nicht hinter einem Pseudonym verstecken. Das ist weder notwendig noch erforderlich. Du solltest genauso gut wie ich wissen, dass alles das stimmt, was ich geschrieben habe. Du müsstest halt auch öfter zu Gemeinderatssitzungen kommen. Nachdem Du fast bei der Hälfte der Gemeinderatssitzungen gefehlt hast, bist Du offenbar nicht ausreichend informiert. Wir können diese Wissensdefizite allerdings jederzeit gerne beheben.

      1. Max

        Bitte „auf der Zielgeraden“ nicht mehr auf das Niveau der SPÖ Wr. Neudorf „herablassen“.

        Als ich – kurz vor der letzten Gemeinderatswahl- nach Wr. Neudorf gezogen bin, war ich schockiert über das unglaublich tiefe Niveau der Kommunikation sämtlicher wahlwerbenden Parteien.

        Während sich seitens der SPÖ seitdem – zumindest aus meiner Perspektive- wenig geändert hat und ein Großteil der Positionen bzw. Kommunikation aus dem „schlechtmachen“ der „zentralen“ ÖVP bzw. UFO-Positionen besteht, ist mir die „sachlichere“ Kommunikation seitens ÖVP sehr positiv aufgefallen.

        Solange die SPÖ bei den – zumindest aus meiner Sicht – wichtigsten Themen in Wr. Neudorf (Verkehr / Lärm / Abgase) auf dem Rücken der Bürger sinnlose Blockadepolitik auf einem unglaublich primitiven und unseriösen Niveau betreibt, wird sie hoffentlich keine Mehrheit finden – und das sage ich als „klassischer“ Rot-Wähler und ÖVP-Gegner auf allen anderen Ebenen.

  7. Erika

    Lieber Vinz,wer immer du auch bist……..ja wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen-solltest du dir auch merken.
    Und zu bedenken ein Spruch von Lincolm :
    Charakter ist das was vom Menschen übrig bleibt,wenn es unbequem wird.
    Und guter Charakter schadet nie

  8. MrSachlich

    Hallo nochmal!

    Also wer auch immer sich hinter diesen ganzen Namen versteckt. Sachlichkeit wäre wieder angebracht.

    Die Thematik mit den Spesen wird mit bestimmtheit Prozente kosten und das sich parteien als unabhängig ausgeben finde ich sehr befremdlich und als veräppelung des Kunden und Wählers.

    Der Prüfungsausschuss ist aber mit Mitgliedern aller Parteien soweit ich auf der Homepage sehe. Komisch ist es schon das die stärkste Partei dies nicht geprüft hat aber es hätte schon auch eine schiefe optik gehabt dies in einem nicht unabhängigen gremium zu prüfen. Da haben sie einiges liegen gelassen mit einer sachlichen prüfung durch echte unabhängige Stellen und es macht keine gute optik im Zusammenspiel mit dem Amtsleiter.

    Zum Thema Fakenews.

    es hat sich einiges geändert und dies auch zum guten aber wenn ich mir ihr arbeitsübereinkommen ansehe (welches auf der Homepage zu sehen ist) haben sie nicht wirklich alles eingehalten.

    Im Gemeindeblatt hab ich nichts von der 1/4 Seite aller Parteien (also der Opposition) gesehen. Sie haben das immer bemängelt, aber selbst nicht besser gemacht . Vereinbarung Punkt 12
    Auch der Punkt 18 ist mangelhaft und eine Volksbefragung zum tunnel bis heute nicht stattgefunden (dies hätte vor dem Konzept laut Vereinbarung passieren sollen) Geld ausgegeben für nichts.
    Umgekehrt wurde von der roten partei nicht viel gesehen.

    Beste Grüße

  9. Wilhelm Schmid

    Habe gerade SPÖ Konkret gelesen und da viel mir auf das der Herr Wöhrleitner sich für den Freizeitpark Reisenbauerring einsetzen wird sollte er wegen des Tunnels verschwinden. Da bin ich aber baff erinnert er sich nicht mehr an das Jahr 2013 als eine Bürgerinitiative (1300 Unterschriften) und die Oppostion gegen die von Ihm und der SPÖ geplanten Einfahrt in das IZ Nord über den Freizeitpark war. Es gibt übrigens einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss das der Freizeitpark nicht angegriffen wird. Ich bin überzeugt das man die Bürger wieder mobilisieren kann den offensichtlich vergessen Politiker für was sie einmal waren.

    1. P. Huber

      Weil Sie das „Konkret“ ansprechen: Ob der langen Liste an „Wünsch Dir was“ kommt mir schon der Gedanke, wieso die SPÖ von alledem so wenig umgesetzt hat, als sie 10 Jahre (!) absolut (!!) regiert hat. (Und trotzdem haben sich die Schulden in dieser Zeit fast verdoppelt).

  10. Oliver Woller

    Eine Volksbefragung zu so großen Projekten ist absolut unangebracht.
    Der B17 Tunnel ist längst überfällig. Es betrifft nicht nur Wiener Neudorf, sondern den gesamten Bezirk. Primär die Nord-Süd Verbindung vom 23 Bezirk bis Baden.
    Sobald der Tunnel fertiggestellt ist, gibt es keine Möglichkeit mehr etwas an der Infrastruktur zu ändern.
    Der Tunnel wird also die nächsten 100 Jahre existieren und das Verkehrsaufkommen – sagen wir – in einer effizienteren Weise von A nach B leiten.

    Volksbefragungen sind da fehl am Platz.
    Das Volk kann man bei Kleinigkeiten befragen, aber nicht bei Mammutprojekten.
    Bezogen auf Wiener Neudorf bzw. Bezirk ist es ein solches.

    Wenn in Wien eine neue Brücke über die Donau gebaut wird, wird auch niemand gefragt.
    Wäre auch totaler Schwachsinn.
    Es fragt das Volk auch niemand, ob es sinnvoll ist die U6 bis zur SCS zu verlängern.

    Dazu gibt es die Regierung, die sich darum kümmert. Sonnst wäre die Regierung ja überflüssig.

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