Hurrah – wir haben gewonnen!

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Die „siegreiche“ Wiener-Neudorf-Abordnung in St. Pölten (Foto Willy Kraus)

Alle Gemeinden Niederösterreichs waren eingeladen, beim Wettbewerb „Ferienaktion NÖ 2016“ teilzunehmen. Gesucht wurden die Gemeinden, die die besten, umfangreichsten und interessantesten Ferienaktionen anbieten. Wir haben uns schon ausgerechnet, dass wir ganz gute Chancen haben müssten unter die Top 10 zu kommen.

Dass Wiener Neudorf schlussendlich gewonnen hat und damit als die Gemeinde ausgezeichnet wurde, die von allen niederösterreichischen Gemeinden das allerbeste Ferienangebot für Kinder hat, freut mich als Bürgermeister natürlich ganz besonders.

Was bieten wir an:

  • Ein 14-tägiges Feriencamp immer am Beginn der Sommerferien (derzeit sind über 70 Kinder in Leibnitz, die ich am kommenden Dienstag besuchen werde).
  • Ein 3-wöchiges Ferienspiel (heuer vom 25. Juli bis zum 12. August), bei dem unseren Kids ganztägig ein interessantes und abwechslungsreiches Programm geboten wird.
  • Einen durchgehenden Ferienkindergarten ab 2 1/2 Jahre.
  • Einen 6-wöchigen Sommerhort (die ersten und die letzten 3 Sommerferienwochen).
  • Einen einwöchigen Osterschikurs.

(Und alles zu einem wirklich erschwinglichen Preis, um allen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen).

Vor wenigen Tagen durfte ich in Begleitung von GR Stefan Satra (ÖVP), gfGR Robert Stania (FPÖ), Gemeinde-Sachbearbeiterin Helga Hiller, einigen Kindergartenpädagoginnen und einer Abordnung von Kindern des Hortes Europaplatz die Ehrung in St. Pölten von Landesrätin Mag. Barbara Schwarz entgegennehmen.

Neben einer Urkunde und einigen Spielen wurde uns ein Gutschein für ein Musical-Workshop überreicht, der vom Hort Europaplatz demnächst eingelöst werden wird.

Einen ausführlichen Filmbericht darüber sehen Sie auf „Wiener Neudorf TV“ unter

http://www.youtube.com/user/wienerneudorftv

 

 

14 Gedanken zu „Hurrah – wir haben gewonnen!

  1. Adler Elisabeth

    Gratuliere!!! Es ist gelungen,endlich Anerkennung für die Bemühungen unsere Verantwortlichen zu ernten!!!

    Vielleicht ist irgendwann auch möglich ,die Radfahrer dazu zu bringen,ihre Räder in der Unterführung zu SCHIEBEN!!!Das fast unsichtbare „Warnung“ hat leider gar nichts gebracht…. Es ist noch immer schwierig für Jung und Alt ,für Tiere ,Spaziergänger und auch für Radfahrer,gefahrlos das kurze Stück zu passieren .Streit vorprogrammiert !
    Meiner Meinung nach egy Drehrad auf beiden Seiten könnte das Problem kostengünstig und wirksam beseitigen…

    1. Norbert Barczynski

      Ich gratuliere auch recht herzlich !!
      Vor allem freut es mich für die Kinder und Jugendlichen, dass ihnen so viele Möglichkeiten zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung geboten werden.

      Zu der Unterführung:
      Auch ich befürchte, dass es irgendwann zu einem Unfall kommen wird – manche Radfahrer rasen da wirklich rücksichtslos durch.
      Ein Drehkreuz halte ich nicht für sinnvoll – wie kommt man da mit einem Kinderwagen oder Rollator durch ?

      Leider weiß ich auch keine Lösung …..
      Eventuell große Bodenmarkierungen: ein durchgestrichener Radfahrer ???

      1. Adler Elisabeth

        Zeigen Sie mir eine Person die mit Rollator dort durch will!! Außerdem ein Rollator is nicht viel breiter,als ein damit fahrender Mensch.. Ich weiß wovon ich spreche…
        Aber so lange die Radfahrer nicht GEHINDERT sind, nutzt gar nichts!
        Es ginge ein halber Art Schranken zB. auf beide Seiten .Einer rechts ,auf der anderen Ende links… So kann jeder ,mit was auch immer ,durch und die Räder können auch leicht DURCHGESCOBEN werden… Na?

    2. Wiener Neudorfer

      Liebe Frau Adler!

      Welche Unterführung meinen Sie eigentlich? Autobahn, B17, Schnellbahn in Mödling?

      1. Adler Elisabeth

        Ich habe Ihnen einmal schon geschrieben: Zuerst denken,überlegen bevor Sie mir antworten … Herr Barzynski,wie Sie lesen können, hat es verstanden…

      2. Herbert Janschka

        B17 – ich werde gemeinsam mit dem Bauamt noch weitere Maßnahmen überlegen.

        1. Wiener Neudorfer

          Dort fahre ich auch schnell durch, aber nur damit ich bergauf besser durchkomme!

          Aber nur wenn ich keinen anderen Passanten auf der gesamten Strecke sehe!

          Ansonsten heißt es, sofort Schritttempo und beide Hände an den Bremsen, denn weder Fußgänger, Hund oder Radfahrer haben eine Knautschzone.

          Sportliche „Biker“, die ungebremst an mir vorbeifahren (oft auch von hinten), verpassen mir dann immer einen ordendlichen „Adrenalin“schock.

          Aber es ist leider so, dass

          viele Fußgänger fast schon provokant weiter nebeneinander gehen

          immer wieder „Hundeführer“ ihren Liebling im Ortsgebiet nicht anleinen, oder wenn, dann selten an die kurze Leine nehmen,

          auch manche Gruppen von Radfahrern äußerst unwillig vom Nebeneinander ins Hintereinander – Fahren umschwenken. Sei es auch nur für diesen kurzen Moment!

          Ob man das mit baulichen Veränderungen, oder Absteigegebot ändern könnte?

          Mir würde es nur wieder ein Stück der Freude am Radfahren nehmen………………

          1. Herbert Janschka

            Tut mir leid, dieser Weg ist seit 20 Jahren ein Fußweg und kein Radweg. Und auf Fußwegen darf das Rad nur geschoben und nicht gefahren werden, auch dann nicht, wenn sonst niemand auf dem Weg ist.

          2. Ein_Moedlinger

            @ Herbert Janschka:

            Radfahrende Mitbürger haben für Anliegen und Bedürfnisse von Radfahrern deutlich mehr Verständnis.

            Die Fragestellung ist auch völlig verkehrt, Kommunen sind in diesen Fragen teils leider völlig überfordert – war schon immer so und ist daher so ist nur das geringste Übel.

            Wir alle – Radfahrer und Nicht-Radfahrer, jeder Bürgermeister, jeder Bewohner sollten unglaublich froh über jeden einzelnen Radfahrer sein, über jede Fahrt die per Rad und nicht per KFZ erledigt wird, stattdessen werden Hürden und oftmals unbrauchbare Radwege errichtet, technisch veraltete Radabstellanlagen als Alibi usw.

            Offenbar sind die wenigsten Bürgermeister, Verkehrsplaner und sonstig Involvierte jemals auf einem Rad unterwegs (und das nicht bloß mit 5km/h als Sonntagsfahrer).

            Dabei gibt es kein Nahverkehrsmittel, dass einer Kommune so günstig kommt, die Umwelt dermaßen gering belastet, keinen Lärm/Feinstaub/Stau erzeugt und parkend keine 8-10m2 Allgemeingut blockiert.

            Die Frage ist also nicht, ob diese Unterführung ein Gehweg, Radweg oder sonst etwas ist – sondern wann endlich auch an Radfahrer gedacht wird.

            Die Forderung dort sein Rad zu schieben ist mindestens so lächerlich und deplatziert, wie wenn Radfahrer verlangen würden, Fußgeher mögen dort bitte nicht gehen.

            Wer sich also auf der einen Seite für Tempo 80 infolge Feinstaub starkmacht, der sollte unisono den innerörtlichen Feinstaub ebenso beachten und tunlist ALLES tun, um nach Jahren des Stillstandes endlich NEU zu denken, denn alte Denkmuster haben keine Zukunft.

            Öffentlicher Raum, der uns allen gehört, soll auch für alle gleichermaßen gestaltet werden – jedoch gibt es einen fulminanten Überhang in Richtung KFZ und MIV. Und selbst der dümmste Rad-Gegner und Auto-Verfechter sollte über jeden Radfahrer froh sein, denn der verstellt diesem Typen bei der Ampel nicht den Weg und erzeugt keinen Stau.

            Wann wird also der vorhandene Radweg nichtmehr durch eine bauliche Fehlplanung unterbrochen?

    3. Ein_Moedlinger

      Wenn Sie es schaffen ein solches Drehrad für den Autoverkehr auf der Triester Straße installieren zu lassen, dann soll Ihr Wunsch in Erfüllung gehen, ansonsten nichts als eine Schnapsidee, sorry.

      Das eigentliche Problem ist, dass jeder nur SEINE Sicht sieht, da ist an erster Stelle der Autofahrer, dann noch irgendwo der Fußgänger (weil spätestens vom Parkplatz zur Haustüre ist das ja dann doch wieder jeder), aber für Radfahrer, welche den innerstädtischen Verkehr deutlich entlasten wird leider viel zu wenig bis so gut wie nichts getan.

      So wie es rücksichtslose Radfahrer gibt, so gibt es auch rücksichtslose Fußgeher, die auf (schlecht angelegten) Radwegen alles blockieren, nicht einsichtig sind etc. Diese Verhaltensmuster wird man nicht ändern können, also bräuchte es bauliche Maßnahmen, die jedoch das Radfahren fördern und nicht erschweren. Jeder, der mit dem Rad zur Schule, zum Einkauf, zur Bahn oder zum Arbeitsplatz fährt tut auch etwas für Sie – durch Reduzierung der Abgase, von Feinstaub, Lärm, durch Verringerung der Straßenabnutzung, jedes Auto weniger bedeutet auch weniger Stau usw.

      Schade, dass Kommunen zu wenig und zu lange nicht in diese Richtung gedacht haben und teils immer noch nicht denken (da wird aktuell in Wiener Neudorf ein Wohngebiet aus dem Boden gestampft, knapp daneben ein Einkaufszentrum – allerdings gibt es von A nach B (nur wenige Hundert Meter) keinen Gehsteig oder Radweg – nur 2-4 spurige, stark befahrene Straßen … oder versuchen Sie mal mit dem Rad lebendig in die SCS zu kommen, und wieder retour …

      Es ist also nicht der böse Radfahrer, es sind die überaltert agierenden Kommunen, die immer noch nicht verstanden haben.

  2. Wiener Neudorfer

    Lieber Herr Janschka,

    ist das auch unmissverständlich gekennzeichnet?

    Ich werde morgen mal nachsehen. Gilt das auch für alle Gehwege und Unterführungen, wo nicht gerade plakativ ein Fahrradsymbol aufgebracht wurde? Vermutlich ist das so.

    Jetzt hat man entlang des Mödlingbaches von Biedersmannsdorf bis Mödling einen auf weiten Abschnitten gekennzeichneten Fahrradweg, und gerade die Unterführung B17 ist für Radfahrer verboten?!

    Ich weis schon, für radfahrende Radfahrer…..

    Wegen der Wegbreite? Dann müsste man die HALBE Strecke für Radfahrer sperren. Ich war eigentlich der Meinung, das sich ein Miteinander der beiden Gruppen entwickelt hat, das sich im Wesentlichen durch vernünftiges Verhalten selbst reguliert. Gegenseitige Toleranz vielleicht.

    Lässt mich etwas ratlos zurück…

  3. Wiener Neudorfer

    Nun ja, die Beschilderung ist vorhanden. Kein Fahrradsymbol, und der Hinweis, das Fahrrad zu schieben.

    Nur kommt keiner unaufgefordert auf die Idee, dass bei dieser Unterführung, ungeachtet der Strecke vorher und nachher, gerade hier diese Regelungen gelten.

    Warum, vor allem mit welcher nachvollziehbaren Begründung, ist das so?

    Weil es seit 20 Jahren immer schon so war?

    Ich kann mich nur den Argumenten des lieben Moedlingers (obwohl es mir ja sonst oft sichtlich schwer fällt), anschliessen.

    Fahrrad und Fußgängersymbol auf die Tafel, grosse rote Warnhinweise auf beiden Seiten, das müsste doch genügen, ein friedliches Miteinander auch wie am Rest dieser Strecke zu ermöglichen…….

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