Ehrung verdienter Feuerwehrkameraden

Ich durfte den Ausgezeichneten persönlich gratulieren: Erhard Gredler, Karl Klebinger, Markus Wenecsek und Harald Hacker. Leider nicht am Bild: Mathias Seyfert.
Mathias Seyfert (Foto Bundesfeuerwehrverband)

Im Rahmen des Bezirksfeuerwehrtages in Biedermannsdorf wurden auch einige Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf für ihre jahrelangen freiwilligen Verdienste für unsere Gemeinde geehrt.

Für 50 Jahre Tätigkeit: Erhard Gredler und Karl Klebinger

Für 40 Jahre Tätigkeit: Harald Hacker

Für 25 Jahre Tätigkeit: Mathias Seyfert und Markus Wenecsek

Ich bedanke mich bei den Ausgezeichneten für ihr jahrzehntelanges einzigartiges Engagement für unseren Heimatort. Es waren insgesamt mehrere Tausende Einsätze, die die Kameraden für die Sicherheit von Wiener Neudorf geleistet haben.

Günther Horak angelobt

Neo-GR Günther Horak bei seiner Angelobung bei mir unter den wachsamen Augen von Vize-Bgm. DI Norman Pigisch und denen unseres Herrn Bundespräsidenten.

Da sich Frau Sabrina Pöltl sowohl privat als auch beruflich verändert hat und ihr Lebensmittelpunkt nun im westlichen Niederösterreich liegt, hat sie ihr Gemeinderatsmandat Ende September zurückgelegt.

An ihrer Stelle wurde nunmehr Herr Günther Horak als neuer Gemeinderat der Liste „Herbert Janschka/Unabhängige/Volkspartei Wiener Neudorf“ angelobt.

Günther Horak ist alteingesessener Wiener Neudorf, arbeitet derzeit in führender Position beim bekannten Unternehmen „Attensam“. Privat ist er verheiratet und Vater eines Sohnes. Neben seinem Hobby Fischen hat es ihm vor allem die Musik angetan. Er betätigt sich gern als DJ aber auch als aktiver Musiker beim Musikverein Lyra und beim Fanfarenzug des Mödlinger Faschingsvereins.

Politisch wird er sein Fachwissen im Vereinsausschuss und im Ausschuss für Grünpflege, Parks und Friedhof einbringen.

Gemeinderat Horak hat gelobt, seine Tätigkeit unparteiisch und immer im Interesse der Gemeinde Wiener Neudorf auszuüben, selbstverständlich immer unter Einhaltung aller Gesetze und Verordnungen.

Lieber Günther, herzlich willkommen im Team und alles Gute für unser gemeinsames zukünftiges politisches Wirken für unseren Heimatort Wiener Neudorf.

Zivilschutz-Probealarm

Heute Samstag, 2. Oktober findet in ganz Österreich zwischen 12:00 und 12:45 Uhr der jährliche Zivilschutz-Probealarm statt. Die absolute Wichtigkeit zur raschen Alarmierung der Bevölkerung wurde erst vergangenen Sommer bei der Flutkatastrophe in Deutschland schmerzvoll aufgezeigt.

Als eines der wenigen Länder in Europa verfügt Österreich über ein flächendeckendes und gut funktionierendes Sirenenwarnsystem und eine koordinierte Alarmierungsmöglichkeit. Zusätzlich erfolgt an jedem ersten Samstag im Oktober eine Überprüfung der technischen Einrichtungen.

Dieser Termin dient auch dazu, uns allen die Bedeutung der Warnsignale wieder in Erinnerung zu rufen.

Wiener Neudorf wird im übrigen der Sicherheit und dem Katastrophenschutz eine ganz Bedeutung zukommen lassen und hat mit Anfang Oktober einen ausgewiesenen Fachmann in den Gemeindedienst gestellt, der sich mit diesen Themen eingehend befassen wird. Die erste Aufgabenstellung wird die Abwehr eines und die Vorbereitung auf einen möglichen – hoffentlich niemals eintretenden längeren – Stromausfall(s) sein.

Intensives Wochenende in Wiener Neudorf rund um das Gemeindeamt

Sturmstand des NÖAAB Wiener Neudorf im Rathauspark, das Weißwurstfest der Liste ÖVP ebenfalls im Rathauspark, der Französische Markt vor dem Gemeindeamt und der Impfbus, der vor dem Gemeindeamt stehen wird. Alles das wird das kommende Wochenende in unserem Ort prägen.

Der Französische Markt mit besonderen Spezialitäten steht noch bis Samstag 18:00 Uhr vor dem Gemeindeamt!

Die wichtigsten Beschlüsse der Gemeinderatssitzung vom 27. September 2021

Auch der neue Kirchenplatz an der B17, der im nächsten Jahr verwirklicht wird, war Thema der Sitzung. Die überraschende Nicht-Zustimmung der SPÖ-Gemeinderäte änderte nichts an der großen Mehrheit im Gemeinderat für dieses Projekt.

Einstimmig wurden ca. € 30.000,- an Subventionen und Zuwendungen an insgesamt 13 Vereine und Organisationen bewilligt.

Einstimmig wurde beschlossen, die angebotene Förderung der Kommunalkredit in Höhe von € 80.500,- (10 % der Gesamtkosten) für die gelungene Sanierung der Abwasserentsorgungsanlagen in den Bereichen Anninger-, Schiller- und Laxenburgerstraße sowie Lindenweg anzunehmen.

Einstimmig wurde beschlossen, die desolate Fahrbahn am Eumigweg zwischen dem Kreuzungsbereich Palmersstraße/Europaplatz bis zur Sackgasse Eumigweg 30 samt einem neuen kombinierten Geh- und Radweg noch heuer neu zu gestalten. Den Auftrag erhielt die Baufirma Streit zum Preis von € 176.640,-.

Für die Planung, Bauaufsicht und Baukoordination des neuen Kirchenplatzes und des Bereiches um den neuen Herzfelderhof (vormals Versteigerungshaus) in der Bahn- und Gartengasse wurde die Fa. Kosaplaner, Leobersdorf, zum Angebotspreis von € 54.271,- mehrheitlich (ohne die Zustimmung von SPÖ-Gemeinderäten) beauftragt.

Um auf die immer häufiger und heftiger werdenden Starkregenereignisse effektiver reagieren zu können, wurde der Ankauf von 7 zusätzlichen Unterwasser- und 2 Schlammpumpen zum Gesamtpreis von € 7.247,- von der Firma AM Baugeräte, Raasdorf, einstimmig beschlossen.

Mehrheitlich (ohne die Zustimmung eines SPÖ-Gemeinderates) wurde beschlossen, dass die Musikschule ab sofort auch für 2er- und 3er-Gruppen zusätzlich zu den 50-Minuten-Einheiten ebenfalls 30- und 40-Minuten-Einheiten anbieten kann.

Einstimmig wurde beschlossen, für den Hort Rathauspark eine Sonderturmspielanlage und zwei Fußballtore zum Gesamtpreis von € 28.372,- bei der Fa. Spielplatzservice, Wien, anzukaufen.

Einstimmig wurde beschlossen, für die Entsorgung der Papiercontainer entlang der Gemeindestraßen und für die Entsorgung von diversen Abfallfraktionen (wie Sperrmüll und Bauschutt) im Abfallwirtschaftszentrum die bestbietende Firma Josef Sieber, Guntramsdorf, zu beauftragen. Die Gesamtkosten für die Entsorgung im Abfallwirtschaftszentrum betragen ca. € 136.000,-, die Kosten für die Papierentsorgung ca. € 79.000,- jährlich, wobei ca. € 71.000,- („Börsewert“ des Altpapiers) wieder refundiert werden.

Einstimmig wurde beschlossen, den Osterschikurs für max. 36 Kinder vom 10. bis zum 16. Lebensjahr für das Jahr 2022 – vom 9. bis zum 15. April – zu planen. Mit der Organisation und Durchführung wird Dipl.Sportlehrer Dieter Pflug beauftragt. Die geschätzten Kosten von € 870,- pro Kinder werden bis auf einen Selbstbehalt von € 130,- von der Gemeinde getragen.

Es wurde beschlossen, die durch die Verhandlungen erzielte Angebote – bezüglich einer Senkung der Darlehenszinsen bei 28 unterschiedlichen Verträgen – anzunehmen. Damit finanziert sich die Gemeinde derzeit mit einem Prozentsatz von 0,1 bis 0,45 %.

Volksanwaltschaft gegen Wiener Neudorf

Seit mehr als 7 Jahren versucht die Volksanwaltschaft (früher in Person von Frau Brinek, nun in Person von Herrn Amon) einen Gemeinderatsbeschluss außer Kraft zu setzen bzw. einen neuen zu erzwingen. Es geht – erraten – um die offensichtlich endlose Geschichte, dass die Gemeinde Einheimische bei der Vergabe von Saisonkarten für den Kahrteich bevorzugt. Das stört die Volksanwaltschaft, obwohl es genug ähnliche und andere Beispiele gibt – und hat wieder einen Fernsehbeitrag darüber gestalten lassen, der am letzten Samstag ausgestrahlt wurde.

Es bekommen beispielsweise auch nur Wiener ein Wiener Parkpickerl. Es bekommen auch in fast allen Gemeinden nur Einheimische eine Gemeindewohnung. Auch in diversen Schigebieten wird die einheimische Bevölkerung bevorzugt. Es können sich Eltern auch nicht irgendwelche Volksschulen für ihre Kinder aussuchen, sondern nur die im Wohnort. Diese Liste könn(t)en wir noch lange fortsetzen. Aber das alles stört die Volksanwaltschaft weniger. Vorrangig ist, dass Wiener Neudorf endlich den Gemeindeteich für alle öffnet. Ich habe – mit Unterstützung aller Fraktionen im Gemeinderat – versucht zu erklären, warum das nicht möglich ist.

Ich akzeptiere die Einschätzung der Volksanwaltschaft, bestehe aber darauf, dass man unsere Einschätzung auch akzeptiert und zumindest versucht zu verstehen.

Ich muss die Drohung ernst nehmen, dass sich eventuell sogar der Europäische Gerichtshof mit dem Fall befassen wird. Andererseits denke ich, dass die EU andere Probleme zu bewältigen hätte, als den Zutritt zu einem Gemeindeteich, den man in Luxemburg wahrscheinlich gar nicht kennt.

Wenn es Sie interessieren sollte, dann können Sie den Beitrag nachsehen unter: https://tvthek.orf.at/profile/Buergeranwalt/1339/Buergeranwalt/14106827/Vorzuege-fuer-Einheimische/15003744