Der Halloween-Garten ist wieder geöffnet!

Egal, was man vom Halloween-Brauch halten mag, die Bemühungen des in der Wiesengasse 17 – 19 in Wiener Neudorf lebenden Ehepaares sind einzigartig. Mit viel Liebe zum Detail und technischem Können wurde die Liegenschaft rund um das Haus wieder in eine Halloween-Landschaft verwandelt. Und wie alle Jahre gibt es neue Überlegungen.

Zu bestaunen ist der dekorierte Vorgarten von der Straße aus rund um die Uhr. Täglich zwischen 16:00 und 19:00 Uhr ist sogar ein Rundgang durch den privaten Gruselgarten, der ansonst von einem Hund bewacht wird, möglich. Ein Erlebnis, vor allem für die Kinder. Einzig an die angebrachten Absperrungen hat man sich zu halten und natürlich muss das Gelände behutsam betreten werden.

Auch wenn der Gruselgarten und alle Exponate gut beleuchtet sind, wurde auf das Stromsparen nicht vergessen. Der Energieverbrauch pro Tag entspricht durch Verwendung von energiesparenden LED-Lampen und einer zusätzlich abgeriegelten Leistung lediglich einer ca. 15-minütigen Bügeleinheit. Kein Wunder: Der Hausherr ist u.a. Elektriker und kennt sich auch in diesem Metier bestens aus.

Das Ehepaar macht es aus Liebe zur Dekoration, verlangt keinen Eintritt und heißt alle wirklich Interessierten herzlich willkommen, ersucht jedoch um Verständnis, dass es sich um eine Privatliegenschaft und um keine Veranstaltung handelt – und dass die Eltern für ihre Kinder selbstverständlich haften.

Das neue INFO ist da

Das neue INFOrmationsblatt unserer Fraktion wird in diesen Tagen an alle Wiener Neudorfer Haushalte verteilt. In gewohnter Weise erledigen diese Arbeit die Gemeinderäte und freiwilligen Mitarbeiter/-innen unserer Bewegung.

Die Artikel umfassen darin u.a. Neues über den Lindheimplatz, den SCS-Radweg und den Regenwasserplan. Viel Freude beim Lesen.

Einladung zu meiner Lesung

Eigentlich war Schriftsteller der Beruf, den ich mir als junger Mensch am ehesten für mich vorstellen konnte. Bekanntlich kommt im Leben vieles anders und zweitens als man denkt. Ich durfte zwar früh publizieren und konnte Lesungen im In- und Ausland abhalten, war damals das an Jahren jüngste Mitglied des Österreichischen Schriftstellerverbandes, in dessen Präsidium ich für einige Zeit gewählt wurde.

Aber dann hat mich das Leben in die Finanzwirtschaft geweht und schließlich überraschend in die Kommunalpolitik, wo auch die Sprache eine dominante Rolle spielt. Habe ich früher täglich stundenlang geschrieben, komme ich heute nur sehr sporadisch dazu. Gerade deshalb freue ich mich, dass ich doch immer wieder zu Lesungen eingeladen werde, so wie nun vom „WIR im Alten-Rathaus-Team“.

Ich lade Sie am Freitag, den 25. Oktober um 19:00 Uhr zu meiner Lesung in den Festsaal des Alten Rathauses (Wiener Neudorf, Rathausplatz 1, direkt an der B17) ein. Ich freue mich sehr, dass mich Gus Seemann musikalisch begleiten wird. Eine halbe Stunde vorher, um 18:30 Uhr, findet im Erdgeschoß die Vernissage des Vereins „Kreativ 50plus“ statt.

Schadenskommission unterwegs

Wiener Neudorf ist zwar insgesamt glimpflich durch die Hochwassersituation Mitte September gekommen, aber Kellerräumlichkeiten einiger Häuser wurden auch in unserer Gemeinde durch das gestiegene Grundwasser teilweise massiv in Mitleidenschaft gezogen.

Die erfreuliche Nachricht für die Betroffenen: Erstmals gibt es auch für Schäden, die durch das gestiegene Grundwasser eingetreten sind, Geldmittel aus dem Katastrophenfonds.

Die zuständigen Stellen der NÖ Landesregierung schaffen die vielen Schadensaufnahmen in fast allen Regionen unseres Bundeslandes nicht alleine und deshalb wurden die Gemeinden ersucht, Schadenskommissionen unter der Leitung des jeweiligen Bürgermeisters zu bilden.

In Wiener Neudorf besteht diese Kommission neben mir noch aus dem 2.Vize-Bgm. Wolfgang Tomek (SPÖ), dem Leiter des Bau- und Umweltamtes, Ing. Fritz Hudribusch, und der Sachbearbeiterin Mag. Anne Getzinger.

Wir haben vor wenigen Tagen begonnen, die ersten Schäden in der Carl-Prenningerstraße und der Martonygasse zu besichtigen und zu bewerten.

Wenn auch Ihr Haus in Mitleidenschaft gezogen wurde und Sie mit Kosten zur Wiederherstellung konfrontiert sind, können Sie sich ebenfalls telefonisch (02236/62501-0) oder per E-Mail (gemeinde@wiener-neudorf.gv.at) an das Gemeindeamt wenden und um eine Begutachtung durch die Schadenskommission ersuchen. In jedem Fall ist eine Meldung an Ihre Versicherung zwingend notwendig.

Gemeinde-Homepage neu

In den letzten Monaten haben Mitarbeiter/-innen der Gemeindeverwaltung mit professionellerUnterstützung die Homepage der Gemeinde http://www.wiener-neudorf.gv.at neu gestaltet, geordnet und modernisiert.

Mein Wunsch war eine frische, aufgeräumte Seite zu entwickeln, auf der man sich gut zurechtfindet. Für mich ist die Übung gelungen und ich bedanke mich bei allen, die dazu beigetragen haben.

Eine Homepage zu betreiben ist aber ein ständiger Prozess und so werden wir auch immer wieder Adaptierungen vornehmen (müssen). Wenn Ihnen etwas auffällt, was noch nicht hundertprozentig funktioniert oder was wir in Hinkunft berücksichtigen können, dann lassen Sie uns das wissen – am besten über eine E-Mail an: gemeinde@wiener-neudorf.gv.at

Endlich mehr Platz

Eines der großen Ziele von Verkehrsreferent Vize-Bgm. DI Pigisch und mir in dieser Legislaturperiode war die Umgestaltung des Bahnhofplatzes. Dazu gehörte auch, die Engstelle auf der Hauptstraße neben der früheren Trafik zu beseitigen. Sie wissen, dass sich die Verwirklichung durch einen jahrelangen Erbschaftsprozess (der Personen in Österreich und in Kanada betraf) leider deutlich hinausgezögert hat.

Dessen ungeachtet freue ich mich, dass auch dieses wichtige Versprechen noch innerhalb dieser Legislaturperiode umgesetzt werden kann. So konnten wir heuer – nach Zustimmung der Eigentümerin (Wiener Linien) – das Bahnhofsgebäude ein wenig einkürzen. Dafür haben wir als Gemeinde natürlich die Gesamtkosten übernehmen müssen. Ich denke, dass dieser Umbau auch architektonisch gut gelungen ist. Damit konnten wir den breiten kombinierten Geh- und Radweg auf der Hauptstraße, der in den letzten Jahren von Biedermannsdorf bis zur Einbindung Eumigweg entstanden ist, Richtung Westen verlängern – und die bisherige Engstelle beseitigen.

Weil ich das oft gefragt werde: Ja, noch im Oktober erfolgt eine Verbesserung des Gleisüberganges zur B17. Diese Arbeiten dürfen nur von der Badner-Bahn durchgeführt werden und werden nunmehr erfolgen.

Die restlichen noch fehlenden Arbeiten zur Umgestaltung des Bahnhofplatzes zum Lindheimplatz sind im Zeitplan und so werden wir am Sonntag, den 15. Dezember den neuen Platz feierlich eröffnen können.