Kurz haben wir die Brunnenanlage am neuen Lindheimplatz (vormals Bahnhofsplatz) in Betrieb nehmen lassen, um zu kontrollieren, ob alles passt. Alles funktioniert zur vollsten Zufriedenheit. Die Anlage wird jetzt eingewintert und ab April/Mai nächsten Jahres täglich den Platz beleben, kühlen und während der Sommermonate sicher (nicht nur für die Kinder) zum Durchlaufen einladen. Zu den Abendstunden ist der Brunnen beleuchtet. Es gibt auch eine Zisterne. Das Wasser wird also nicht vergeudet, sondern im Umlaufverfahren wieder verwendet und dient nicht zum Trinken.
Werden die Wasserdüsen abgedreht, dann kann dieser Platz auch für Märkte etc. verwendet werden. So wollen wir den samstäglichen Bauernmarkt ab dem Frühjahr 2025 wiederbeleben, aber auch für den Französischen Markt, einen Neujahrsstand oder den einen oder anderen Punschstand halte ich den Platz durchaus für gut geeignet.
ist ja schön und gut, aber ein paar bäume mit bänken wäre sinnvoller gewesen, da wird immer groß von versiegeln geredet und dann das
Sie liegen komplett falsch. Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben aus einer bisherigen 100 %-Asphaltanlage viel neues Grün und viele neue Bäume geschaffen, sowie einen Spielplatz. Das alles war bis vor kurzem versiegelt. Wir haben weite Teile entsiegelt.
Ich habe einen Vorschlag bezüglich der Wand des Wyhnalek-Geschäfts. Es handelt sich um eine riesige Fläche (die derzeit einfarbig gelb ist), die man nutzen könnte.
Meine Idee ist, ein Mural über unser schönes Wiener Neudorf zu gestalten. Es könnte zum Beispiel ein Panorama der Stadt sein oder besondere Merkmale zeigen, die für Wiener Neudorf charakteristisch sind. Alternativ könnten wir einen Wettbewerb unter den Einwohnern organisieren, um gemeinsam herauszufinden, was uns allen wichtig ist und was dort gestaltet werden könnte.
Wichtig ist vor allem, dass wir die Fläche sinnvoll nutzen.
Lieber Gregor, das ist ein guter Vorschlag. Er hat nur einen Haken: Die Wand ist privat und gehört der Familie Wyhnalek, die sie – so mein letzter Wissensstand – im vorderen, der Hauptstraße zugewandten Teil, für Werbezwecke ihres Geschäftes nützen wird. Wäre die Wand im Gemeindeeigentum, dann würden wir diesen Vorschlag eines Murals (natürlich nach gewissen Vorgaben) gerne aufgreifen. Berücksichtigen muss man natürlich jedoch auch, dass die davor neu gepflanzten Bäume die Wand in ein paar Jahren großteils verdecken werden – und auch sollen.
Hallo Herbert,
nichts spricht dagegen, ein Wandgemälde mit Werbung des Geschäfts zu verbinden.
Zum Beispiel eine Panoramaansicht von Wiener Neudorf mit den wichtigsten Gebäuden, darunter auch das Geschäft Wyhnalek.
Unten füge ich den Link zu dem Beitrag ein, den ich in der Gruppe “Wiener Neudorf” mit den Mustern gepostet habe.
https://www.facebook.com/share/p/1ApUeKdTSA/?
Noch ein Beispiel(aus meiner Heimatstadt) wie ich es mir vorgestellt habe:
https://wallart.pl/wp-content/uploads/2019/10/mural_brylka_dobrodzien.jpg
Die Stadt wird als “Stadt der Tischler” bezeichnet, aufgrund der zahlreichen Tischlereibetriebe, die sich hier befinden.
Das Wandgemälde ist zwar eine Werbung für ein privates Unternehmen, doch profitieren alle davon.
Lieber Gregor, eh schön. Und an sich eine gute Idee. Aber wie ich bereits ausgeführt habe, gehört diese betreffende Wand nicht der Gemeinde und wird in absehbahrer Zeit bis auf eine bereits definierte Fläche, die der Hausbesitzer als Werbemöglichkeit nützen wird, durch den geplanten Baumbewuchs nicht gut sichtbar sein.
Ja ein paar Bäume wären schon netter als Lichtspiele und ein Betonbrunnen.
Ich weiß jetzt nicht, ob Sie wissen, um welchen Platz es eigentlich geht. Wir haben einen 100 % versiegelten Platz entsiegelt, neue Grünflächen geschaffen, Bäume gepflanzt – und es handelt sich auch um keinen Betonbrunnen. Möglicherweise verwechseln Sie die Örtlichkeit.
Betonierte Plätze und Wasserbrunnen mit Lichtspielen mögen modern wirken, doch sie versiegeln den Boden . Stattdessen sollten wir auf grüne Oasen setzen, die das Stadtklima verbessern und Erholungsräume schaffen. Nachhaltige Stadtgestaltung fördert die Lebensqualität und Biodiversität.
Ich glaube, dass auch Sie die Örtlichkeit verwechseln und nicht genau wissen, um welchen Platz es sich in Wiener Neudorf handelt. Wir haben eine seit Jahrzehnten zu 100 % versiegelte Fläche endlich entsiegelt, neue Grünflächen geschaffen, etliche Bäume gepflanzt und statt eines Auto-Parkplatzes eine Erholungsfläche geschaffen. Gerade weil wir damit das Stadtklima verbessern, haben wir bereits Preise und Auszeichnungen damit gewonnen, ohne dass der Platz fertig ist.