Wiener Neudorf ist wieder Top-Wirtschaftsgemeinde

Vergleicht man die Größe der Gemeinden in Österreich mit ihrer Wirtschaftskraft, dann weist die Stadt Schwechat die höchste Wertschöpfung auf, gefolgt von der Bundeshauptstadt Wien. Auf Platz 3 liegt derzeit Wiener Neudorf.

Eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts „Economica“ zeigt die Wertschöpfung aller Gemeinden in Österreich auf, wobei die Wirtschaftskraft der Gemeinden in Relation zu ihrer Einwohnergröße gestellt wird.

Dass Schwechat betreffend der Wertschöpfung an erster Stelle liegt, ist vor allem zwei Betrieben geschuldet, der OMV und dem Flughafen. Ganz knapp hinter Wien folgt Wiener Neudorf an dritter Stelle. Gerade in den letzten Jahren haben wir uns knapp an die Bundeshauptstadt herangearbeitet. Vor allem ist es in der letzten Zeit gelungen, Betriebe mit qualifizierten Jobs anzusiedeln, die auch in der unmittelbaren Region verfügbar sind. Das ist für mich vor allem hinsichtlich des Verkehrsproblems für uns entscheidend wichtig.

Niederösterreich wird immer mehr das Bundesland, das zum Motor für die Wirtschaftsleistung von Gesamt-Österreich wird. So finden sich auf den ersten 25 Plätzen der Wirtschaftsmetropolen Österreichs gleich 7 Städte und Gemeinden aus Niederösterreich, davon gleich 4 aus dem Bezirk Mödling.

Platz 1: Schwechat

Platz 3: Wiener Neudorf

Platz 9: Schwadorf

Platz 13: Laxenburg

Platz 15: Vösendorf

Platz 19: Maria Enzersdorf

Platz 24: Mödling

6 Gedanken zu „Wiener Neudorf ist wieder Top-Wirtschaftsgemeinde

  1. Ein_Moedlinger

    Die Schattenseiten dazu:

    Wr. Neudorf hat von den Wiener Umlandgemeinden

    • den höchsten Straßenanteil mit 13,3% der Gemeindefläche
    • den geringsten Waldanteoil mit nur 0,3% der Gemeindefläche
    • den höchsten Parkplatzanteil an der Fläche mit 3,1%.

    Möge jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen.

    1. Herbert Janschka

      Lieber Mödlinger, leider richtig. Die aufgezählten Fakten stehen neben auf der einen Seite unserer Region. Auf der anderen Seite stehen umfassende Bildungseinrichtungen, ein umfassendes Gesundheitssystem, eine Infrastruktur und überdurchschnittliche viele Arbeitsplatzmöglichkeiten. Dass diese Entwicklung eine gewisse Gratwanderung bedeutet, ist verständlich. Deshalb müssen wir nicht nur um jeden Baum und um jeden Quadratmeter Grün kämpfen, sondern dies auch – wo immer möglich – vermehren. Und wir müssen für die Bewohner des Großraums Mödling für eine Verbesserung der Luftqualität und auch für eine Reduzierung des Verkehrslärms eintreten. Wir bemühen uns.

      1. Wiener Neudorfer

        Lieber Herr Janschka,

        der Preis des Wohlstandes, das ist leider so.

        In der Vergangenheit hätte man vieles besser und vorausschauender machen können.
        Hat man aber nicht. Über diese Themen habe ich hier schon oft geschrieben.

        Mancher wird sich denken, der hat recht, andere wiederrum werden den Kopf schütteln und mich nicht verstehen (wollen).

        Aber was man Ihnen und Ihrem Team nicht absprechen kann, weil man es deutlich sieht, dass ihr euch bemüht, den Schaden zu begrenzen, und versucht zu retten, was noch zu retten ist.

        Und nochmal: das kann man täglich erkennen!!

        Immer mehr Areale erreichen das Aussehen einer gepflegten Parklandschaft, ich beginne mich, in den uns gesetzten Grenzen, wohl zu fühlen.

        Ja, Sie bemühen sich.

        Mein Dankeschön dafür ist Ihnen auf jeden Fall sicher.

        Mehr kann ich dazu nicht sagen!

        LG

  2. Selbstbejubelung!

    Wie schön sich der liebe Herr Janschka immer selbst bejubeln (lässt?)

    1. Was soll das?

      Herr Wöhrleitner – sind Sie es schon wieder? Es gibt wohl keine Erdbeeren mehr die geschnitten werden müssen, oder?
      Man verzeihe mir meinen Sarkasmus, aber wenn ich so etwas (Selbstbejubelung!) lese dann frage ich mich auf welchem unterirdischen Niveau sich der politische Mitbewerber mittlerweile bewegt. Für bessere Argumente reicht es wohl nicht mehr? Klassischer Fall von Selbstzerstörungstripp.

    2. Wiener Neudorfer

      Lieber Selbstbejubler!

      Hätte die SPÖ in den Jahrzehnten ihrer „Herrschaft“ auch so gearbeitet, würde ich deren Schaffen genauso mit Respekt und Dank kommentieren………

      Ich stehe in keinerlei Kontakt zu Herrn Janschka, ich verfolge nur seine, und die seines Teams, Arbeit.

      Also der Anwurf, dass er sich bejubeln lässt, ist einfach, wenn auch unter Anführungszeichen gesetzt, eine falsche Behauptung, und zeigt nur von der Verzweiflung aussterbender Dinosaurier!

      Glück auf, oder wie man unter Genossen so sagt.

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