Keine Angst: Wiener Neudorf wird nicht finster werden!

Keine Angst: So eine finstere Nacht wird es in Wiener Neudorf nicht geben.

Eine Presseaussendung von Frau Vize-Bgm. Dr. Kleissner (UFO) betreffend die Lichtverschmutzung wurde von Journalisten ein wenig reißerisch dargestellt und ich habe doch sehr viele besorgte Reaktionen erhalten, sodass ich mir erlaube kurz darauf Stellung zu beziehen.

Vorweg: Es wird in Wiener Neudorf ganz sicher nichts herumtergedimmt, teilweise abgeschaltet oder finster gemacht. Die Beleuchtung entlang von Straßen, Gassen und Wegen dient in erster Linie der Sicherheit und dem persönlichen Sicherheitsgefühl. Und das wollen wir verstärken und nicht vermindern.

Wir werden die öffentliche Beleuchtung im ganzen Ort umstellen, auf LED umrüsten und in diesem Zusammenhang werden wir darauf achten, dass das Licht dorthin kommt, wo wir es brauchen – auf die Straßen, Gassen und Wege und deren unmittelbarem Umfeld. Wir brauchen keine Laternen, die sinnlos und teuer nach oben leuchten und damit Menschen in ihren Wohnungen und Tiere in den Bäumen in der Nachtruhe stören. Darauf werden wir in Hinkunft mehr achten.

Auf Lichtreklamen im Ortsgebiet  haben wir als Gemeinde einen gewissen Einfluss, in Betriebsgebieten kaum bis gar nicht.

Mein Hauptaugenmerk liegt in Wiener Neudorf in der Bekämpfung der Luftverschmutzung und des Lärms, aber dessen ungeachtet ist das Thema der Lichtverschmutzung eines, das im Hinterkopf vorhanden sein muss.

Ein Gedanke zu „Keine Angst: Wiener Neudorf wird nicht finster werden!

  1. Anton Huber

    Warum seit ihr nicht dabei ?
    Die „denkende“ Straßenlaterne

    Eine Straßenlaterne, die auch Handys und E-Fahrzeuge laden, den Verkehrsfluss messen, freie Parkplätze vorschlagen und im Notfall eine Verbindung zur Polizei herstellen kann. Drei Gemeinden erproben das Konzept „Smart Street“.

    Licht-Management, Verkehrsleittechnik, Laden von E-Fahrzeugen und Handys, Video-Überwachung mit Polizei-Verbindung, erneuerbare Energie-Nutzung: Diese und weitere den Menschen dienenden Kriterien erfüllt das am Dienstag in St. Pölten vorgestellte „Smart Street“-Muster-Projekt der Initiative SSGM (Smart Safe & Green Mobility). Es wird mit zehn Unternehmen in Ebreichsdorf (Bezirk Baden), Melk (Bezirk Melk) und Vitis (Bezirk Waidhofen an der Thaya) umgesetzt.
    Verschiedene Angebote in einer Laterne

    In den drei projektierten Pilot-Straßen-Abschnitten würde allen Verkehrsteilnehmern optimale und zeitgemäße Fortbewegung ermöglicht, erläuterte der Geschäftsführer des Lichtmastenerzeugers Fonatsch aus Melk und Initiator der Initiative SSGM, Alexander Meissner, den generellen Nutzen der neuen „Smart Streets“. Und zwar egal, ob man mit dem Fahrrad, dem Auto oder zu Fuß unterwegs sei. Um digitalisierte Straßen anzubieten, wollen die beteiligten Betriebe gemeinsam „all ihre Ideen und Fähigkeiten in einen Lichtmast hineinpacken und damit den Markt erobern“.

    Der ganze Artikel hier: http://noe.orf.at/news/stories/2880925/

    Mfg.

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