Mit einer Messe und einem Festakt wurde der Anningerpark am letzten Sonntag feierlich eröffnet.
Mit dem Anningerpark hat die Marktgemeinde Wiener Neudorf ein neues, fast 14.000 m² großes Naherholungsgebiet geschaffen, in dem Spiel, Spaß und Erholung im Vordergrund stehen. Als „Natur im Garten“-Gemeinde haben wir erstmals eine öffentliche Grünfläche, bei der auf den Einsatz von Pestiziden, Mineraldünger und Torf gänzlich verzichtet wurde, nach ökologischen Kriterien gestaltet.
Sofort nach Amtsantritt der derzeitigen Koalitionsregierung haben wir den bestehenden Plan durch das Büro: „die Landschaftsplaner.at“, mit Sitz in Bruck/Leitha bzw. Gumpoldskirchen, abändern lassen.
• Die wasserdurchlässigen Wege aus verdichtetem Sand und Kies erhalten durch ein pflanzliches Bindemittel die gewünschte Festigkeit. Bis zur endgültigen Festigkeit wird es allerdings noch ein paar Monate dauern.
• Das Wasser des Brunnens, der als Wasserspiel das Zentrum des Hauptplatzes bildet, wird in einer Zisterne gesammelt und zur Bewässerung verwendet.
• Ein Obstgarten aus Kirschen-, Zwetschken- und Apfelbäumen findet ebenso seinen Platz wie eine 50 m lange Naschhecke aus Brombeeren, Himbeeren, etc..
• Auf den Hügeln wird sich die regionaltypische Vegetation von Trockenrasen entwickeln, im Volksmund als Heide bezeichnet. Diese stellen besonders hochwertige Biotope für gefährdete Tier- und Pflanzenarten dar.
• Der 760 m² große Spielplatz wurde fast ausschließlich aus natürlichen Materialien wie unbehandeltem Holz, Kies und Sand errichtet.
Im Zuge der Festlichkeiten gab es mehrere Highlights:
Fotos: Willy Kraus
Vielen Dank für die feierliche Eröffnung, es war ein sehr nettes Fest. Besteht vielleicht die Möglichkeit, den Plan leserlich online zu stellen, damit man sich das ganze nochmals anschauen kann? Danke.
Leider habe ich nur eine sehr schlechte Auflösung des Parkplanes auf meinem Computer. Bitte gehen Sie auf die Homepage der Gemeinde „www.wiener-neudorf.gv.at“, klicken Sie rechts auf die Zeitung „Wiener Neudorf Informiert“. Öffnen Sie dann die Ausgabe vom Oktober 2016. Auf Seite 10 haben Sie eine bessere Darstellung des Planes.
Herzlichen Dank für den Hinweis.