Zur Erläuterung: Preisangaben exkl. Mwst. bedeuten, dass die Gemeinde vorsteuerabzugsberechtigt ist.
Mit der Fa. Euro-Vienna GmbH., Wien, wurde ein Vertrag abgeschlossen. Dieses darauf spezialisierte Unternehmen untersucht erstmals unsere Großprojekte auf die Möglichkeit von EU-Förderungen.
Die Fa. Kosaplaner GmbH. wurde mit der Einreichplanung für die Neugestaltung der Hauptstraße von der B17 bis zur Schloßmühlgasse zum Preis von € 10.800,- inkl. Mwst. beauftragt.
Das Architektenbüro Chromy+Schneider wurde mit der Planung für einen zweiten Bewegungsraum im Kindergarten Europaplatz zum Preis von € 7.300,- exkl. Mwst. beauftragt.
Die Firmen Kargl zum Preis von € 78.110,- und Streit GmbH. zum Preis von € 61.828, jeweils inkl. Mwst. wurden als Bestbieter mit der Erneuerung der Wegebeleuchtung im Bereich Reisenbauer-Ring 5, 6, 7 und 8 beauftragt.
Die Firmen Kargl zum Preis von € 16.717,- und Streit GmbH. zum Bestbieterpreis von € 107.920,- jeweils inkl. Mwst. wurden mit der Errichtung eines Geh- und Radweges vom Kindergarten Anningerpark bis zum bestehenden Schutzweg B17 beauftragt.
Die Firma Kluwes wurde zum Preis von € 38.500,- exkl. Mwst. als Bestbieter mit der Erstellung aktueller digitaler Planunterlagen für die Liegenschaften des Freizeitzentrums sowie der angrenzenden Sport- und Freiflächen beauftragt.
Für alle Bäume auf öffentlichem Gut und auf Gemeindegrund (ausgenommen Waldl und nicht zugänglichen Bachanlagen) wird ein digitaler Baumkataster zum geschätzten Gesamtpreis von € 18.000,- inkl. Mwst. angelegt.
Ziviltechniker DI Werner Kaufmann wurde mit der Erarbeitung verschiedener Varianten zur Verbesserung der Situation der lärmgeplagten Anrainer entlang der A2 zum Preis von € 23.976,- inkl. Mwst. beauftragt.
Die Fa. Kraft & Wärme wurde als Bestbieter zum Preis von € 37.638,- mit der Erneuerung der ca. 50 Jahre alte Wasserleitungsverbindung Rathausgasse-Laxenburger Straße unter der B17 beauftragt.
Die Fa. Rohrsanierung GmbH. wurde als Bestbieter zum Preis von € 287.817,85 exkl. Mwst. mit der dringend notwendige Sanierung der Wasserleitung an der Ostseite der Triester Straße südlich der Laxenburger Straße beauftragt.
Mit der AURA Wohnungseigentumsgesellschaft mbH. wurde eine Vereinbarung über die Kostenteilung zur Errichtung eines Geh- und Radweges entlang der Brown-Boveri-Straße abgeschlossen. Die Gemeinde bezahlt für dieses Projekt pauschal € 20.000,-, den Rest in ähnlicher Größenordnung die Fa. AURA.
Ein Grundsatzbeschluss für die Errichtung einer 3. Gruppe im Wichtelhaus samt Bewegungsraum (1. Stock) wurde gefasst. Die geschätzten Kosten betragen ca. € 165.000,- bei Fördermittel des Landes NÖ in Höhe von € 125.000,-.
Der seit einigen Jahren bestehende und für die Gemeinde äußerst ungünstige Vertrag mit dem SPÖ-nahen Volksheimverein zur Anmietung des Volksheimes wurde gekündigt. Eine Neuregelung stand zum Redaktionsschluss noch aus.
Der seit einigen Jahren mit der WNG (Wiener Neudorfer Genossenschaft) bestehende und für die Gemeinde äußerst ungünstige Vertrag zur Anmietung eines nicht notwendigen 30 m2-Extraraumes im Volkshilfehaus (Klosterareal) zum Quadratmeter-Mietpreis von ca. € 20,- pro Monat wurde gekündigt.
Die Fa. Kargl wurde zum Preis von € 2.396,- inkl. Mwst. mit dem Austausch der Beleuchtungskörper der öffentlichen WC-Anlage Rathauspark beauftragt.
Subventionen für verschiedene Vereine in Höhe von ca. € 47.000,- wurden beschlossen.
Dipl. Sportlehrer Didi Pflug wurde mit der Ausrichtung des Gemeinde-Osterschikurses 2017 (7. bis 13. April) in Zell am See/Kitzsteinhorn für 45 Kinder im Alter von 10 bis 16 Jahren beauftragt.
Beschlossen wurden außerdem Rahmenbedingungen für die Durchführung von Jugendveranstaltungen.
Im Nicht-Öffentlichen Teil wurden Aushilfen als dem Sozialfonds und diverse Wohnungs- sowie Personalangelegenheiten beschlossen.
Wenn Sie es noch nicht getan haben, Sie können sich dieses Mal die Debatten zu jedem einzelnen Tagesordnungspunkt der letzten Sitzung im Internet ansehen. Wiener Neudorf TV hat die Sitzung komplett aufgenommen:
http://www.youtube.com/user/wienerneudorf.tv
Ich habe schon vor längerer Zeit mit Freude vernommen, dass die evn wasser auch für Wiener Neudorf eine Naturfilteranlage plant, was ich täglichen im Kampf gegen den Kalk sehr begrüßen würde.
In der aufgezeichneten Gemeinderatssitzung jedoch hat sich Frau Dr. Kleissner massiv gegen diese geplante Wasseraufbereitungsanlage ausgesprochen, was ich sehr bedaure, denn diese Art der Enthärtung bietet den Vorteil, dass sie rein physikalisch, also ohne Zusatz von Chemikalien, funktioniert.
Vielleicht sollte man sich daher zu diesem Thema ein breiteres Stimmungsbild unter der Bevölkerung verschaffen!
Hier muss ich mich ebenfalls anschließen, der Kalk ist tatsächlich ein Problem, nicht nur optisch sondern auch und nicht unwesentlich für die Geräte welche sehr darunter leiden! Hier rede auch auch nicht nur von der Cafe-Maschine sondern von allen mit Wasser betrieben Geräten, Therme für Heizung – Warmwasser, Leitungen und der Gleichen! Auch unter diesem Verschleiß der Geräte leidet die Umwelt. Es macht für unsere Gundheit keinen messbaren Unterschied oder Nachteil ob wir kalkhaltigeres Wasser trinken oder nicht. Natürlich sind Mineralien wie Kalk auch nicht Schädlich und haben auch positive Aspekte für den Körper. Bei meinen Bekannten, sind alle für Kalkärmeres Wasser und für ein Umsetzung der Planung. Diese wurde aber auch nicht beworben, da keiner von diesen Plänen Informationen hatte. Dies werde ich auch der EVN mitteilen. Bei dieser Entscheidung sollte die Bevölkerung schon mit ins Boot geholt werden, da hier die Meinungen eher in die andere Richtung tendieren, als bei der Gemeinderatssitzung kundgetan wurde.
Für meinen Teil wäre ich auf jeden Fall für eine Herabsetzung des Kalkgehaltes!
Liebe Grüße
Zu diesem Thema müssen wir uns die Frage stellen, ob uns der menschliche Organismus oder der technische Organismus wichtiger ist. Wasser ist das wichtigste, gesündeste und natürlichste Lebensmittel, das die Erde bietet. Die Trinkqualität des Wassers in Wiener Neudorf ist eine ganz besonders gute. Nur wenigen Prozentsätzen der Menschheit ist dies vergönnt. Für Organismus, Skelett, Knochenbau etc. sind unsere Härtegrade von ca. 17 Grad ideal. Ich gebe zu, dass das für Kaffeemaschinen, Waschmaschinen, Spülmaschinen etc. nicht zutrifft.
Meine Gespräche mit der EVN haben gezeigt, dass der EVN auch bewusst ist, dass eine Wasserenthärtung für Maschinen und nicht für die Menschen gemacht wird, dass aber der Druck der Konsumenten Richtung weiches Wasser gewachsen ist. Es dürfte die Meinung vorherrschen: Weiches Wasser ist gutes Wasser, hartes Wasser ist schlechtes Wasser. Es ist der EVN auch bewusst, dass das nicht stimmt. Zumindest habe ich das den Aussagen entnommen. Den allermeisten Konsumenten geht es aber vorrangig nicht um den eigenen Körper, sondern um die Kalkränder und die Ablagerungen bei technischen Geräten.
Die Umweltgemeinderäte der umliegenden Gemeinden haben sich getroffen und werden sich dieses Themas annehmen. Ich persönlich halte es für nahezu verrückt, 7 Millionen Euros in die Hand zu nehmen, um ein gutes Lebensmittel zu verändern (zumindest nicht zu verbessern). Aber es ist auch mir natürlich bewusst, dass wir Wasser verstärkt als Nutzmittel und nicht als Lebensmittel betrachten. Und aus dieser Sichtweise, ist auch der Wunsch nach weichem Wasser für mich nachvollziehbar. Für mich persönlich ist aber Wasser in erster Linie ein ganz wichtiges Lebensmittel, das ich am liebsten unverändert, direkt vom Wasserhahn entnommen, zu mir nehme.
Frau Dr. Kleissner ist studierte Geologin und hat hier eine andere akademische und wissenschaftliche Kenntnis der Sachlage als viele andere, vor allem als ich. Ich kann es nicht akademisch und schon gar nicht wissenschaftlich begründen, aber gerade beim Lebensmittel „Wasser“ würde ich kein Risiko eingehen, beim Nutzmittel „Wasser“ schon.
Laut Website der EVN-Wasser beträgt die Wasserhärte in Wr. Neudorf 19,1° dH.
Ein Risiko für die Menschen sehe ich bei einer Verringerung der Wasserhärte auf keinen Fall.
Das „berühmte und vielgepriesene“ Wiener Hochquellwasser hat einen Härtegrad von ca. 11° dH.
Die notwendige Investition ist hoch, keine Frage, aber dem stehen die lebenslangen Kosten für
Reparaturen und Austausch verkalkter Geräte/Rohrleitungen etc. in den privaten Haushalten der
betroffenen Gemeinden gegenüber.
Für mich steht die Sinnhaftigkeit der geplanten Wasserenthärtung außer Frage.
H2O Härte- und Grenzfälle
Die Wasserhärte resultiert aus den geologischen Gegebenheiten des jeweiligen Brunnen- oder Quellgebiets und unterliegt natürlichen Schwankungen. Die Bereitstellung von Trinkwasser erfolgt in Österreich über lokale Wasserversorger, meist Gemeinden, oder auch überregionale. Manche Haushalte beziehen ihr Wasser noch aus eigenen Hausbrunnen.
Es gibt vier Härtebereiche:
weich – bis zu 7,3 °dH
mittel – von 7,3 bis 14 °dH
hart – von 14 bis 21,3 °dH
sehr hart – über 21,3 °dH
Während der Härtegrad des weichsten Wassers – Regenwasser – annähernd bei Null angesiedelt ist, liegt der Kalkgehalt des Leitungswassers mancherorts über dem in Österreich empfohlenen Grenzwert von 18 °dH, z.B. in Tulln oder Klagenfurt. Qualitativ hochwertiges Trinkwasser sollte aber auch nicht weniger als 7 °dH aufweisen. In Wien pendelt der Härtegrad übrigens zwischen 6 und 14 °dH.
http://www.gesünderleben.at/ernaehrung/weiches-wasser-hartes-wasser
Eines liegt auf der Hand, unser Neudorfer Wasser ist „hart“ an der Grenze…… :-).
Magnesium und Calzium werden, wie alle Mineralien im Wesentlichen über die Ernährung aufgenommen. Eine maßvolle Verringerung oder Steigerung sollte daher keinerlei Auswirkung auf unsere Gesundheit haben.
Weiches Wasser ist sogar chemisch aggressiver, hartes Wasser dafür schmeckt nicht so gut und was es Geräten antut kann man auch nicht vernachlässigen.
So gesehen, wäre eine Verringerung um ein paar Grad deutscher Härte eigentlich zu überlegen. Vermutlich würde dann aber der Wasserpreis steigen.
Wieder einmal eine verzwickte Situation…………..
Zur Klarstellung: Die Wasserhärte unseres Trinkwassers schwankt zwischen 17,6 und 17,9 Grad. Von 19,1 Härtegraden spricht keines der uns vorliegenden Gutachten.
Neben der „Schonung“ der Geräte durch kalkreduziertes Wasser, kann durch die zentrale Enthärtung des Trinkwassers auch das Geldbörsel jedes einzelnen geschont werden!! In unsere Wohnhausanlage belaufen sich die jährlichen Kosten der Wasserenthärtung auf ca 1.300 EUR, welche man sich zukünftig sparen kann!
Wie die EVN auf ihrer HP unter
https://www.evn.at/Privatkunden/EVN-Wasser/Wasserwerte.aspx
anfūhrt, liegt die Härte derzeit tatsächlich 19,1 -> d.h. durch die Naturfilteranlage wird die Härte zukünftig um 7-9 Grad reduziert -> und das ohne Kosten fūr die Kunden -> das kann man als Kunde doch nur befürworten, wo sonst kriegt man heute noch eine Mehrleistung ohne Aufpreis!!!!!
Auch die Angst um unsere Gesundheit kann ich nicht nachvollziehen, 1. Gehts den Wienern auch nicht schlecht mit ihrem weichen Wasser und 2. Haben viele Wr Neudorfer wohl schon jetzt diese Qualität, jedoch meistens durch chem. Wasserenthärtungen im Haushalt!