Bgm. Wöhrleitner verschiebt die Konstituierende Sitzung

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Obwohl der Termin der konstituierenden Sitzung für den 23. Februar zwischen allen 4 Fraktionen im neuen Gemeinderat ausgemacht und fix vereinbart war, wurde dieser von Bgm. Wöhrleitner im Alleingang kurzfristig abgesagt und verschoben (siehe Homepage der Gemeinde). Der bisherige Bürgermeister ist lt. NÖ Gemeindeordnung alleine berechtigt, zu dieser Sitzung einzuladen.

Der letztmögliche Termin ist – gemäß den geltenden Bestimmungen – Montag, der 9. März. Wenn Herr Wöhrleitner bis dahin keine Sitzung einberuft, dann ist die NÖ Landesregierung verpflichtet, diese Aufgabe sofort zu übernehmen und für eine Sitzung innerhalb von 4 Wochen zu sorgen.

Ich habe meine Blogbeiträge vor knapp 14 Tagen vorläufig eingestellt, um die laufenden Verhandlungen mit den anderen Fraktionen nicht zu kompromittieren. Gerüchteweise sind Ergebnisse trotzdem nach außen gedrungen. Wie sehr diese Gerüchte stimmen oder nicht, wird eine für morgen angesetzte Pressekonferenz zeigen.

Danach werde ich Sie wieder laufend über wichtige Ereignisse in Wiener Neudorf „brandaktuell“ und exklusiv informieren.

 

5 Gedanken zu „Bgm. Wöhrleitner verschiebt die Konstituierende Sitzung

  1. Gajdosik

    Ist ja unglaublich wenn man keinen fairen Umgang nach wählen nicht zuläßt. Na da wird man mit der neuen Opposition viel Freude haben. Ich dachte immer unseren Altbgm geht es um das Wohl der Gemeinde .
    Ja so kann man sich täuschen

  2. Jens

    „eine für morgen angesetzte Pressekonferenz“ ernsthaft? Eine PK für die vorläufigen Ergebnisse der Verhandlungen der Wr.Neudorfer Opposition. Himmel, nehmt euch doch bitte alle nicht gar sooo wichtig. Das würde dem oft schon fast lächerlichen Image der Kommunalpolitik echt gut tun.
    Abgesehen davon, wünsche ich viel Erfolg!

  3. Herbert Janschka Artikelautor

    Naja, vielleicht ist es ja keine Pressekonferenz über vorläufige, sondern über endgültige Ergebnisse. Und vielleicht betreffen die Ergebnisse ja nicht die Opposition, sondern …
    Wer weiß?

  4. Marietta

    Bin selbst in Wr. Neudorf aufgewachsen und verfolge so manche Nachricht.
    Meine Mutter war sehr lange Zeit in der Kurzzeitpflege und wurde dort bestens betreut.
    Erinnere mich noch an eine Schwester Monika und Schwester Andrea als Leitung.
    Die Selbstkosten der Kunden sind nicht unbeträchtlich.
    Wie geht es jetzt weiter?
    Es sollte ein Ausschreibeverfahren geben? (hat es Ende Nov. geheißen)
    Wird überprüft warum die Kosten so hoch sind?
    Ich wohne im Raum Amstetten und weiß von einem Pflegeheim das z.B. im Jahr 2009 bei
    ca. 108 Pflegebetten und ca. 78 Angestellten ein Minus von 401.000.- Euro hatte. Da wird dann nachrecherchiert warum das so ist.
    In Wr. Neudorf wurde die Ausfallshaftung immer mehr und es hat den Anschein das niemand nachfragt, nachrechnet oder kontrolliert? Eigentlich sollte die Belegung mit der Zeit mehr werden, das heißt mehr Einnahmen und bei der Ausfallshaftung weniger.
    Mir scheint das Wr. Neudorf den Bezug zu Geld nicht so ernst nimmt?
    Wenn man die
    600.000.-€ durch 365 Tage und durch 12 Betten rechnet würden 137.- Euro rauskommen.
    Sollte dann eine Gemeinde soviel pro Tag und Klient dazuzahlen?
    Irgendwie – irgendwo liegt da der „Hund begraben“.
    Hoffe es wird eine realistische Zukunft gefunden und vielleicht kann man
    diese Beträge womit alles finanziert wurde den Wählern verständlich machen.

  5. Bürger

    Es ist unfassbar, wie sich wieder einmal eine PARTEI über den Willen der Wähler hinwegsetzt.
    Wünsche euch alles gute für die nächsten Jahre und es soll zum Wohle von uns Bürgern sein.

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