Von der Unwetterzentrale gibt es eine Sturmwarnung für unsere Region mit erwarteten Spitzen bis ca. 90 km/h. Beginnen sollen die Sturmböen bereits in wenigen Stunden bald nach Mitternacht und sie werden aller Voraussicht nach bis Samstag mittag mit Unterbrechungen andauern.
Passen Sie beim Gehen und Radfahren im erwähnten Zeitraum gut auf sich auf. Vermeiden Sie nach Möglichkeit Fahrten mit Kfz-Anhängern und achten Sie darauf, dass es bei Fahrzeugen mit großem Luftwiderstand zu Problemen kommen kann.
Sollte es notwendig sein, Parkbereiche oder das Waldl zu sperren, dann informieren wir Sie darüber auf der Gemeinde-HomePage, der Gemeinde-Facebookseite und über den SMS-Gemeindeservice.
Ich freue mich natürlich über alle Besucher/-innen meines Blogs, auch über diejenigen, die über Facebook geleitet werden. Es ist mir aber auch ein Anliegen, dass Sie der Gemeinde-Facebook-Seite folgen, weil wir darüber (wie auch über das Gemeinde-SMS-Service) über wichtige Anliegen zeitnahe informieren. Mehr als 1.500 „Follower“ zählt die Gemeinde-Facebookseite bereits. Und es werden täglich mehr.
Die Redaktions-Abteilung des Gemeindeamtes hat in den letzten Monaten viel Zeit in einen neuen Relaunch investiert. Ich bedanke mich an dieser Stelle auch für die zahlreichen positiven und überaus freundlichen Rückmeldungen – und besonders bei denjenigen, die uns bereits folgen.
Wenn Sie auch dazu gehören, Informationen rasch aus erster Hand erfahren und mit der Gemeinde interagieren möchten, dann folgen Sie uns auf Facebook unter @GemeindeWienerNeudorf.
Für morgen Montag, den 17. Jänner sind ab 6.00 Uhr schwere Sturmböen bis 110 km/h angekündigt. Passen Sie also auf, wenn Sie Ihre Wohnung verlassen. Der Wirtschaftshof ist gerade dabei, herumliegende Christbäume einzuholen. Bitte legen Sie ab sofort keine Christbäume mehr zur Abholung ins Freie. Erst wieder ab kommendem Dienstag.
Ich darf alle, die sich noch nicht für den Gratis-SMS-Service angemeldet haben, ersuchen dies zu tun. Wir informieren Sie über wichtige Ereignisse des Ortes umgehend über diesen Service. Die sehr einfach gestaltete Anmeldung erfolgt über die HomePage der Gemeinde http://www.wiener-neudorf.gv.at/sms-infoservice
Es gab bei der Zustellung des Jänner-Mitteilungsblattes Probleme, die zwar nicht im Einflussbereich der Gemeinde, aber bei unserem Vertragspartner lagen. Wie uns mitgeteilt wurde, wurde das Amtsblatt nur teilweise ordnungsgemäß verteilt. Die Firma Red-Mail entschuldigt sich dafür. Sie können das Amtsblatt über die Gemeinde-HomePage herunterladen. Wenn Sie ein gedrucktes Exemplar nachgeliefert bekommen wollen, dann ersuchen wir um eine E-Mail oder einen Anruf unter 02236/62501-DW145.
Hinweisen möchte ich Sie noch auf die laufende Ausstellung unseres Archives, die sich mit den verschiedenen Zentren in unserer Gemeinde beschäftigt. Die Ausstellung können Sie zu den Öffnungszeiten des Archives bzw. der Bücherei besuchen. Einen diesbezüglichen Video-Beitrag sehen Sie auf der Gemeinde-HomePage.
Durch den Krieg kam Heinz-Gerhard Speck, geboren in Sachsen-Anhalt, 1941 nach Mödling. Während eines Opernbesuches in Wien und der zufälligen gemeinsamen Heimfahrt lernte er seine spätere Frau, die Wiener Neudorferin Maria Zemanek kennen und lieben. 1943 wurde geheiratet und das schwiegerelterliche Haus in der Parkstraße 13 seine neue Heimat, in dem er – mit Ausnahme der Kriegsgefangenschaft – bis heute lebt.
Mit Hilfe des damaligen „Bürgermeisters“ Haindl bekam Heinz-Gerhard Speck 1949 die Österreichische Staatsbürgerschaft und machte Karriere bei der Firma „König & Bauer“, bevor er sich mit einem eigenen Geschäft in der Favoritenstraße selbständig machte. Als Dankbarkeit für die Hilfe bei der Staatsbürgerschaft, wie er es mir erzählte, versprach Herr Speck (obwohl er berufsbedingt überhaupt keine Zeit hatte) die SPÖ Wiener Neudorf – nachdem unser Ort wieder eine selbständige Gemeinde wurde – zu unterstützen.
Eigentlich war er nach der Wahl 1955 sogar als Nachfolger von Josef Haindl als Bürgermeister vorgesehen, schlug aber den damaligen Gemeindesekretär Franz Fürst für diese Position vor. Er selbst gehörte in Folge bis 1975 dem Gemeinderat an und war von 1960 bis zu seinem Ausscheiden als Finanzreferent für den wirtschaftlichen Aufstieg unseres Ortes mitverantwortlich. Für seine Verdienste bekam Herr Speck 1975 mit dem Ehrenring der Gemeinde die zweithöchste Auszeichnung (nach der Ehrenbürgerschaft) verliehen. In den Mitteilungen des Archives 2009/2 und 2010/1 hat Alt-GR Speck über seinen Zuzug nach Wiener Neudorf berichtet.
Durch meine Funktion lernte ich Herrn Speck vor über 20 Jahren kennen und schätzen und durfte seither einige interessante Gespräche mit ihm über sein Leben und die Entwicklung unseres Ortes von einer 2.000-Einwohner-Gemeinde bis heute führen. Es ist bewunderswert wie gut Herr Speck noch körperlich und vor allem geistig beisammen ist.
Gestern durfte ich ihm gemeinsam mit meiner Frau bei einem kleinen Empfang im Gemeindeamt – natürlich unter Einhaltung aller Corona-Maßnahmen – zu seinem 100. Geburtstag gratulieren. Damit ist Heinz-Gerhard Speck derzeit der älteste Wiener Neudorfer.
Die Entsorgung der Altpapier-Container wurde neu geregelt. Unser bisheriger langjähriger Vertragspartner, die oberösterreichische Energie AG, hat die Ausschreibung gegen das Guntramsdorfer Unternehmen Josef Sieber GmbH. verloren. Der Gemeinderat hat deshalb diese Änderung per Jahreswechsel einstimmig beschlossen.
In den ersten Jännertagen wurden die alten Container von der Energie-AG abgeholt und zeitgleich die neuen Container der Fa. Sieber aufgestellt. Dieser Austausch ist nunmehr im ganzen Ort abgeschlossen.
Die Entsorgungsintervalle bleiben wie gewohnt. Ich möchte die Wiener Neudorfer ersuchen, sollten die Container randvoll sein, die Entleerung abzuwarten und nicht den Papiermüll in die Container zu pressen oder gar daneben zu lagern. Aufgrund der häufigen starken Windverhältnisse in unserer Gegend kann es leicht zu Verwehungen des Papiermülls kommen.
Dieser Blogbeitrag richtet sich vorrangig an all jene, die Karten für das Wiener Neudorfer Neujahrskonzert haben.
Sollen wir – oder sollen wir nicht? Sagen wir ab oder ermöglichen wir es? Diese Fragen haben mich in den letzten Tagen sehr beschäftigt. Die Fallzahlen in Österreich steigen sehr, in Wiener Neudorf glücklicherweise derzeit noch behutsam. Ich habe mich heute endgültig dazu entschlossen, das Neujahrskonzert mit den NÖ Tonkünstlern am nächsten Freitag durchzuführen. Dazu ist jedoch auch das Verständnis, die Solidarität und das Zusammenhalten aller Teilnehmer erforderlich.
Wir werden das Neujahrskonzert nur unter sehr strengen Voraussetzungen ermöglichen können. Die Kontrolle der 2-G-Regel ist sowieso selbstverständlich, genauso wie das durchgehende Tragen einer FFP2-Maske. Es wird keine Bewirtung und keine Pause geben.
Wir werden Ansammlungen im Foyerbereich bestmöglich vermeiden. Das wird leider dazu führen, dass wir beim Zutritt ins Gebäude eine Blockabfertigung machen müssen. Die Konzertbesucher werden gebeten, nach Abgabe der Mäntel in der Garderobe ihre Sitze umgehend einzunehmen und diese bis nach der Veranstaltung nicht zu verlassen. Während des Konzertes werden meine Kollegen der Abteilung „Freizeitzentrum“ das richtige Tragen der Masken kontrollieren, nachdem es doch einige Beschwerden gab, dass dies von einigen wenigen bei der letzten Abo-Veranstaltung sehr nachlässig gehandhabt wurde.
Am Ende des Konzertes werden wir das Verlassen reihenweise vornehmen, um auch dann Ansammlungen zu vermeiden.
Mir ist bewusst, dass dies alles Erschwernisse sind, aber besser ein Neujahrskonzert unter erschwerten Bedingungen als kein Neujahrskonzert.
In diesem Sinne hoffe ich, dass sich viele mit mir über das Stattfinden des Neujahrskonzertes freuen. Für mich persönlich beginnt die Phase des Jahreswechsels immer mit dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker vor dem Fernseh-Apparat und wird mit dem Neujahrskonzert der NÖ Tonkünstler in Wiener Neudorf endgültig abgeschlossen. Danach beginnt für mich das neue Jahr erst so richtig.
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