Mit der Kriminalkomödie „Morgens Fango – Abends Mord“ von Alfred Worms kehrt das Wiener Neudorfer (Theater)Ensemble unter der Regie von Roman Kollmer wieder auf die Bühne zurück.
Die Aufführungen im Genossenschaftshaus Frieden (Wiener Neudorf, Mühlfeldgasse 22) finden vom 5. bis zum 20. November jeweils Samstags um 19.00 Uhr und Sonntags um 17.00 Uhr statt. Die Karten gibt es um € 17,- (€ 15,- für Pensionisten Jugendliche und Präsenzdiener) an der Abendkassa und im Vorverkauf um jeweils € 2,- billiger unter e-Mail: Brigitte.Kerschhofer@IRV.at oder unter Tel.Nr. 0676/848 222 25.
Zum Inhalt: In einer Rehaklinik kuren diverse Personen, als plötzlich eine Patientin tot aufgefunden wird. Alles deutet auf einen Mord hin. Die Angst unter dem Personal und den weiteren Patienten wird größer. Als ein Kommissar zu ermitteln beginnt, wird noch eine Leiche gefunden, aber alle Spuren zu einem möglichen Täter führen in eine Sackgasse. Trotzdem muss in all dem Chaos der Mörder/die Mörderin gefunden werden – und das rasch, bevor noch ein Mord passiert.
Die Erstellung des Budgets für das Folgejahr gehört zu den wichtigsten und spannendsten Aufgaben der Gemeindeverwaltung und der Gemeindepolitik, insbesondere für mich, weil ich gleichzeitig Bürgermeister und Finanzreferent bin. Die Aufbereitung erfolgt in der Regel von Mitte September bis Mitte November, danach folgen die entsprechenden Ausschuss-Sitzungen und im Dezember die Diskussion und Verabschiedung im Gemeinderat.
Die Erstellung für das nächste Jahr stellt sich als äußerst schwierig dar. Alleine die zu erwartenden enorm gestiegenen Kosten für den Energieverbrauch, die Kreditrückzahlungen und die Gehälter schlagen sich mit mehr als € 3 Millionen zu Buche. Zusätzlich werden die allermeisten weiteren Ausgaben durch die derzeit gravierend hohe Inflationsrate teurer.
Es gilt also für unsere Gemeinde (genauso wie für alle anderen Gemeinden auch) die vielen Millionen an zusätzlich zu erwartenden jährlichen Kosten abzufedern. Wir wissen auch nicht, ob diese Kostensteigerungen nur zeitlich begrenzt sind oder sogar ein mittelfristiges Phänomen sein werden. Wir werden also angedachte Projekte teilweise verschieben müssen, teilweise deutlich abspecken, teilweise sogar streichen. Wir überprüfen derzeit sämtliche Fixkosten und untersuchen Maßnahmen. Wir werden selbst die eine oder andere Veranstaltung, die ein hohes Defizit verspricht, überdenken. Wir werden uns in allen Bereichen Einsparungsmaßnahmen zu überlegen haben.
Wir sind es alle gewohnt, dass in Wiener Neudorf Gemeindeleistungen teilweise „verschleudert“ und nahe dem Null-Tarif angeboten werden. Auch diesbezüglich werden wir umdenken müssen.
Wir werden uns aber auch einnahmenseitig etwas zu überlegen haben, wobei ich versprechen kann, dass wir die Gemeindegebühren nur in einem erträglichen – und nicht in einem eigentlich erforderlichen – Ausmaß anpassen werden.
Natürlich können gestiegene Kosten immer auch mit höheren Darlehensaufnahmen abgedeckt werden. Das wäre für die Gemeinde Wiener Neudorf an sich kein Problem, zumal wir die höchste Bonität genießen. Aber ich möchte den Gesamtdarlehensstand und die Schuldendienstquote in einem auch für die Zukunft erträglichen Ausmaß belassen.
Wir haben in Wiener Neudorf in den letzten Jahren enorm investiert, vieles saniert und ich hoffe, es ist uns auch gelungen, das Erscheinungsbild deutlich zu verbessern. Wir haben alle Bundes- und Landesförderungen bestmöglich genützt, genauso wie glücklicherweise die niedrigen Baukosten (im Vergleich zu heute). Wir haben – zugegeben – auch von der Niedrigzinspolitik profitiert. Jetzt sind diese „fetten Jahre“ zunächst einmal vorbei.
Wir wissen nicht, wie lange diese Weltwirtschaftskrise, hervorgerufen durch den völlig unnötigen und verabscheuungswürdigen Angriffskrieg Russlands in der Ukraine, noch dauern wird. Fachleute gehen von keinem baldigen Ende aus. Wir wissen nicht, wie lange uns die hohe Inflationsrate, die hohen Energie- und Kreditkosten und die Verunsicherung des Marktes begleiten werden. Wir wissen nur, dass wir diese Zeit, egal wie lange sie dauern wird, irgendwie bewältigen müssen – und dass wir durch diese Zeit „durchtauchen“ müssen.
Aber wir müssen uns immer vor Augen halten, dass alle Entbehrungen und Zusatzkosten, die wir spüren, nichts gegen das unermessliche Leid in den Kriegsgebieten und in den hungernden Regionen sind, die beispielsweise auf Getreidelieferungen warten, die zum „Kriegspfand“ geworden sind.
In den letzten 12 Monaten, vom November 2021 bis Oktober 2022, sind 119 Personen, 59 Wiener Neudorferinnen (durchschnittlich im 83. Lebensjahr) und 60 Wiener Neudorfer (durchschnittlich im 76. Lebensjahr) verstorben.
Die nachstehende Auflistung erfolgt in der Reihenfolge nach dem Sterbedatum:
Anna JURAN – 98. Lebensjahr
Maria Etelka AUERSPERG – 92
Dr. Mag. Franz KAISER – 79
Manfred APPELIUS – 75
Michael WEISS – 75
Charlotte STROHMER – 87
Kurt JAMBRICH – 73
Irmgard SPIESBERGER – 80
Gertraud HAINDL – 84
Johann KLING – 94
Ilonka SCHIPPICS – 74
Gerda NEYDL – 86
Peter BRUCKMOSER – 58
Michael DUBSKY – 60
Erika HUDRIBUSCH – 80
Stefan POMER – 88
Gerda WALLISCH – 66
Erika RAMPL – 94
Ernst FÜHRER – 79
Hans VIRHUS – 82
Johann HAMPL – 74
Eveline MELICH – 76
Karoline PETRASOVITS – 101
Elfe SCHÖBERL – 82
Hannelore AUST – 83
Franziska RAMEIS – 96
Maria HAIDER – 75
Gustav BAUER – 80
Helmut HÜMPFNER – 82
Mag. Monika SIEBENHEITL – 67
Hildegard DRAXLBAUER – 99
Hildegard JANDRISEVITS – 91
Josef PLANDER – 77
Rainhard GERLINGER – 65
Hermann MARUSKA – 69
Josef FRÖHLICH – 76
Ingeborg TURRI – 88
Helga WANIVENHAUS – 95
Dr. Hannelore WEISS – 82
Franz SKALNIK – 95
Dr. Paul Josef PAFLIK – 63
Erich Ernst KLEINRATH – 60
Johann POLZER – 99
Wilhelmine HUBERTH – 92
Christine LATZENHOFER – 85
Leopold MÖLZER – 94
Eduard WENCZEL – 88
Viktor HLAMBOTSKI – 50
Maria ESSL – 93
Friedrich KRAUTSACK – 79
Hannelore WERNBACHER – 66
Gertrude LAMPL – 83
Helene Aurelia ENDL – 86
Gertrude GIEFING – 83
Mag. Adelheid VONMETZ-KRIEGL – 73
Helmut WENIGER – 74
Rüdiger Robert HORNIK – 56
Rudolf PLEININGER – 59
Christine RAAB – 79
Rudolf HANDLER – 75
Anna PULMANN – 87
Helmut HIRSCH – 79
Dr. Nobert STADTER – 70
Elfriede KRATOCHVIL – 83
Erika GROIß – 93
Walter SCHMID – 77
Zahid OSMANOVIC – 68
Eva Maria LICHTENECKER – 74
Walid TOUKHY – 43
Hans Peter VOJNICSEK – 55
Erich DUTKA – 80
Fritz HAINDL – 75
Gerhard FIDA – 76
Helga SKOLA – 81
Walter HROMEK – 80
Amalia HORAK – 96
Birgit ZEJMA – 55
Ing. Alfred SCHEMMEL – 64
Josef BOGENSPERGER – 62
Maria SCHNABEL – 93
Johann KURLETO – 90
Franz BRANDTNER – 89
Wilhelm KUBINA – 78
Melitta MILTNER – 70
Emma HORA – 86
Gabriela KREYCA – 74
Brigitte REINER – 66
Heinz-Gerhard SPECK – 101
Maria-Francoise BIARD – 79
Horst HOHL – 82
Günter SCHMIDT – 80
Anna Marie JANTOS – 97
Anna Maria EMBACHER – 89
Leopoldine HALOUN – 89
Rosa PAMMINGER – 95
Manuela ONDREJKOVICS – 56
Johannes VOGEL – 84
Monika STEIDLE – 80
Josef GIEFING – 83
Manfred LANG – 75
Hilda LEHNER – 86
Brigitte BAIER – 74
Eveline NOVAK – 79
Leopold PFALLER – 79
Renate WLADECKER – 84
Wilhelm KRIEGER – 82
Gerhard EDER – 79
Fritz GUSCHLBAUER – 81
Ingeburg AMBROZ – 92
Stefanie GRUBER – 86
Katarina MITROVIC – 24
Charlotte ZOTTER – 87
Helmut PECHOTA – 82
Heinrich SCHOBER – 91
Margareta STUR – 93
Maria HAJSAN – 83
Edda KRAMMER – 79
Dkfm. Erhard GEISLER – 81
Wilhelm PLEYER – 84
Meine aufrichtige Anteilnahme gilt den Familien der genannten Verstorbenen. Ihre Seelen ruhen in Frieden.
Egal, was man vom Halloween-Brauch halten mag, die Bemühungen des Ehepaares Wagner in der Wiesengasse 17-19 sind einzigartig. Mit viel Liebe zum Detail und technischem Können wurde die Liegenschaft rund um das Haus in eine Halloween-Landschaft verwandelt.
Zu bestaunen ist der dekorierte Vorgarten rund um die Uhr. An den Wochenenden ist von Freitag bis Samstag zwischen 18:00 und 19:00 Uhr sogar ein Rundgang durch den privaten Gruselgarten, der ansonst von Hunden bewacht wird, möglich. Ein Erlebnis, vor allem für die Kinder. Einzig an die angebrachten Absperrungen hat man sich zu halten und natürlich muss das Gelände behutsam betreten werden.
Auch wenn der Gruselgarten und alle Exponate gut beleuchtet sind, wurde auf das Stromsparen nicht vergessen. Der Energieverbrauch pro Tag entspricht einer ca. 15-minütigen Bügeleinheit. Kein Wunder: Der Hausherr ist u.a. Elektriker und kennt sich auch in diesem Metier bestens aus.
Das Ehepaar macht es aus Liebe zur Dekoration, verlangt keinen Eintritt und heißt alle wirklich Interessierten herzlich willkommen, ersucht jedoch um Verständnis, dass es sich um keine Veranstaltung handelt und dass die Eltern für ihre Kinder selbstverständlich haften.
Ich möchte Sie schon heute auf einen Termin in vier Wochen aufmerksam machen und Sie bitten, diesen Termin vorzumerken. Dienstag, 22. November 18.00 Uhr Festsaal Freizeitzentrum Wiener Neudorf.
Wir werden in Wiener Neudorf in naher Zukunft eine sogenannte „Energiegemeinschaft“ gründen. Das Ziel einer solchen Energiegemeinschaft ist es, Strom sauber und nachhaltig im Ort zu produzieren und diesen auch im Ort zu verbrauchen. Dazu braucht es ausreichend Häuser mit Photovoltaikanlagen, die einen Überschuss einspeisen und Haushalte, die keine Anlage besitzen, die damit versorgt werden.
Wie das genau abläuft, werden wir Ihnen bei diesem Informationsabend erläutern. Wir werden auch gute und vor allem umgehend anwendbare Tipps zum Energiesparen geben. Es werden ausgesuchte Fachexperten vor Ort sein, um offene Fragen zu beantworten.
Auch das neue Mitteilungsblatt, das Sie, soferne Sie in Wiener Neudorf wohnen, in den nächsten Tagen in Ihrem Postkasten vorfinden, widmet sich ausführlich diesem wichtigen Thema.
Mit etwa 4 Millionen Euros unterstützt die Gemeinde die Betriebe unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder. Das kommt direkt den immer zahlreicher werdenden Jungfamilien in unserem Ort zugute. Wenn ich mit unlängst zugezogenen Personen spreche, dann ist auch das mit ein Grund, um sich Wiener Neudorf als neue Heimatgemeinde auszusuchen.
Im Gegensatz zu den sogenannten „Betrieben mit marktwirtschaftlicher Tätigkeit“ (Kanal, Wasserversorgung, Müll), bei denen die Ausgaben die Einnahmen nicht übersteigen dürfen, kann eine Gemeinde – nach ihren finanziellen Möglichkeiten – im Bereich der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen Gelder zuschießen. Und das machen wir in einem doch sehr spürbaren und namhaften Ausmaß.
Im Detail gibt die Gemeinde für ein Kindergartenkind um € 450,- pro Monat mehr aus als sie einnimmt. Die monatliche Unterstützung mit € 600,- pro Kind ist im Hort sogar noch höher. Den Ganztagesunterricht in der Volksschule unterstützen wir mit € 130,- pro Kind und Monat und den Unterricht in unserer Musikschule mit € 130,- pro Musikschüler (egal ob Kind oder Erwachsener) und Monat.
D.h. hat eine Jungfamilie zwei Kinder, wovon eines den Kindergarten besucht, eines die Volksschule und den Hort und ein Kind davon auch die Musikschule, dann summiert sich die direkte Gemeindeunterstützung auf immerhin € 12.000,- pro Jahr.
Dazu kommen noch weitere sehr hohe Subventionen für den Osterschikurs und zusätzliche Ferienbetreuungen – et cetera.
Ich kann versprechen, dass wir diese Förderungen, trotz der bekannten finanziell angespannten Situation aller Gemeinden bei uns in Wiener Neudorf aufrecht erhalten werden.
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