Unser Friedhof ist keine Hundewiese

Eigentlich schade und traurig, dass ich diesen Blogbeitrag schreiben muss, weil es eigentlich klar sein sollte, dass ein Friedhof keine Hundewiese ist.

Wir registrieren in letzter Zeit, dass vor allem der neu erweiterte Bereich unseres Friedhofes, auf dem Naturbegräbnisse stattfinden (siehe Bild oben), von einigen Hundebesitzern als Auslaufbereich für ihre Vierbeiner zweckentfremdet wird.

Das ist der Grund, warum bei beiden Eingängen nun explizit darauf hingewiesen wird, dass im gesamten Friedhofsgebiet ein Hundeverbot besteht. Ich selbst hatte viele Jahre Hunde und zähle mich zu den „Hundenarren“, aber es wäre mir nie eingefallen, auf einem Friedhof „äußerl zu gehen“. Ich denke, es sollte verkraftbar und verständlich sein, dass es Bereiche gibt, zu denen Hunde keinen Zutritt haben – natürlich mit der Ausnahme von Assistenzhunden. Ein Friedhof ist so ein Bereich.

Ein Gedanke zu „Unser Friedhof ist keine Hundewiese

  1. Anni Maier

    Hinweisschilder sind ja ganz schön und gut. Aber täte man zur Abwechslung endlich mal strafen, so würde das vielleicht mal zu einem Umdenken führen. Aktuell haben Hundebesitzer doch Narrenfreiheit, und benehmen sich auch dementsprechend.
    Wers nicht glaubt, möge einfach mal bei div. Parks (gern auch Spielplätzen) vorbeischlendern (da gabs doch mal sowas wie eine Leinen/(Beißkorbpflicht?) oder einen genaueren Blick auf Grünstreifen/flächen werfen (Hundekacke).
    Da kann man hinweisen, mahnen und auf gegenseitige Rücksichtnahme plädieren was man will – ohne Konsequenzen passiert genau gar nix.

    Antworten

Kommentar verfassen