Ich melde mich vom Urlaub zurück

Rügen: Urlaubsfeeling und Erholung pur.

Wer schon einmal dort gewesen ist, schwärmt davon. Die Insel stand schon lange auf meiner Reiseliste. Und ich muss zugeben: Rügen war wirklich eine Reise wert und ich werde bald wieder hinfahren. Wir sind bei 37 Grad angekommen und bei regnerischen 18 Grad wieder abgereist. Dazwischen lagen Natur, Kultur, Wandern, Meer, Strand, sehr, sehr gutes Essen (vor allem Fisch) und alles, was das Wetter an der Ostsee zu bieten hat.

Obwohl ich in den letzten 9 Tagen in permanentem Kontakt mit dem Gemeindeamt stand, möchte ich mir morgen einen genauen Überblick über die Vorkommnisse der letzten Tagen verschaffen und melde mich demnächst mit den wichtigsten Neuigkeiten von und über Wiener Neudorf.

Der 10-Kilometer-Hochuferweg entlang des Kammes der Kreidefelsen gehört mit Sicherheit zu den schönsten Wanderwegen Europas.
Auch der nördlichste Punkt Rügens, Kap Arkona, ist zu erwandern.
Die Störtebeker-Festspiele auf der atemberaubenden Meeresbühne in Ralswiek sind ein Muss!
Typisch Rügen! Strandkörbe, feinster Sand und über Hundert Meter seichtes Meer.

Jetzt ist es amtlich: A2-Lärmschutzwand kommt definitiv

Bis drei Stunden vor der Gemeinderatssitzung habe ich gemeinsam mit unserem Amtsleiter Dr. Peter Klumpp den Vertrag mit der ASFINAG endverhandelt. In den letzten Tagen ging es noch um den Feinschliff. Der Vertrag regelt die Beschaffenheit der bis zu 13 Meter hohen Wand (die höchste Lärmschutzwand die je in Österreich errichtet wurde) samt Seitenteilen und Verlängerung bzw. Verbesserungen der im Norden und Süden bestehenden Wände, die Finanzierungsaufteilung, den Zeitplan und sämtliche Details. Die ASFINAG übernimmt 94,5 % der Kosten, den Rest die Gemeinde. Gerechnet wird mit einer Gesamterrichtungssumme, die zwischen 15 und 17 Millionen € liegt.

Am 24. Juni hat der Gemeinderat einstimmig seine Zustimmung zu diesem Vertrag gegeben und nun einige Tage später der Aufsichtsrat der ASFINAG. Damit steht der Verwirklichung nichts mehr im Wege und endlich wird es für Hunderte betroffene Familien endlich spürbar leiser und die bis zum 3-fachen der erlaubten Lärmgrenzwerte gemessenen Belastungen und Gesundheitsbeeinträchtigungen werden spätestens 2021 der Vergangenheit angehören.

Einige Vorarbeiten sind bereits im Gange. In den nächsten Wochen werden die Ausschreibungsbedigungen erstellt und im Herbst sollte das bestbietende Bauunternehmen feststehen.

Vielen Dank für die lieben Wünsche

Eine Abordnung des Kindergartens Europaplatz mit Silvia Schneider hat mich so überrascht, dass ich vor Freude fast zum Heulen angefangen habe.

Ich bedanke mich für die vielen lieben Wünsche zu meinem Geburtstag und dem meiner Frau. Exakt heute vor 42 Jahren habe ich halb Mödling (na gut, ein wenig übertrieben) anlässlich meines 17. Geburtstages zu einem Heurigen eingeladen. Bei dieser Gelegenheit wurde mir Gaby von meinem Freund Karl-Heinz vorgestellt. Diese Vorstellung dauert nun schon einige Jahrzehnte – und das Ende des Stücks ist nicht abzusehen.

Heute bin ich vor allem überwältigt. Mehr als 500 Glückwünsche haben mich bislang erreicht, über Facebook, Telefon, E-Mail, WhatsApp, persönlich …. So weit es mir möglich war, habe ich versucht, mich zu bedanken. Bei denjenigen, bei denen mir das (noch) nicht gelungen ist, möchte ich es auf diesem Weg in Bausch und Bogen machen. Danke, Danke, Danke euch allen.

Überrascht haben mich heute Vormittag auch Kinder des Kindergartens Europaplatz, die plötzlich vor meinem Büro gestanden sind und mir ein Ständchen dargebracht und Rote Rosen überreicht haben. In solchen Augenblicken wird mir immer wieder bewusst, dass ich den tollsten Job der Welt habe. Nicht immer, aber meistens.

Das „neue“ Wiener Neudorfer Gemeindeamt nimmt Gestalt an

Die Nord-West-Ansicht des „neuen“ Gemeindeamtes mit dem neuen Glassaal und der begrünten Wand, die schneller zugewachsen ist, als angenommen wurde.

Zugegeben: In einer derartigen Baustelle zu arbeiten ist nicht leicht, schon gar nicht für die Mitarbeiter/-innen, aber auch nicht für die Besucher des Gemeindeamtes. Lärm, Staub, Erschütterung und oftmaliges Umsiedeln begleiten uns in den letzten Monaten.

Aber mittlerweile kann man schon deutlich erkennen, wie sich das Endergebnis in einigen Monaten präsentieren wird – auch in Verbindung mit der Vorplatzgestaltung. Das motiviert ungemein. Das Architekturbüro DI Strixner, Wiener Neudorf, Schloßmühlgasse, hat unsere Vorstellungen perfekt berücksichtigt. Es war eine richtige Entscheidung, dass ich dem Gemeinderat dasselbe Architekturbüro vorgeschlagen habe, das schon gemeinsam mit mir vor 15 Jahren für die Renovierung des Migazzihauses verantwortlich zeichnete.

Es war aus meiner Sicht auch eine richtige Entscheidung das Gemeindeamt an der Stelle zu belassen, wo es seit über 40 Jahren steht und die schon sehr konkreten Pläne der Vorgängerregierung zu verwerfen, in den Versteigerungshauskomplex umzusiedeln. Obwohl das natürlich auch eine nachvollziehbare Alternative gewesen wäre.

Deswegen gibt es den Druckabfall in der Wasserleitung

Nördlich der Palmersstraße ist die Hauptwasserleitung eingebrochen. Die Gemeinde und die Fachfirmen sind bemüht, den Schaden so bald wie möglich zu beheben.

Etliche Wiener Neudorfer/-innen haben heute am späten Vormittag den geringen Wasserdruck bemängelt, dann ist auch noch der EVN (unser Wasserlieferant) ein enormer Wasserverlust aufgefallen. Alles deutete darauf hin, dass irgendwo die Hauptwasserleitung beschädigt sein könnte.

Da sich die Wasserleitung in mehreren Metern Tiefe befindet, konnte die mögliche Gebrechensstelle nur gefunden werden, wenn irgendwo Feuchtigkeit an die Oberfläche dringt. Die Strecke wurde von dn Gemeindebediensteten abgegangen und dann bildete sich in kürzester Zeit ein kleiner See in der nördlichen Verlängerung der Palmersstraße.

Die Bruchstelle der Hauptwasserleitung wurde mittlerweile gefunden.

Sofort wurde die Fa. Streit-Bau GmbH. verständigt und an der vermuteten Stelle gegraben (siehe Bild oben). Ich konnte mich an Ort und Stelle von den Arbeiten überzeugen. Der Längsriss in der Leitung wurde vor kurzem gefunden, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis die Bruchstelle saniert sein wird.

Die Gemeinde und die Fachfirmen sind trotz des Bruches der Hauptwasserleitung bemüht, die Wasserversorgung über Nebenleitungen so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Wenn auch Sie vom geringen Wasserdruck belastet sind, dann bitte ich Sie aufgrund der obgenannten Umstände um Verständnis und Geduld.

Wir investieren heuer 2 Millionen € zusätzlich

Auch für einen Zuschuss für ein neues Abschleppfahrzeug der Feuerwehr wird heuer noch zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. € 250.000,- kommt von der Gemeinde, € 100.000,- von der Feuerwehr direkt.

Der Jahresabschluss 2018 fiel deutlich besser aus als erwartet. Mit den Stimmen von ÖVP, UFO und FPÖ (dagegen: SPÖ) wurde gestern im Gemeinderat der Nachtragsvoranschlag für 2019 beschlossen, der zusätzliche Investitionen in Höhe von mehr als 2 Millionen € möglich macht. Ohne Erhöhung des Schuldenstandes und ohne Gebührenerhöhung. Damit erreicht die Bilanzsumme der Marktgemeinde Wiener Neudorf erstmals die 50-Millionen-Euro-Marke.

€ 400.000,- investieren wir zusätzlich in die Kinderbetreung (Hort, Kindergärten), nicht nur für notwendige Anschaffungen, bauliche Maßnahmen, sondern auch in mehr Personal

€ 250.000,- investieren wir zusätzlich für Einrichtungen für unsere Vereine (Umbau Sporthalle) und für mehr Subventionen

€ 100.000,- investieren wir zusätzlich in unsere Parks und Spielplätze

€ 800.000,- investieren wir zusätzlich für Straßen- und Platzgestaltungen (Europaplatz …)

€ 280.000,- investieren wir zusätzlich für den notwendigen Austausch je eines in die Jahre gekommenen Rettungs- und eines Feuerwehrfahrzeuges

€ 50.000,- investieren wir zusätzlich in Umweltschutzmaßnahmen

€ 65.000,- investieren wir zusätzlich in die Renovierung zurückgegebener Gemeindewohnungen (die leider oft desolat zurückkommen)

€ 40.000,- stellen wir mehr für soziale Maßnahmen (wie z.B. Erhöhung Heizkostenzuschüsse) zur Verfügung

Weitere zusätzliche Budgetmittel werden noch heuer in die Anschaffung von zwei neuen Buswartehäusern, in den Ankauf neuer Fahrradständer, in die Renovierung von Altstoffsammelinseln etc. fließen.