Seit 19 Jahren freundschaftlich verbunden: Der Soproner und der Wiener Neudorfer Kegelverein (mit Obfrau Margit Seipelt (Bild Mitte) an der Spitze). Vereinsreferent GfGR Erhard Gredler (3.v.l.) und ich ließen sich den Vergleichskampf nicht eingehen.
Gehen wir zurück in den Herbst 2000. Es war am Beginn meiner ersten Bürgermeister-Amtszeit. Mit einer Abordnung fuhr ich nach Sopron und unter anderen hatten wir einen Besuch im Rathaus beim damaligen Bürgermeister. Gemeinsam beschlossen wir eine lose Partnerschaft, vor allem im Sport- und Vereinsbereich.
Ein jährlicher Austausch und Vergleichskämpfe wurde vereinbart. So entstanden Freundschaften zwischen etlichen Vereinen und Vereinsfunktionären.
Mittlerweile sind sämtliche Freund- und Partnerschaften wieder „eingeschlafen“ bis auf eine: Der Kontakt zwischen unserem und dem Soproner Kegelverein hat seit damals eisern Bestand. Abwechselnd werden Ende Mai/Anfang Juni in den ungeraden Jahren in Wiener Neudorf und in den geraden Jahren in Sopron freundschaftliche Vergleichskämpfe ausgetragen. Am letzten Wochenende war wieder Wiener Neudorf an der Reihe. Bei mehr als 4.000 Kegeln gewannen die Gäste aus Sopron knapp mit 8 geworfenen Kegeln mehr.
Wir freuen uns schon heute auf die 20. Begegnung nächstes Jahr in Sopron zum „Jubiläumsturnier“.
Die erfolgreichen Damen- und Herren-‚Teams: Leopold Czaska, Jakob Dirnberger, Marcus Graslehner, Sandra Leonhardsberger-Polak, Cindy Merlo, Jacky Peychär und Mastermind GR Michael Gnauer.
Squash und Wiener Neudorf gehören einfach zusammen, so wie der Steffl zu Wien oder der Uhrturm zu Graz. Der Verband hat in den letzten Jahren den Modus mehrmals verändert, aber es hilft alles nichts: Die NV-Squash-Union Wiener Neudorf-Mödling ist das Maß aller Dinge. Die Herren wurden zum unglaublichen 15. Mal und die Damen bereits zum 4. Mal Österreichischer Meister.
Im Rahmen der AUSTRIAN SQUASH CHALLENGE 2019 wurden am Glascourt in Salzburg die Finalspiele ausgetragen. Die Damen der NV Squash-Union Wr. Neudorf Mödling (Cindy Merlo (CH), Vizestaatsmeisterin Jackie Peychär und Sandra Leonhartsberger-Polak konnten bereits am Freitag ohne ein Spiel und einen Satz zu verlieren sich zum 4. Mal in der Vereinsgeschichte die Bundesligakrone aufsetzen. Die Begegnung am Samstag gegen Graz war nur mehr Formsache.
Zum 15. Mal Österreichischer Meister. Kaum ein anderes Team ist im Österreichischen Sport so erfolgreich wie die unser Squash-Herren-Team: Jakob Dirnberger, Mohamed Abouelghar, Präsident Andreas „Happy“ Freudensprung, Leopold Czaska, Marcus Graslehner, Michael Gnauer
Anstrengender war es für das Herrenteam der NV Squash-Union Wr. Neudorf -Mödling mit Mohamed Abouelghar (Nr.7 der Weltrangliste), Vizestaatsmeister Jakob Dirnberger, Marcus Greslehner und Leopold Czaska den 15. Titel zu erkämpfen. Im Halbfinale wurde die Spielgemeinschaft Tirol klar mit 4:0 besiegt. Im Finale wartete dann wie erwartet die Spielgemeinschaft Oberösterreich, die gegen Wien aber hart kämpfen musste.
Das Finale: Daniel Mekbib (CZE, WRL 84) brachte das Team OÖ mit einem 3/0 Sieg gegen Vizestaatsmeister Jakob Dirnberger mit 1:0 in Führung. Im Spitzenspiel konnte der Ägypter Mohamed Abouelghar ebenso mit einem 3/0 Erfolg gegen Aqeel Rehman ausgleichen. Es war für das Publikum eine attraktive Partie mit vielen intensiven Ballwechseln. Ex-Staatsmeister Leopold Czaska brachte Wiener Neudorf mit einem 3/1 Sieg gegen Paul Mairinger 2:1 in Führung. Somit reichten Marcus Greslehner gegen Daniel Haider (Team OÖ) zwei gewonnene Sätze, um für seine Mannschaft den Meistertitel zu fixieren. Das gelang ihm auch eindrucksvoll.
Herzliche Gratulation und vielen Dank, dass ihr Wiener Neudorf wieder so eindrucksvoll vertreten habt. WIR SIND STOLZ AUF EUCH!
Wie alle Jahre findet Anfang Juni – heuer: Sonntag, 2. Juni – das Große Familienfest am Reisenbauer-Ring statt. Ab 12.00 Uhr sind Getränkebar und Grillstation geöffnet. Mit dem Kinderprogramm und den einzelnen Stationen starten wir um 13.00 Uhr. Wie immer gibt es wieder eine Riesen-Tombola mit mehr als 300 Preisen und eine Fahrradservicestation.
Als Moderator konnten wir wieder Didi Pflug gewinnen, der durch den Nachmittag führen wird.
Auch wenn es heute nicht danach aussieht: Wir erwarten strahlenden Sonnenschein, warme Temperaturen und absolut trockenes Wetter – lt. allen verfügbaren Vorhersagen.
Von der Kreuzung „Bereich Volksbank“ Richtung Osten wird man in Zukunft diesen Blick haben.
Ich glaube, dass man gut und gerne behaupten kann, dass die Wiener Neudorfer Hauptstraße durch die Neugestaltung in einem neuen Glanz erstrahlt. Da wollten wir, dass der Vorplatz vor dem Gemeindeamt nicht zurücksteht.
Wir wollten soviel Grün wie möglich. Wie wollten so viel Platz wie möglich. Wir wollten einen Bereich, in dem man sich gerne aufhält. Wir wollten vor dem Gemeindeamtseingang keinen Parkplatz mehr. Wir wollten etwas mit Wasser. Auch einen Trinkbrunnen. Wir wollten ein Buswartehäuschen, eine Bücherzelle, einen überdachten Radabstellplatz, eine digitale Anzeigetafel und und und … Und: Wir wollten etwas Besonderes. Das war die Aufgabenstellung an das beauftragte Büro „kosaplaner“.
Es waren seit Monaten intensivste Gespräche. Wir waren in dieser Zeit begeistert, dann wieder nicht, haben verworfen, umgeplant, gemeinsam neue Ideen verwirklicht. Für mich ist das nunmehrige Endergebnis eines, das für mich alle Zeit und Mühen gelohnt hat. Bis Ende Oktober wollen wir die Vorplatzgestaltung umgesetzt haben.
Unter der sogenannten „Welle“ werden alle erforderlichen Einrichtungen, wie Wartebereich, Radabstellplatz, Bücherzelle, Informationspunkt, Trinkbrunnen untergebracht.Direkt vor dem Eingangsbereich wird einen Stufenbrunnen mit der erforderlichen Bezeichnung „Gemeindeamt“ geben.
Die Wahlbeteiligung stieg in Wiener Neudorf um mehr als 12 % (auf 58, 7 %) gegenüber 2014. Knapp 1.000 Personen gingen damit mehr zur Wahl. Ein deutliches Plus (10,6 %) gab es für die ÖVP, leichte Gewinne für NEOs und SPÖ, Verluste für FPÖ und Grüne.
In der Chart sehen Sie auch die Ergebnisse der 11 Wahlsprengel.
Vor 1.530 Tagen wurde die Zusammenarbeit beschlossen. Für insgesamt 1.825 Tage.
Ich habe die turbulenten Stunden der österreichischen Innenpolitik während einer Baltikumreise – von der ich soeben zurückgekommen bin – über die sozialen Medien zeitnahe mitbekommen. Nachdem jetzt etliche Koalitionen mit der FPÖ auf Landes- und Gemeindeebene diskutiert bzw. vorzeitig beendet wurden bzw. werden, erging auch an mich die Frage, wie ich den Weitergang der Koalition zwischen ÖVP, UFO und FPÖ in Wiener Neudorf sehe.
Bevor ich diese Frage beantworte eine persönliche Bemerkung: Was mich erschüttert und genauso überrascht ist, dass diese entlarvende obskure und korrupte Weltanschauung des Herrn Strache jetzt irgendwie als „bsoffene G’schicht“ und „hereingelegte Aktion“ verniedlicht wird und dieser alleinige FPÖ-Skandal plötzlich auf andere Parteien und Personen überschwappt. Natürlich wird auf einem Nebenschauplatz interessant sein, wer die Auftraggeber waren und warum das Video so viele Monate unter Verschluss gehalten wurde. Aber das wirklich Wichtige sind die dokumentierte Wortwahl und das Demokratieverständnis eines FPÖ-Spitzenpolitikers. Aber plötzlich soll der Herr Kurz an allem Schuld sein oder die SPÖ dahinterstehen. Die Bundes-FPÖ begreift sich offenbar sowieso wie immer nur als Opfer und trommelt eine recht eigenwillige Verteidigungsstrategie. Die Liste JETZT weiß natürlich, dass sie bei der kommenden Wahl keine Chance hat und bemüht sich mit einem Misstrauensantrag gegen den Bundeskanzler um eine letzte Wahrnehmung.
Gott sei Dank haben wir einen Bundespräsidenten, der mit Souveränität, Übersicht, Unaufgeregtheit und richtigen Worten versucht – gemeinsam mit dem Bundeskanzler – die aufgewühlte und schwierige Situation zu beruhigen. Aus meiner Wahrnehmung wurden auch seit Samstag vormittag bis heute richtige Entscheidungen getroffen. Dass das nicht alle so sehen, wird wohl so sein. Möglicherweise gäbe es noch richtigere Entscheidungen, aber ich bin – mit Ausnahme einer Handvoll Menschen- wie alle anderen Österreicher nicht so hautnah am Geschehen dabei, dass ich mir darüber eine absolut objektive Meinung zutraue. Ich hoffe als Staatsbürger, dass die Nationalräte am kommenden Montag bei ihrer nächsten Sitzung nicht Österreich in eine Krise und Instabilität bringen. Obwohl ich glaube, dass manche von ihnen damit kalkulieren, dass ihrer Partei Chaos, Tumult und Racheaktionen Stimmen bringen könnten. Ich kann nur hoffen, dass den Nationalräten das Ansehen Österreichs wichtiger ist als parteipolitische Agitation. Aber besser als unser Bundespräsident kann das sowieso niemand ausdrücken. Hoffentlich haben seine Worte diejenigen verstanden, an die sie eigentlich gerichtet wurden.
Noch kurz ein Gedankenexperiment: Wir könnten jetzt auch einen Bundespräsident Hofer haben. Und dann erscheint dieses Video. Und dann? Jetzt ist Ihre Fantasie gefordert.
Zu Wiener Neudorf: Es wird sich an der guten Zusammenarbeit zwischen ÖVP, UFO und FPÖ nichts ändern. Wir lassen uns da von der Bundespolitik nicht beeinflussen. Wir haben uns auch nicht beeinflussen lassen, als wir diese vor über 4 Jahren eingingen und wir werden sie – wie versprochen – zumindest bis zur kommenden Gemeinderatswahl im Jänner 2020 weiterführen. Was wurde ich davor gewarnt, dass eine 3-er-Koalition nicht funktionieren könne. Mit den richtigen „Playern“ funktioniert jede Koalition, mit den falschen auch eine 2-er-Partnerschaft nicht – wie die Bundespolitik von Mal zu Mal beweist.
Die FPÖ Wiener Neudorf ist durch ihre Repräsentanten in den letzten Jahren durch Sacharbeit, Teamgeist und Loyalität aufgefallen. Es gab in Wiener Neudorf von keiner Seite der Koalitionsgruppierungen ideologisch motivierte Auffälligkeiten, Wünsche oder Anträge. Wir haben uns zu einer Koalition einzig und alleine zum Wohlergehen unseres Ortes zusammengefunden. Daran arbeiten wir konzentriert seit über vier Jahren und daran wird sich auch durch dieses widerwärtige Video nichts ändern. Die Weltanschauung des Herrn Strache (zu dem ich sowieso immer eine allseits bekannte – nunmehr filmisch bestätige – Meinung hatte und habe) war niemals Thema in unserer Zusammenarbeit und wäre es auch nie geworden. In diesem Sinne ist das Ibiza-Video für Herrn Strache belastend, aber nicht für meine Zusammenarbeit mit der FPÖ Wiener Neudorf, allen voran GfGR Bgm-Stv. Robert Stania.
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