Ich möchte mich auf diesem Weg für die unzähligen E-Mails, SMS, Anrufe, Facebooknachrichten u.s.w., die mich erreicht haben, ganz herzlich bedanken. Dass sich so viele über das Zustandekommen der Reformpartnerschaft mit Umweltforum und FPÖ freuen und dazu mit so lieben, motivierenden und erfrischenden Zeilen kommentieren, überwältigt mich. Anzahl und Art der zahlreichen Reaktionen sind einfach „nur irre“ und so wunderschön und so ermutigend.
Mir ist klar, dass ein großes Arbeitspensum auf uns zukommt. Nachdem ich den Bürgermeister-Job schon einmal gemacht habe, kann ich mir annähernd vorstellen, was auf mich und uns zukommt. Trotzdem ist es wichtig, jetzt nicht sofort Vollgas zu geben. Wir müssen aufpassen, dass unser Gestaltungs- und Veränderungswille, unser Tatendrang und unser Enthusiasmus nicht mit uns durchgehen. Jetzt ist es einmal vorrangig, die derzeit aufgewühlte Situation ein wenig zu beruhigen. Wir müssen in allen Bereichen den Ist-Zustand erheben. Die Mitarbeiter des Gemeindeamtes müssen die Zeit haben, sich an einen neuen, anderen Führungsstil zu gewöhnen. Wir Gemeinderäte dieser Reformpartnerschaft müssen zueinander finden, müssen unsere Tätigkeiten aufeinander abstimmen und wir müssen bestrebt sein, auch die Gemeinderäte der SPÖ ins Boot zu holen.
Ich nehme mir fest vor, dass man in Wiener Neudorf bald einen neuen Stil merken wird und einen frischen Wind, den wir hoffentlich mitbringen werden.
Es freut mich sehr, daß Sie wieder Bürgermeister sind und wünsche Ihnen alles Gute und viel Kraft für die sicherlich nicht leichte Aufgabe.