Öffnungen in Wiener Neudorf

Das Weihnachts-Special mit „Andy Lee Lang and the spirits“ kann am kommenden Samstag stattfinden

Ich freue mich, dass für die Geimpften und Genesenen ab morgen der Lockdown vorbei ist und es damit wieder möglich ist, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Für Wiener Neudorf heißt das:

  • Die Abo-Veranstaltung am kommenden Samstag mit Andy Lee Lang im Festsaal des Freizeitzentrums kann stattfinden. Die 2-G-Regel wird jedoch streng kontrolliert. Es gibt eine durchgehende FFP2-Maskenpflicht und keine Pause.
  • Ab Sonntag, den 12.12. wird auch die Sporthalle für nachweislich Geimpfte und Genesene wieder geöffnet. Auch dort herrscht FFP2-Maskenpflicht, außer bei der Sportausübung. Die Garderoben sind aufgrund der Größe mit 6 Personen bei den Männern und 4 Personen bei den Frauen limitiert. Der Duschbereich bleibt aus Sicherheitsgründen vorerst noch geschlossen.

Allerdings ist das eine Momentaufnahme. Es wurde bereits angekündigt, dass es in der nächsten Zeit eventuell zu Änderungen/Verschärfungen kommen könnte. Das kommt auf die Fallzahlen und die Entwicklung in den nächsten Tagen an.

  • Nach meinem Auftritt bei der ORF-Sendung „Volksanwalt“ ist nun die Badner-Bahn tätig geworden. Ich freue mich, bekanntgeben zu können, dass der Wartebereich bei der Haltestelle Hauptstraße ab sofort – jedoch unter besonderer Beobachtung – wieder offen ist.

21 Gedanken zu „Öffnungen in Wiener Neudorf

  1. Spendelhofer

    Lieber Herr Bürgermeister! Sie freuen sich, dass für Geimpfte und Genesene der Lockdown vorbei ist? Habe ich das falsch verstanden, oder sollten Sie sich für ALLE Menschen in der Gemeinde einsetzen?

    1. Paul

      Wir kennen doch denn Diskurs den er fährt- die bösen Impfverweigerer sollen ruhig leiden. Es gab in der Vergangenheit schon einige Aussagen von unserem BGM für Menschen die vielleicht Angst und Zweifeln haben aus verschiedenen Gründen sich zu impfen, die mir mehr als sauer aufgestoßen sind (Nicht nur mir!) Gestern war auf FB der Post von der Marktgemeinde Wiener Neudorf und einen Tag später alles wieder vergessen? „10. Dezember: Internationaler Tag der Menschenrechte??❤
      „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“, so lautet der erste Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.
      Das Dokument definiert die Rechte, die jedem einzelnen Menschen, unabhängig von Faktoren wie Herkunft, Geschlecht, Religion oder politischer Überzeugung zustehen sollten. „

    2. Herbert Janschka

      Ich freue mich, dass wir seitens der Gemeinde zumindest den Geimpften und Genesenen wieder etwas anbieten können. Da sich alle anderen gemäß Verordnung der Bundesregierung weiter im Lockdown befinden, ist das für diejenigen rechtlich nicht möglich. Natürlich würde ich mich darüber sehr freuen, wenn sich noch mehr für die Impfung entscheiden würden und wir auch für diese Personengruppe manches wieder möglich machen könnten. Jede/r hat es selbst in der Hand. Ich setze mich – aus meiner Sicht – enorm ein und kümmere mich ständig darum, unterschwellige Impfangebote anbieten zu können. Das müssen diejenigen aber auch annehmen.

  2. Wiener Neudorfer

    Lieber Herr Janschka!

    Heute haben ja wieder mehrere zigtausend Querdenker, Nazis, Rechtsextreme, Schwurbler, Aluhut-Träger, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Kickl-Jünger, FPÖler, Identitäre, und noch mehr von diesem verstockten Gesocks demonstriert!

    Natürlich war da kein einziger normaler Bürger dabei, oder, Herr Janschka?

    Ach, ich habe natürlich die Corona-Leugner, Impf-Verweigerer und Gefährder vergessen, zusammen mit den Asozialen und Unsolidarischen!

    Habe ich noch eine Gruppe vergessen?

    Mit Sicherheit war da kein einziger GESUNDER Mensch dabei.

    Alles Gute!

    1. Impffrei

      Genau deswegen kenne ich schon einige Menschen, die Anzeige gegen Hrn. Kogler erstattet haben.

  3. Wiener Neudorfer

    Was mir noch einfällt!

    Warten Sie einmal die nächsten Wahlen in Wiener Neudorf ab!

    Die von Ihnen laufend quasi als Parias bezeichneten Menschen, und das sind nicht wenige (!) werden mit Sicherheit Ihr grenzwertiges Verhalten NICHT vergessen!

    Ich bleibe da neutral, und bewerte die restliche Arbeit für unsere Gemeinde, aber werden das alle Anderen so halten?

    1. Herbert Janschka

      Jetzt werde ich Sie höchstwahrscheinlich mit meiner Antwort schwer enttäuschen. Ich arbeite jeden Tag mit sehr viel Engagement daran, etwas für und in Wiener Neudorf zu bewegen. Ich verschwende dabei allerdings keine Zeit damit, mir zu überlegen, ob das für den Ausgang der nächsten Wahl gut oder schlecht sein könnte. Ich tue das, was ich für richtig halte – für die Zukunft von Wiener Neudorf. Wenn das eine Mehrheit der Bevölkerung anders bewertet, dann ist das so. Das ist das Wesen und das Selbstverständlich der Demokratie, dass die Mehrheit letztlich den Ausschlag gibt – im Gegensatz zur Anarchie. Manche glauben derzeit offenbar, dass beide Begriffe irgendetwas miteinander Verbindendes zu tun haben. Das macht mir große Sorgen – glauben Sie mir das.

  4. Schwammerl

    Liebe Vorherschreiber,

    hat eigentlich jemand von euch geschnallt, daß die Vorschriften und Maßnahmen nicht vom Bürgermeister gemacht werden?

    Was erwartet ihr denn? Ich hoffe auf ernsthafte Antworten.

    1. Wiener Neudorfer

      Lieber Schwammerl!

      Was haben Vorschriften und Maßnahmen mit Wortwahl und Verhalten zu tun?

  5. Schwammerl

    Und, lieber Wiener Neudorfer, zitieren Sie bitte die Stelle, wo Herr Janschka Nichtgeimpfte als Parias bezeichnet hat. Danke.

    1. Paul

      @Schwammerl (Der Nick passt) Unser BGM hat Ungeimpfte in einigen vorigen Threads schon einig Male denunziert, deformiert und respektlos wie „Aussätzige“ behandelt mit seinen Worten. Er hat es halt durch die Blume formuliert, weil er genau weiß das sein Posten am Spiel steht. Bei einem Glaserl Wein oder Bier in enger Runde mit Vertrauten hat er sicher andere Wörter fallen lassen. Es reicht schon das Wort „Impfverweigerer“ welches er glaub ich 3x verwendet hat hier. Damit hat er einige Stimmen verloren für die nächste Wahl. PERIOD

      1. Herbert Janschka Artikelautor

        Jetzt muss ich auch Sie enttäuschen, lieber Paul. Das Wort „Impfverweigerer“ habe ich wahrscheinlich zig Male öfter als 3x verwendet – aus meiner Erinnerung heraus am meisten bei einer Schale Tee. Damit verrate ich jetzt etwas ganz Persönliches von mir: Ich trinke literweise Tee pro Tag, Wein oder Bier eher selten – aber deswegen nicht ungern.

        Und noch etwas sehr Persönliches: Mir ist es vorrangig, meine Stimme nicht zu verlieren. Die Stimmen anderer sind mir auch sehr wichtig, aber eher nachrangig.

        Und das Wort „aussätzig“ würde ich niemals im Zusammenhang mit einem Impfverweigerer verwenden, denn das wäre eine Beleidigung für alle bedauernswerten Aussätzigen, die tatsächlich an etwas erkrankt sind, das diese Bezeichnung notwendig macht.

        Ungeimpfte sind Personen, die nicht geimpft sind – also bezeichne ich sie als Nicht-Geimpfte oder Ungeimpfte. Personen, die die Impfung verweigern sind für mich Impfverweigerer – also bezeichne ich Sie auch so. So wie ich mich als Geimpften bezeichne, weil ich geimpft bin. Alle miteinander sind wir Menschen, die sich für ein gemeinschaftliches solidarisches Zusammenleben entschieden haben. Daran muss man manche manchmal erinnern. Das sind für mich die „Zu-Erinnernden“. Und diesen Betriff habe ich jetzt tatsächlich das erste Mal verwendet. Eine Premiere. Und jetzt mache ich mir einen Tee.

  6. Schwammerl

    Lieber Paul,

    ich stell mir grad bildlich vor, wie ein Bürgermeister Ungeimpfte deformiert.
    Reisst er ihnen die Arme aus? Knetet er sie wie Kaugummi?
    Und was er privat sagt, ist seine Sache.

    Ich verstehe nur diese Hetze nicht, es gibt Leute, die sich impfen lassen und welche, die es nicht wollen. Die Vorgaben werde von der Regierung gemacht, die Bürgermeister setzen es um. Persönliche Meinungen stehen auch einem Lokalpolitiker zu.

    Also WAS ist euer Problem?

    lg

    Schwammerl

    1. Wiener Neudorfer

      Lieber Schwammerl!

      Persönliche Meinung? Auf einem Bürgermeister-Blog? Sehr wohl als Bürgermeister auftretend?
      Also als Politiker.

      Das ist schon eine Gradwanderung, oder?

      1. Gerald Neuwirth

        Sollte wohl Gratwanderung heißen.

        Warum die Diskussion?- wer die Gratisimpfung mit dem Hinweis auf Freiheit verweigert, sollte auch die „Zwangsbehandlung“ im Krankheitsfall im Krankenhaus nicht bekommen –
        ist nur der konsequente Schluss zum Thema Freiheit.

  7. Stefan Kohoutek

    Ich habe ganz andere Sorgen. Vermutlich werden wir aufgrund des neuen Covid-Omikron im Jänner in den nächsten Lockdown gleiten. Die jetzt verfügbaren Impfungen bieten nur bedingt Schutz gegen eine schwere Erkrankung. Wer geboostert ist, hat noch den verhältnismäßig besten Schutz.

    Wenn wir Glück haben, ist ein adaptierter Impfstoff im März verfügbar. Bis er endlich in der EU zugelassen ist, wird es wohl Ende Mai werden. Wahrscheinlich können die Alten im Sommer geimpft werden, im Herbst der Rest der Bevölkerung. Das ist dann der „Viertstich“. 2022 wird genauso beschissen ablaufen wie 2020 und 2021. Im November werden wir den nächsten „Peak“ an Coronakranken mit nachfolgenden Lockdowns haben.

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