Der Impfbus kommt nach Wiener Neudorf!

Wir haben nur eine Chance die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen: Die Impfung! Dass die Impfung schützt, ist mittlerweile weltweit milliardenfach bewiesen. Während anderswo die Impfbereitschaft ständig zunimmt, gehört Österreich leider zu den Ländern, in denen Verschwörungstheorien, längst widerlegte Aussagen und abstruse Argumente – vor allem in den sozialen Medien – auf fruchtbaren Boden fallen und Menschen verunsichern.

Es ist mittlerweile allgemeines Wissen und durch zahlreiche Studien belegt, dass Nicht-Geimpfte ein hohes Risiko für sich selbst, aber auch für die Umwelt eingehen und mit einer großen Wahrscheinlichkeit in den nächsten Monaten erkranken werden. Es wird etliche geben, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können/dürfen, aber die allermeisten Nicht-Geimpften plädieren mit ihrer persönlichen Freiheit. Nur: Die eigene persönliche Freiheit für bestimmte Handlungen muss immer dann enden, wenn damit die persönliche Freiheit anderer in Gefahr gerät. Das ist das Selbstverständnis eines gemeinschaftlichen Zusammenlebens. Und wir steuern derzeit kerzengerade in eine 4. Corona-Welle hinein und damit schwebt wieder die Möglichkeit eines weiteren Lockdowns über uns, den es unbedingt zu vermeiden gilt.

Ich appelliere deshalb an diejenigen, die bis jetzt noch keine Gelegenheit oder Zeit dafür hatten, das Angebot am kommenden Samstag Nachmittag anzunehmen und sich ohne Voranmeldung impfen zu lassen. Bitte die E-Card und einen Lichtbildausweis mitnehmen.

Samstag, 4. September – 15.00 bis 18.00 Uhr – Freizeitzentrum Wiener Neudorf, Eumigweg 3.

10 Gedanken zu „Der Impfbus kommt nach Wiener Neudorf!

  1. Oliver Woller

    Zum Glück kann man die Regierungs-Verordnungen nach dem Gerichts-Beschluss vom August 2021 vollständig ignorieren:

    Abgesehen von diesen Fragen bekräftigt der Gerichtshof seine Entscheidung, die Forderung nach einer Bescheinigung über die Covid-Impfung oder einen diagnostischen Test auszusetzen, da er „ernsthafte Zweifel“ an der „Eignung“ dieser Maßnahme zur „Verhinderung der Ausbreitung des Virus“ hegt.
    Die Richter sind jedoch der Ansicht, dass „feststeht, dass der Mandant unabhängig davon, ob dies zur Kenntnis genommen wird oder nicht, einem Dritten Informationen über seine Gesundheit offenlegen musste, die er für sich und seinen engsten Kreis vertraulich behandeln durfte“.
    Das Gericht begründet dies damit, dass geimpfte Bürger oder Personen, die die Krankheit durchgemacht haben, „potenzielle Überträger“ des Virus sein können, so dass „nicht klar ist, wie die mögliche Ansteckung von Personen vermieden werden kann, die die Räumlichkeiten auf der Grundlage des Nachweises eines PCR- oder Antigentests betreten haben, der nur beweist, dass sie zum Zeitpunkt der Durchführung keine Träger des aktiven Virus waren, nicht aber, dass sie eine Immunisierung dagegen haben“.
    „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Maßnahme nicht geeignet und nicht erforderlich ist, so dass sich eine Prüfung der Verhältnismäßigkeit erübrigt“, heißt es in dem Beschluss.
    Angesichts dessen, dass die Gentechnik-Präparate nur eine bedingte Zulassung haben und sich noch in Phase 3 der klinischen Erprobung befinden, ein klar rechts- und verfassungswidriges Vorgehen.

    1. Herbert Janschka Artikelautor

      Da geht es nicht um die Bekämpfung irgendwelcher Verordnungen, sondern um die Bekämpfung der Ausbreitung eines Virus. Da geht es nicht um Justizbefindlichkeiten, semantische Auslegungen oder Gerichtsbegründungen, sondern schlicht um unser aller Gesundheit. In diesem Sinne: Impfen gehen – wer es noch nicht getan hat.

      1. E. Strasser

        Herr BGM! Haben sie gelesen was Herr Woller geschrieben hat? Und sowas sagt nicht nur ein Richter, sondern sehr viele andere auch.

    2. Mustermann

      Schön, dass Sie sich für die spanische Justiz interessieren und (schlecht übersetzte) Urteile von kanarischen Gerichten zitieren.

      Wir leben aber in Österreich und müssen uns daher an österreichisches Recht halten – und auf dieses haben ausländische Gerichtsurteile (zum Glück) keinen Einfluss.

      1. HildeF

        …bravo, bin neugierig was Herr Woller darauf antwortet. Vor über einem Jahr hieß es, dass das CoronaVirus and der Gesellschaft nichts ändert. Die Intelligenten sind immer noch intelligent, die Dummen noch immer dumm. Man sieht nur beides noch deutlicher.

        1. E.Strasser

          Jemanden dumm zu nennen, weil er Zweifel an der Impfung hat, ist dreist und respektlos. Kennen sie die Langzeitschäden von den Impfstoffen die nur per Notzulasssung nicht ausreichend getestet wurden? Sogar bei der Grippeimpfung die jahrelang getestet wurde, gibt es VIELE Opfer die an teilweise schweren Schäden leiden (Schon mal in einem Grippeimpfung Forum die vielen Leidenswege gelesen?) Sie sind uninformiert und deshalb spreche ich ihnen jetzt ihre angebliche Intelligenz ab! Ich nenne sie nicht dumm, sonder NAIV

  2. Stefan Kohoutek

    Wer die Zeitungen liest, stößt hin und wieder auch auf Artikel, in denen Ergebnisse von diversen Studien über Corona veröffentlicht werden.

    Die Impfung schützt nicht vor der Ansteckung, aber zumindest vor einem schweren Krankheitsverlauf. Sehr oft verspüren infizierte Geimpfte gar keine Symptome. Und das Wichtigste: Geimpfte ersparen sich Long-Covid oder gravierende Folgeschäden, die eine Coronaerkrankung mit sich bringen kann.

    Die Impfung – Studien zeigen das vor allem bei den mRNA-Impfstoffen (Biontech-Pfizer, Moderna), dass Geimpfte zwar auch Virusträger sind, aber eine Ansteckung anderer weniger wahrscheinlich ist, als bei einem Ungeimpften.

    Es war noch nie so leicht wie jetzt, eine Impfung zu ergattern!

    Und hier noch eine Geschichte, die in Schachzeitungen und Schachblogs zu lesen war und die zum Nachdenken anregen sollte. Sie betrifft den Schachtrainer Yuri Dochojan der über 20 Jahre lang Trainer, Sekundant und Freund des Exweltmeisters Garri Kasparow war. Der russische Schachverband legte allen Trainern, Funktionären und Spielern eindringlich nahe, sich gegen Covid impfen zu lassen. Doch Dochojan wollte keine Impfung und ignorierte die brieflich ergangene Aufforderung. Dann wurde Dochojan krank, sehr krank. Sein Corona-Verlauf war so schwer, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Wochenlang kämpfte er gegen die Krankheit, sein Zustand war erbärmlich. Endlich – nach drei Wochen schien es ihm wieder besser zu gehen, er fühlte sich wieder gut. Doch die Krankheit zeigte, wie tückisch sie ist: es stellte sich plötzlich und wie aus heiterem Himmel eine Thrombose ein. Kasparow hatte seinen besten Freund verloren. Yuri Dochojan wurde 56 Jahre alt.

    1. E. Strasser

      Kennen wir die möglichen Langzeitschäden bzw. gravierenden Folgeschäden der NOTFALLzulassungen (!!!) mit viel zu kurzen Testphasen der Impfstoffe?

  3. Oliver Woller

    Die Impfrate wird kontinuierlich abnehmen, da sich laut Umfrage 25% der bislang zweifach Geimpften kein weiteres mal impfen lassen.
    Spätestens bei der 4ten, 5ten, x-ten Impfung erreichen wir eine Basis von <50%.
    Wer die dritte Impfung ablehnt, gilt als ungeimpft!

    Der Regierungsschwindel ist nun mal schon vielen bewusst geworden.

    "Die neue Normalität"
    "Nach der zweiten Impfung ist die Pandemie vorbei"
    "Ich sehe Licht am Ende des Tunnels"
    "Vorteile für Geimpfte"

    bla, bla, bla, bla und nochmals sehr viel bla von Kurz und seiner Truppe.

    PS
    Eine Verordnung ist nicht Gesetz; egal ob in Österreich oder Spanien.

  4. Stefan Kohoutek

    Ich kann sagen, ich hatte nach dem Zweitstich ein Gefühl richtiger Erleichterung. Endlich ist die Besorgnis weg, ich habe endlich etwas, das ich dem Virus entgegensetzen kann. Nebenwirkungen hat es gegeben – aber im Vergleich dazu, was eine Covid-Erkrankung anrichten kann, nehme ich sie gerne in Kauf.

    Zu den persönlich erlebten Nebenwirkungen: Beim Erststich mit Biontech-Pfizer war es ein leichtes Ziehen im Oberarm, dazu ein leichtes Müdigkeitsgefühl, das aber nach drei Stunden weg war. Beim Zweitstich war es ein wenig mehr: Mattigkeitsgefühl für einen Tag, dann war es wieder vorbei. Und alle Kollegen in meiner Abteilung, die sich haben impfen lassen, arbeiten auch heute gesund und munter! Irgendwelche Schäden sind bei niemandem von uns sichtbar geworden!

    Die Vorteile überwiegen: ein Gefühl der Sicherheit ist anstelle der Besorgnis getreten, wenn ich mich in der Öffentlichkeit bewege. Und das war das absolut wichtigste Motiv für mich!! Ich habe keine Bedenken mehr, wenn ich zu einer Veranstaltung gehe. Außerdem werde ich vielleicht Möglichkeiten haben, die in absehbarer Zeit Ungeimpften nicht mehr zugänglich sein könnten – wenn die Regierung 1G (Zutritt nur für doppelt Geimpfte und Genesene mit einer Impfung) beschließen sollte.

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