Ein weiteres E-Fahrzeug ergänzt unsere Flotte

Der Verantwortliche für unseren Gemeinde-Fuhrpark, Martin Billensteiner, hat sich um ein weiteres E-Fahrzeug – dieses Mal für die Abteilung REINIGUNG gekümmert.

Aufgrund der positiven Erfahrungswerte im Praxisbetrieb der letzten Jahre im Bereich „Essen auf Rädern“, nimmt die Marktgemeinde Wiener Neudorf ab sofort ein weiteres Elektrofahrzeug, Renault ZOE Z.E., für den Bereich „Reinigung“ in Betrieb. Das neue Fahrzeug wird für das Personal zum umweltschonenden Erreichen der verschiedenen Gemeindeobjekte im Einsatz stehen.

Ich selbst bin seit über einem Jahr mit meinem Plug-in-Hyrid auch privat nahezu ausschließlich elektrisch unterwegs und habe diese Fortbewegungsart in den letzten 13 Monaten sehr schätzen gelernt. Es ist eine neue Art des Autofahrens, mehr ein Gleiten als ein Fahren.

Da auch die Marktgemeinde Wiener Neudorf sehr viel Wert auf das Thema Elektro-Mobilität legt, wurden in den letzten Jahren auch mehrere Elektrotankstellen im Ort errichtet. 

Die Errichtung der umweltfreundlichen Tankstellen und der Ankauf eines weiteren Elektrofahrzeuges sind ein weiterer Schritt in eine saubere Zukunft!

5 Gedanken zu „Ein weiteres E-Fahrzeug ergänzt unsere Flotte

  1. Christiane Mieth

    Das ist alles gut und schön, noch erzeugt die Herstellung und Entsorgung der Akkus mehr Umweltgift als man in seligem Glauben, ach so sauber unterwegs zu sein, vorgegaukelt bekommt. Ich warte auf Wasserstoff, der von überschüssigem Strom aus Windrad- Solar- Wasser- und Photovoltaikanlagen sauber herdestellt wird. Solange fahre ich mit Erdgas, wenn es das dann noch gibt und ich das noch erleben darf.

    1. Herbert Janschka

      Da müssen wir allesamt sehr sehr alt werden und einen langen Atem haben, wenn wir auf wasserstoffbetriebene Fahrzeuge warten, die in einer halbwegs vernünftigen Menge hergestellt werden. Wir haben bei uns derzeit eine enorme Umwelt- und Gesundheitsbelastung durch benzin- und dieselbetriebene Fahrzeuge. Da ist Elektromobilität derzeit die einzig wirksame Antwort.

      1. Wiener Neudorfer

        Lieber Herr Janschka!

        Das stimmt doch so nicht.

        Diese Konzepte gibt es seit Jahrzehnten.

        Benzin und Diesel sind warum so schädlich?
        Wären mittlerweile die am besten entwickelten Formen. E-Energie ist nicht in der guten Form verfügbar.

        Warum? Weil Gas und Öl seit sehr langer Zeit als vorbereitete Energieformen zur Verfügung stehen, hat halt jahrmillionen gebraucht. Es ist vom Energielevel her eben einfach so.

        Aber natürlich, es ist laut und dreckig. Kein Zweifel.

        E-Mobilität haben wir verlagert. Lithium-Ionen Batterien werden halt woanders gefertigt.

        Unser gesamte Strom-Netz würde zusammenbrechen, wenn zuviele E-Fahrzeuge ans Netz gingen.

        Warum fährt gerade die Post NOCH IMMER NICHT nur mit E-Fahrzeugen?

        Da würde es Sinn machen.

        Wir verlagern unseren Dreck locker in andere Länder.

        Was meinen Sie, zeichnet E-Mobilität aus?
        Oder anders gefragt, wo wollen Sie danit hin?

        Wenn jetzt alle Bürger darauf anspringen würden, bricht unser Stromnetz und die Versorgung zusammen.

        Ich nehme an, das sollten Sie wissen.

        Also, plakativ werden ein paar E-Fahrzeuge in Betrieb genommen. Ist ja in Ordnung.
        Aber, was ist mit der Post?

        Das die Gemeinde sich das leistet, ist schon in Ordnung, aber man kann doch das nicht darstellen, wie wenn es die Löung wäre?

        Schade, dass immer tote Pferde weiter geritten werden, warum eigentlich?
        Weil es gerade opportun ist?

        E-Mobilität ist tot, genauso, wie Windkraft.
        Es sei denn, mit massiven Subventionen hält man das am Leben.

        Abschließend gesagt, Benzin- und Diesel-Motoren sind die am Besten entwickelten Motoren. Genauso, wie Gas, Öl und sogar Kohlekraftwerke. Die Optimierungsmöglichkeiten sind hier schier unendlich.

        Und das sagt ein MB-Ingenieur, dar das alles gebaut hat.

        Aber egal.

        Alles Gute!

  2. Oliver Woller

    Wenn ich einen Fuhrpark habe und eine gewisse Kilometerleistung pro Tag benötige, können E-Autos noch nicht mithalten. Selbst dann nicht, wenn sie billiger wären.
    Obendrauf muss man die Stehzeiten beim Stromtanken noch kalkulieren. Ist also eine relativ teure Angelegenheit.

    Und den Privaten dürfte die Anschaffung zu teuer sein. So ein E-Auto kostet ja noch immer etwa dreimal so viel, als herkömmliche Benz, Diesel-Autos.

    Der Großteil verwendet ein Auto um von A nach B zu kommen und das so billig wie möglich.
    Es ist nun mal ein Mittel zum Zweck.

    Die Förderung der Regierung ist ganz okay, aber unterm Strich bleibt es noch immer ein massives Verlustgeschäft.

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