Morgen: Gemeinsames Gespräch über Flüchtlingsthema

Flüchtlinge : Minister Kurz

Umarmungen und Hilfe sind gerade jetzt allemal wichtiger und richtiger als Barrieren und das Aufstellen von Grenzzäunen

Seit etwa zwei Wochen erreichen mich immer mehr Mails mit der Frage, was denn das offizielle Wiener Neudorf beim Flüchtlingsthema tut und der Aufforderung, unbedingt etwas zu tun. 

Für morgen habe ich die Gemeindevorstände alle Fraktionen zu einem gemeinsamen Gespräch zum Flüchtlingsthema geladen.

Ebenfalls eingeladen habe ich die Pfadfinder Wiener Neudorf und das SOS-Kinderdorf. Beide Organisationen haben mir Ideen und konkrete Maßnahmen  zur Unterbringung von Flüchtlingen in Wiener Neudorf vorgestellt. Beide Organisationen haben konkrete Konzepte für eine Begleitung dargelegt.  Persönlich stehe ich diesen Ideen und dem Engagement äußerst positiv gegenüber. Ich hoffe, dass wir morgen einen gemeinsamen Weg finden, den alle Fraktionen mittragen können. Auch mit Vertretern unserer Pfarrkirche werde ich diesbezüglich in den nächsten Tagen Gespräche führen.

Dieses Thema eignet sich nicht (mehr) für zögerliche Haltungen, für Bedenken und für Ausreden. Wer möglicherweise immer noch glaubt, dass man dieses Thema aussitzen oder durchtauchen kann oder dass sich die Situation in Syrien und Umgebung demnächst verbessern wird, der wird sich leider Gottes irren.

Ich bin wie viele andere auch dafür, dass sich die Mitgliedstaaten der EU endlich auf eine gemeinsame Lösung einigen, aber andererseits finde ich es traurig, dass man für Humanität und Menschlichkeit Quoten beschließen und dass man einige Länder in Europa offenbar an selbstverständliche Grundwerte erinnern muss. Natürlich ist mir bewusst, dass jede Hilfe bestimmte Grenzen hat, aber sorry: Das Boot, in dem wir alle sitzen, ist nicht voll und die Last, die wir allesamt und jeder einzelne von uns derzeit auf uns nehmen, ist beileibe nicht so, dass sie uns erdrückt.

37 Gedanken zu „Morgen: Gemeinsames Gespräch über Flüchtlingsthema

  1. Anita Waltner

    In dieser Welt ,auf diesem Planeten wir alle im selben Boot !!!!!!

    HELFEN STATT HETZEN !!!!!!!!!!!!

  2. Karl Wagner, Biedermannsdorf

    Sehr geehrter Herr Janschka, Glückwunsch zu Ihrer Einstellung.
    Glückwunsch auch all jenen, die vielleicht daraus Nutzen ziehen werden wenn Sie sich durchsetzen. Damit meine ich Flüchtlinge und Wiener NeudorferInnen.
    Ich wünsche Ihnen für die Gespräche viel Erfolg!

  3. NSFWN

    Sehr geehrte Frau Waltner,
    die einzige Person, welche hier derzeit „hetzt“ sind sie selbst und ja, es gibt zum Glück auch Menschen, welche sich nicht nur an den politisch, motivierten und gelenkten Medien orientieren, um die Realität durch eine einseitige Berichterstattung nicht ganz zu verlieren.

    1. Anita Waltner

      DAS SCHREIBT ÜBRIGENS DER KURIER : HELFEN STATT HETZEN …..

      Schade ,dass Sie Ihren Namen nicht angeben ….ziemlich feige leider……

      Ich hetze nicht ….ich fahre nach Traiskirchen um zu helfen …..

      Und wer die Plattform UNZENSURIERT jemals gelesen hat,der spürt die Heuchelei

      und den widerwärtigen Hass ,der dort verbreitet wird …….

      Kommen Sie doch mit nach Traiskirchen und helfen Sie !!!!!

      Liebe Grüße,Anita Waltner

      1. Wiener Neudorfer

        Liebe Anita, ich darf doch annehmen, dass sie auch den dort ansässigen Einwohnern, speziell in der Umgebung des Zentrums, helfen werden?

        1. Ein_Moedlinger

          Wäre doch wirklich schön, wenn wir es als Gemeinschaft endlich schaffen, Traiskirchen zu entlasten und eine gerechte Verteilung in Österreich zu erreichen … dazu muss halt jede Gemeinde einen kleinen Beitrag leisten anstatt wie bis vor kurzem 2/3 der Gemeinden genau KEINEN …

          Ich glaube damit ist den „dort ansässigen Einwohnern“ am meisten geholfen – nebst Asylsuchenden Kindern, Frauen und Männern.

          1. Anita Waltner

            Ich weiß auch wie Hilfe geht …Hilfe hat viele Gesichter,…….lieber Herr Österreicher jetzt wirklich gute Nacht. Morgen muss ich für eine Familie aus Georgien was tun,da möchte ich fit sein. : )

        2. Anita Waltner

          Ja natürlich ,bitte sagen Sie mir wer von den Anrainern in der Nacht friert und ich bringe Decken und heißen Tee….Ich habe mit Anrainern gesprochen . Sagen Sie mir auch bitte wer hungert und traumatisiert ist ,wessen Haus nicht mehr steht,wessen Familie nicht mehr lebt……wer im Rollstuhl
          flüchten musste ….ja das gibt es alles…..
          …… viele Anrainer helfen ….um 22 Uhr ist im Lager Nachtruhe !

          Gute Nacht ,Herr Österreicher !

          1. Wiener Neudorfer

            Liebe Anita,

            ich weis wie Hilfe funktioniert, ich habe auch einmal zwei Jahre lang ehrenamtlich für die Caritas gearbeitet, dreimal die Woche, immer nach meiner beruflichen Tätigkeit, habe Essen zubereitet und als Lenker eines Busses quer durch Wien die Obdachlosen versorgt.

            Ich kenne offensichtlich ein anderes Bild von Traiskirchen, aber es führt zu nichts, das hier zu diskutieren.

            Das wird ja mittlerweile im überschwenglichem Maße allerortens betrieben.

            Ihnen wünsche ich viel Kraft für ihre Mission, aber bleiben sie dabei immer offen und kritisch!

            Alles Gute

    2. Ein_Moedlinger

      Sehr geehrte/r Frau/Herr NSFWN,

      offenbar fühlen Sie sich durch den Verweis auf „unzensuriert“ angesprochen (im übrigen absolut keine gute Idee auf derartige Plattformen zu verlinken, jedoch nachvollziehbar …) und meinen in diesem Zusammenhang, dass wohl Sie bzw. die Leser solcher Plattformen „besser“ informiert seien.

      Ich gebe Ihnen in einem einzigen Punkt Recht – wir leben derzeit leider in einer Epoche, in der investigativer Journalismus eine Randerscheinung geworden ist, und um die Unabhängigkeit steht es leider auch nicht immer so besonders.

      Jedoch ein Medium wie „unzensuriert“ zu verteidigen, dazu gehört schon eine größere Portion Niedertracht und Unkenntnis – und wenn man jemandem aktuell Meinungsterror vorwerfen kann, dann Leuten wie „HC“ und seinen – offenbar meist denkbefreiten – Gefolgsleuten (auch ein Herr Stania ist ein solcher – ob denkbefreit oder nicht kann er jeden Tag aufs Neue beweisen), deren social media-Ergüsse sind voll von Lüge, Propaganda, Unkenntnis, Verzerrung und Hetze.

      Schade, wäre ein kritisches Auge und Ohr doch wichtig – nicht jedoch diese propagandistische „Gedankengleichschaltung“. Offenbar mangelt es diesen „Effen“ und anderen „Proleten im Geiste“ so sehr an Selbstvertrauen, um in Schüttelreimen an ihr nationales, primitives Ich erinnert werden zu müssen.

      btw – so wie sich unsere derzeitige Bundesregierung, die eine oder andere Landesregierung und insbesondere manch BGM über diesen Sommer hindurch verhalten haben, müssten unsere Ihrer Diktion nach „politisch, motivierten und gelenkten“ Medien in anderer Form berichten … gaaanz so schlimm kann es also auch wieder nicht sein – es sei denn Sie wollen als nächstes auf Schlagworte wie „Ostküste“ uä. verweisen.

      Viel Erfolg weiterhin, so schwarz/weiß, „real“, eindimensional und „intelektuell“ a la unzensuriert.

      1. Anita Waltner

        TRAISKIRCHEN ….HINGEHEN ….HINSEHEN….HELFEN und HOFFNUNG geben

        Anita Waltner

        DIE WAHRHEIT IST DEM MENSCHEN ZUMUTBAR !!!

        1. Ein_Moedlinger

          Im Gegensatz zu vielen Politikern unterschiedlicher Coloers – aber besonders die angeblich chrsitlich-sozialen haben so ihre Defizite wie zB. dieser Mikl-Leitner – war ich seit Monaten ein wiederkehrender Besucher, Helfer wie Beobachter in Traiskirchen – sonst würde ich mir manch hartes Urteil über Polit-Verfehlungen nicht erlauben.

          Wir Privaten haben weniger uns gegenseitig anzufeuern als „unseren“ Politikern Mut, Druck oder was auch immer zu machen, im Sinne der Menschlichkeit, Verantwortung und Vernunft tätig zu werden.

          Nach all den Monaten des Zuwartens, Zauderns und Nichtstuns auch höchste Zeit.

  4. Wiener Neudorfer

    Mit Bedauern muss man feststellen, das der Blog unseres Herrn Bürgermeisters, was manche Themen betrifft, zu einem Forum mutiert, dass sich im Niveau derer von Tageszeitungen und Internetforen, annähert!

    Lieber Moedlinger, sofern sie denn einer sind, ich schaue auch regelmäßig auf der besagten Seite vorbei, einfach deshalb, um mich auch anderweitig zu informieren. Ich verteidige sie nicht, aber sie hat sehr wohl, unter unserem demokratischen Verfassungsbogen, das Recht zu existieren.

    Ich verwehre mich dagegen, von ihnen als niederträchtig und unwissend bezeichnet zu werden, und unterlassen sie es bitte Wiener Neudorfer Politiker namentlich als denkbefreite Gefolgsleute zu bezeichnen. Sie wandeln da auf einem gefährlichen Pfad zur persönlichen Beleidigung!

    Auf solche Meldungen habe ich schon gewartet, kommt jetzt bald die N…keule, beim Begriff der Hetze sind sie ja schon angekommen?

    Warum betreiben sie ihre „Aufklärungsarbeit“ nicht in Mödling oder im Krone Forum?

    Mit nachdenklichem Gruß!

    1. Ein_Moedlinger

      Sehr geehrter Herr Wiener Neudorfer,

      Sie haben Ihre Meinung, ich meine – und diese lasse ich mir von niemandem, also auch nicht von Ihnen, verbieten. Sie erwähnen den Verfassungsbogen – dann leben Sie diesen auch … es existiert _noch_ das Recht auf freie Meinungsäußerung!

      Aber ist es nicht typisch für Vertreter bzw. Anhänger insbesonders des rechten Lagers in Österreich, sich einerseits auf (Verfassungs-) Rechte zu berufen, diese aber in anderem Zusammenhang für andere nicht gelten lassen zu wollen?

      Und ob ich irgendwo wandle oder nicht – lassen Sie das meine Sorge sein, meine Formulierungen sind bewusst gewählt. Wenn Sie „unzensuriert“ ohnedies nicht verteidigen, dann kommen Sie meiner Aussage hinsichtlich Niedertracht und Unkenntnis nichtmal in die Quere … und selbst wenn – Sie wissen – meine Meinung, Ihre Meinung.

      mfg

      1. Wiener Neudorfer

        Lieber Moedlinger, der Satz mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung war der beste!

  5. Carina Spak

    Warum „Wiener Neudorfer“ und „Ein_Mödlinger“ posten Sie unter einem Nicknamen, wenn doch in Österreich die verfassungsrechtlich gewährleistete Meinungsfreiheit durchaus garantiert wird. Ich jedenfalls ignoriere das eine wie das andere Posting!

    1. Ein_Moedlinger

      Benötigt Meinung für Sie ein Mascherl in Form eines Namens und/oder Gesichts, um pro/kontra Gewicht zu haben – oder kann Meinung und Argumentation per se für sich gültig sein?

      Ich glaube nicht, dass Ihnen ein Klarname – echt oder fiktiv – tatsächlich helfen würde.

  6. Anita Waltner

    Guten Morgen! Ich wollte gestern die Diskussion in Schwung bringen ,Ich habe keine Mission,
    bin kritisch und selbstkritisch,Natürlich gehört Traiskirchen entlastet,Traiskirchen ist das Versagen der österreichischen Politiker.Ich hoffe,dass das Durchgriffsrecht endlich
    Veränderung bringt. Jeder Mensch,der möchte,kann helfen. Punktuell kann immer geholfen
    werden …..! Ich habe vor Jahren eine Zeit lang mit traumatisierten Kindern gearbeitet.
    In Traiskirchen gibt es so viele Kinder !!!!!! Gestern habe ich beim Hausmann einfach ein
    paar Puppen und Bubenspielzeug gekauft .Ich weiß schon ,das löst kein Trauma,aber es
    tröstet ein wenig ……..
    ALLES GUTE ,
    Anita Waltner

    1. Ein_Moedlinger

      „Die Diskussion in Schwung bringen“ ist das sinnvollste, was ich seit längerem in diesem Blog bzw. den Kommentaren lesen konnte – danke dafür!

      Die Diskussion sollte tatsächlich in Schwung gebracht werden, um mit Argumenten Hilfe zu ermöglichen, zugleich jedoch Ängste und Sorgen zu nehmen, letztere existieren sowohl bei Flüchtenden als auch Einheimischen.

      Seitens der Politik wird für mein Empfinden zu wenig getan, weshalb auch der „Aufschrei“ sowie die „großartige Aktivität“ der Bevölkerung umso bemerkenswerter ist – da könnte und sollte sich manch einer ein Scheibchen abschneiden …

      Und nun – fördern wir die Diskussion, auf das sie am Ende des Tages uns allen hilft.

  7. NSFWN

    Ich habe bewusst die erwähnte Seite von Berichterstattungen nicht genannt, denn meine Kritik ist eigentlich klar definiert, aber manche Menschen wollen in einem Text nur das herauslesen, was ihnen auch gerade passt. Schade, den genau so mutiert man zu einem/r Realitätsverweigerer/In.

    Die „Gegen-Argumente“ des Beitrages für die Unterstützungsaufforderung auch für die Traiskirchner Bevölkerung zeigt eigentlich nur auf, welche Gefahren mit einem wahren „Helfersyndrom“ entstehen können, wenn einem die eigene Bevölkerung mit deren Problemen, Sorgen und Ängsten weniger Wert erscheinen oder gar bagatellisiert werden.

    Es stimmt mich äußerst nachdenklich, wenn sich unsere Bevölkerung derart in zwei Hälften spalten lässt, obwohl in Wahrheit der Großteil eigentlich ein gemeinsames Ziel verfolgt. Hilfe für Kriegsflüchtlinge JA unbedingt und so viel als möglich, aber eben in einer vertretbaren, machbaren und kontrollierbaren Struktur, aber auch zu gut organisierten und effizienten Rahmenbedingungen. Natürlich beinhaltet dies zur Not auch, negative und unattraktive Maßnahmen, denn man muss auch endlich die Erkenntnis erlangen, dass wir nicht allen Menschen auf dieser Erde helfen können, sondern eben nur einer begrenzten Anzahl.
    Was auch nicht heißen muss, dass wenn die derzeitigen Menschen endlich einmal menschenwürdig untergebracht und versorgt werden konnten, weitere aufgenommen werden könnten, aber bitte auch dann zuerst, welche unsere Hilfe am dringendsten benötigen und nicht Menschen, welche aus wirtschaftlichen Motiven den bequemsten Weg gehen möchten.

    Gegenseitige Schuldzuweisungen und Beleidigungen innerhalb unserer eigenen Bevölkerung, sind in dieser ohnehin sehr schwierigen Zeit die wohl schlechteste Entwicklung und einfach nur kontraproduktiv. Leider erfordert diese Entwicklung wie man hier unschwer bei einigen Einträgen erkennen kann, inzwischen auch einen gewissen Selbstschutz in Form von einem „Nicknamen“.

    Fakt und Tatsache ist, dass sich unsere derzeitige Regierung zur Gänze auf die Zivilbevölkerung verlässt, innerhalb Österreichs nicht einmal bereit ist, die leer stehenden Bundesgebäude und Bundesgrundstücke bereit zu stellen und so gut wie gar nichts gegen die tatsächliche Flüchtlingsursachen unternimmt. Leider entsteht dadurch der Eindruck, dass man dies bewusst macht und so zu noch mehr Unmut in der Bevölkerung beiträgt. Dies hat mit Sicherheit nichts mit der politischen Zugehörigkeit der einzelnen Bürger/Innen etwas zu tun, denn die diesbezügliche Verärgerung, wächst und wächst in allen politischen Lagern. Ich habe aber vollstes Verständnis für die Menschen, egal welchem politischen Couleur diese auch angehören mögen, die Pseudomaßnahmen, Alibihandlungen und die unglaubwürdige Doppelmoral der derzeitigen Regierung auf das Heftigste zu Recht kritisieren.

    Somit verbleibe ich in der Hoffnung auf gemeinsame Wege und Lösungen und lieben Grüßen

    1. Anita Waltner

      Also ich fühle mich nicht beleidigt wenn Sie mir “ Hetze “ und ein Helfersyndrom unterstellen….ich weiß ja nicht wer sie sind ?????? Der Herr Karl ? Vielleicht “ DER “ Herr Karl……….???
      Herr Karl ,ich nenne Sie einfach so:Herr Karl Österreicher .Ich hoffe, Sie sind nicht beleidigt.

      Leider kann ich pseudointellektuelle Selbstbeweihräucherung ganz schlecht aushalten….

      darum schreibe ich was ich tue : Helfen statt Hetzen
      Helfen statt Heucheln
      Helfen statt Hassen

      Hoffnung geben – ist doch schön !!!!!!

      Reden Sie mit einem minderjährigen Flüchtling,der um Schuhe bittet .
      Ich hatte in meiner Sammlung keine mehr. Gestern war es so kalt,er hatte nur „offene“,alte Schlapfen an.
      Alle Schuhe ,die ich von Freunden gesammelt hatte, waren sofort weg. Die Caritas hatte auch
      nichts für ihn . Alle Decken ,die ich gesammelt hatte,waren sofort bei den Kindern,einige weinten…..
      Heute werde ich eine Familie zum Essen einladen,wissen Sie ,im Lager ist das Essen ……

      Gestern wollte ich die Diskussion in Schwung bringen,offensichtlich ist mir das etwas gelungen.Ich gebe ja zu , dass es nervt, das ewige HELFEN,helfen…… Noch zur Angst :
      Ich habe keine Angst vor männlichen Flüchtlingen ,die keine Schuhe haben und zu wenig zum Essen.Ich brauche keine Bewachung oder einen Sicherheitsdienst -gestern habe ich mit einem
      wirklich intellektuellen Syrer gesprochen….seine Leidensgeschichte will ich hier gar nicht
      ausbreiten……

      BITTE ,lieber Herr Österreicher sehen Sie einfach nur das unfassbare Leid.Reden Sie mit den
      Flüchtlingen,ihre Geschichten werden Sie berühren ….

      Alles andere habe ich schon erwähnt….

    2. Ein_Moedlinger

      Ich gebe zu, ich bin erstaunt über diesen sehr konstruktiven Beitrag, bei dem ich nahezu alles unterschreiben kann – bis auf das Helfersyndrom, aber man kann ja auch anderer Meinung sein.

      In jedem Fall sollte es mehr Kommunikation, mehr Hilfe und mehr Verständnis geben – und dies wiederum läuft nur über Kommunikation.

      Was allerdings aus manchem Eck kommt ist blanker Hass und Desinformation, und da gehört für mich dieses „unzensuriert“ führend hinzu – aber was erwartet man sich auch anderes von einem Martin Graf?

      1. Anita Waltner

        Ich unterstreiche Ihren Kommentar und ja natürlich wünsche ich den Traiskirchnern,dass sie entlastet werden.

      2. Wiener Neudorfer

        Lieber Moedlinger!

        Mich würde ein Beispiel für „blanker Hass“ und „Desinformation“ bei den Artikeln besagter Seite interessieren!

        Bei diversen Wortmeldungen der Poster gehe ich mit ihnen völlig konform. Diese disqualifizieren sich aber doch letztendlich alle selbst.

        Oder wollen sie eine totale Gedankenpolizei, die das Internet zensuriert?

        1. Anita Waltner

          Zensur für Dummheit bitte ! …So ganz allgemein …….
          Ich möchte noch auf die gestrige ZIB 2 hinweisen…..zum Nachschauen,oder
          Erinnern ……,

          Und ja natürlich : Ängste müssen ernst genommen werden. Angst kann man aber verlieren,
          indem man sich mit Ihr konfrontiert .Begegnen Sie Ihrer Angst ,in dem Sie in die Augen eines Flüchtlings schauen,der selbst voller Angst ist.

          Damit mich verabschiede ich mich ……

          1. Wiener Neudorfer

            Liebe Anita!

            Eine Frage hätte ich.

            Wer definiert „Dummheit“?

            Wer hat das Recht „Dummheit“ zu definieren?

            Wer gab das Recht „Dummheit“ zu definieren?

            „Dummheit“ meinen all jene definieren zu dürfen und zu können, die sich selbst als Nicht – Dumm bezeichnen.

            Logisches Denken sagt uns, das Selbstdefinitionen ohne Einbeziehung von aussenstehenden Prüfgrößen (Mitmenschen, Ergebnisse der eigenen Lebensführung, wissenschaftliche und historische Erkenntnisse usw.) nicht zulässig sind.

            Und letztendlich in Narzismus und Selbstbetrug (Lebenslüge) enden.

            Wer sagt uns also dann, wer von uns dumm oder nicht – dumm ist?

            Oder theologisch gesprochen: Nur durch das Du kann ich zum Ich werden.

            Nur so zum nachdenken….

            Liebe Grüße!

  8. Anita Waltner

    Fühlen Sie sich denn dumm ,Herr Karl ,Herr Österreicher,oder wer immer sie sind ???

    Nur so zum Nachdenken ……..( bitte im Duden nachlesen “ Ironie “ ironisch……….)

    In Traiskirchen hungern und frieren die Menschen…keine intellektuelle Geschwätzigkeit bitte…..unser aller Tun ist gefragt…..und bitte erklären Sie mir nicht die Welt…..!!!!!

    Ich bin mit so vielen Du´s konfrontiert täglich ,da bin ich schon hunderte Ich `s … helfen Sie mit mir bitte und ich nenne
    Sie nie wieder Herr Karl…..(ironisch ! … )

    Bitte dringend um warme Jacken ,Schuhe ,alle Größen,Decken für Frauen, Männer, Kinder,,
    die Menschen brauchen uns jetzt ! Essen ist nicht genug da ,vielleicht mal Brote vorbeibringen,
    helfen macht glücklich auch wenn man kein Helfersyndrom hat.

    Wer mir helfen möchte ist immer willkommen ……Kontakte knüpfen,das Auto vollpacken,
    ,mit Flüchtlingen reden , ein bisschen Zeit haben …..

    Die Flüchtlingsproblematik geht uns alle an und dass ich Verständnis für die Ängste und Sorgen
    der Österreicher habe,habe ich schon mehrmals erwähnt..
    Europa wird handeln müssen ……..aber jeder von uns kann etwas tun ……

      1. Anita Waltner

        Glauben Sie nicht ,dass ich verstanden habe,was Sie sagen wollten ?Meinen Sie vielleicht,dass ich dumm bin ?
        Schade,dass Sie sich von einer Frau ,die schon lange ein ICH ist,geschlagen geben!
        Wahrscheinlich kennen Sie mich …….

        Es gibt einen Hilfsverein bei dem ich mich engagiere …

        Wer mithelfen will :Wir sammeln vor allem schon für den Winter !
        300 Obdachlose,die kein Zelt haben !
        Kontakt : Kinderhilfe – ohne -Grenzen.at

        Wir helfen Kindern, aber auch Jugendlichen und Familien

        Wir helfen natürlich auch österreichischen Kindern und Familien ,nachzulesen auf unserer Homepage ! Alles Gute ,Anita Waltner.

  9. Martin

    Einfach nur peinlich was hier abgeht — alle Menschen sind gleich und uns gehts gut und ich helfe gerne — aber einige lesen halt lieber „Gruselzeitung“ und schauen den ganzen Tag Fernsehen 🙂 ich geh lieber raus in die Natur und zu den Menschen und überzeuge mich selbst von gewissen Zuständen 🙂

    Punkt

    1. Anita Waltner

      Na ja wenn das so ist ……..In der nächsten Zeit bin ich auch in Nickelsdorf ,daher keine Zeit mehr, hier für mehr Menschlichkeit zu appelieren.

      Alles Gute weiterhin……

  10. Anita Waltner

    Von welchen Zuständen haben sie sich schon überzeugt …..? Das ist eine ehlich gestellte Frage.

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