Eine Presseaussendung von Frau Vize-Bgm. Dr. Kleissner (UFO) betreffend die Lichtverschmutzung wurde von Journalisten ein wenig reißerisch dargestellt und ich habe doch sehr viele besorgte Reaktionen erhalten, sodass ich mir erlaube kurz darauf Stellung zu beziehen.
Vorweg: Es wird in Wiener Neudorf ganz sicher nichts herumtergedimmt, teilweise abgeschaltet oder finster gemacht. Die Beleuchtung entlang von Straßen, Gassen und Wegen dient in erster Linie der Sicherheit und dem persönlichen Sicherheitsgefühl. Und das wollen wir verstärken und nicht vermindern.
Wir werden die öffentliche Beleuchtung im ganzen Ort umstellen, auf LED umrüsten und in diesem Zusammenhang werden wir darauf achten, dass das Licht dorthin kommt, wo wir es brauchen – auf die Straßen, Gassen und Wege und deren unmittelbarem Umfeld. Wir brauchen keine Laternen, die sinnlos und teuer nach oben leuchten und damit Menschen in ihren Wohnungen und Tiere in den Bäumen in der Nachtruhe stören. Darauf werden wir in Hinkunft mehr achten.
Auf Lichtreklamen im Ortsgebiet haben wir als Gemeinde einen gewissen Einfluss, in Betriebsgebieten kaum bis gar nicht.
Mein Hauptaugenmerk liegt in Wiener Neudorf in der Bekämpfung der Luftverschmutzung und des Lärms, aber dessen ungeachtet ist das Thema der Lichtverschmutzung eines, das im Hinterkopf vorhanden sein muss.