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Niederösterreich sucht den „coolsten“ Bürgermeister

Wenn man bei 573 Bürgermeister in Niederösterreich zu den 20 gehört, die in die Endauswahl der „coolsten“ Bürgermeister kommen, dann ist man schon einen Augenblick lang einigermaßen stolz. Nicht unbedingt auf sich selbst, sondern darauf, dass in der Gemeinde, in der und für die man dieses Amt ausüben darf, offenbar einiges passiert, worauf ein breites Publikum aufmerksam geworden ist.

Das „Schau-TV-Team“ war für einen 5-Minuten-Beitrag insgesamt knappe 4 Stunden mit mir in Wiener Neudorf unterwegs. Eine Profi-Jury wird Mitte August alle Beiträge sichten, bewerten und danach den „coolsten“ Bürgermeister Niederösterreichs wählen.

Wenn Sie der Beitrag interessiert, dann schauen Sie doch in die TV-Thek von „Schau-TV“ oder Sie gehen ganz einfach auf die Webseite der Marktgemeinde Wiener Neudorf und schauen unter „Aktuelles“: http://www.wiener-neudorf.gv.at

 

 

Vielen Dank für die lieben Wünsche

Mitarbeiter des Gemeindedienstes haben mich mit Geschenken und einer Torte überrascht. Ich habe – aber das ist ja sowieso bekannt – das beste Team aller Gemeindebediensteten, auf das ich riesig stolz bin.

Ich nütze meinen Blog (auch im Namen meiner Gaby), um mich für die zahlreichen lieben Wünsche zu meinem gestrigen Geburtstag, der auch der Geburtstag meiner Gattin ist (sie ist, wie es üblich ist, die Jüngere – wenn auch nur um 10 Stunden) zu bedanken. Durch die Feierlichkeiten des gestrigen Tages bin ich noch nicht dazu gekommen, dies bei allen zu tun. Ich werde versuchen, dies über das Wochenende nachzuholen. Da ich persönlich meinem Geburtstag keine so große Bedeutung zumesse, bin ich immer wieder überrascht, wie viele sich meinen merken. Ich bin diesbezüglich bei anderen – zugegeben – nicht so perfekt.

Persönlich habe ich mir selbst ein kleines Gedicht geschrieben, um mich anlässlich meines (nunmehr 58.) Geburtstages ein wenig zu orientieren:

Bin ich jetzt alt? Bin ich noch jung?                                                                                                           Ich denke, ich bin dazwischen drinnen.                                                                                                   Ich habe Erfahrung und Erinnerung,                                                                                                                aber vor allem Neugier, Neues zu beginnen!

(In diesem Sinne werde ich mein neues Lebensjahr auch beruflich weiterhin mit Elan, Engagement und Motivation tatkräftig angehen und weiterhin versuchen mein Bestes zu geben. Privat werde ich versuchen, mehr Zeit für meine Familie – vor allem für meine Enkeltöchter – zu haben).

Ich bin – offenbar bekanntlich – seit 50 Jahren bekennender LASK-Fan (bei weitem nicht der einzige in Wiener Neudorf). Ob meine Frau auch LASK-Fan ist, habe ich in mittlerweile 36 Ehejahren noch nicht herausgefunden. Für Fußball insgesamt interessiert sie sich eher nicht. Vielen Dank für meine Kollegen im Gemeindedienst auch für diese Tortenüberraschung, die bis zur 15. Essminute verspeist war.

Kommender Montag: Einladung zu einer ungewöhnlichen Veranstaltung

(ich werde versuchen, eigene interessante literarische Texte zu lesen und Erhard Gredler das Publikum stimmgewaltig gesanglich zu unterhalten)

Am kommenden Montag, 19. März,  lädt der NÖ Seniorenbund um 15:00 Uhr im Genossenschaftshaus (Ecke Schloßmühlgasse/Mühlfeldgasse) zu einer ungewöhnlichen Veranstaltung ein. Vielleicht haben Sie Zeit.

Wann kommt es schon vor, dass ein Bürgermeister aus seinen literarischen Werken (teilweise veröffentlicht, teilweise noch nicht veröffentlicht) vorliest und gesanglich von einem geschäftsführenden Gemeinderat (gleichzeitig Gemeindeparteiobmann) begleitet wird?

So darf ich gemeinsam mit Erhard Gredler diesen Nachmittag, auf den ich mich schon sehr freue, gestalten.

Gleich darauf werden wir beide ins Gemeindeamt wechseln, wo um 19:00 Uhr eine wichtige öffentliche Gemeinderatssitzung stattfinden wird. Auch dazu lade ich Sie herzlich ein.

Alles Gute für 2018

Ich wünsche Ihnen/Dir auf diesem Weg alles Gute für das neue Jahr 2018, auf das ich mich ganz besonders freue. Erstens ist es ein gerades Jahr und die sind für mich grundsätzlich die etwas besseren. Und zweitens sind – was Wiener Neudorf betrifft – die Weichen so gestellt, dass sich im neuen Jahr vieles ergeben wird, was derzeit noch ein wenig unklar ist.

Vor allem wünsche ich Ihnen/Dir und Ihrer/Deiner Familie Gesundheit. Alles andere ergibt sich bekanntlich von selbst oder haben wir großteils selbst in unseren Händen.

Genießen wir alle den Jahreswechsel und die hoffentlich noch etwas ruhigeren Tage der kommenden Woche.

Politisch geht es am Sonntag, den 7. Jänner wieder so richtig los. Ich darf Sie/Dich zum traditionellen ÖVP-Neujahrsempfang um 11:00 Uhr in das Migazzihaus herzlich einladen. Bei dieser Gelegenheit werde ich erzählen, welche Weichen wir gestellt haben und was sich 2018 ganz sicher und was sich wahrscheinlich ergeben wird.

Es erwartet Sie ein interessantes Rahmenprogramm mit einer beschwingten musikalischen Umrahmung und einem kleinen Buffet – und jede Menge Information aus erster Hand.

Frohe Weihnachten

 

Ich wünsche Ihnen allen frohe, innigliche und ausgeglichene Weihnachtstage, ein wenig Erholung und viel Freude im Rahmen Ihrer Familie. Persönlich darf ich mich auf ein Fest mit meinen beiden Enkeltöchtern freuen, für die es noch Geschichten und Märchen und Träume jenseits aller Wahrheiten und tatsächlicher Erkenntnisse gibt.

ALS DIE KINDER DIE WAHRHEIT ERKANNTEN

Die Bäume schaukeln mit dem Wind
nach seiner kalten Melodie
und für das kleine Christuskind
tanzen sie mit und frieren sie.

Den Menschenkindern ist es warm
unter ihren Weihnachtsbäumen.
Sie halten die die Dinge fest im Arm,
von denen sie seit langem träumen.

Sie haben das Geschenk bekommen,
sie sich gewunschen haben –
aber die Wahrheit mitgenommen –
die schlug am Anfang tiefe Narben,

weil sie es erst nicht gelten ließen,
dass es die Fantasie nicht gibt,
keine Engeln, Feen und Riesen
und keinen Osterhasen, der sie liebt.

Dass die Eltern und die Nachbarsleute
das eigentliche Christkind sind,
das wissen sie erst seit heute.

Das macht sie auch ein wenig blind
und im Grunde gar nicht froh.
Und sie wünschten sich, es wär nicht so.

Ich bin entsetzt über das Aus für das Rauchverbot

 

 

Es ist nur meine bescheidene Meinung: Aber eine Bundesregierung, die das wichtigste Gut das wir haben – die Gesundheit – derart gering achtet, ist eigentlich von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Und das mit Berechtigung.

Ich denke, dass die Koalitionsverhandler in ihrem von der Öffentlichkeit abgeschoteten publikumsfernen Elfenbeinturm der täglichen Gespräche gar nicht mitbekommen, was sie mit dieser Entscheidung anrichten – und welches Signal sie versenden.

Gerade in diesen Wochen der Weihnachtsfeiertage und des nahen Jahreswechsels wünschen sich Menschen vor allem gegenseitig Gesundheit, weil wir wissen und spüren, dass es das Wichtigste und Lebensentscheidendste ist, das wir haben. Eine Regierung, egal auf welcher Ebene, die sich der wirklichen Bedürfnisse der Menschen nicht bewusst ist, hat die Unterstützung und das Vertrauen der Bevölkerung von vorne herein verloren.

Ich verstehe nicht, wie man mit einer derartigen politischen Erfahrung, die den Herren Kurz und Strache nicht abzusprechen ist, glauben kann, dass man mit einer derartigen Entscheidung punkten kann, außer bei ein paar unbelehrbaren Gastronomen und uneinsichtigen Raucherfreaks.

Ich finde es schade und eigentlich auch fahrlässig, wie zerstörerisch nunmehr mit der Hoffnung und der Erwartung der Bevölkerung auf eine Änderung der Politik umgegangen wird. Bei solchen Vorgehensweisen verwundert es nicht, dass sich viele kopfschüttelnd abwenden und das Interesse an der Politik zusehends schwindet.

Ich finde es absurd und grotesk, dass mit einer derart unverständlichen Einigung ein wahrscheinlich an sich gutes Koalitionsabkommen damit in den Augen vieler – auch in meinen – viel an Interesse eingebüßt hat.

Ich bin wütend. Ich bin enttäuscht. Ich bin entsetzt und irritiert.