Gratiserde-Aktion verschoben – St.Georgs-Umzug bleibt!

Die Wiener Neudorfer Haushalte haben die Möglichkeit sich eine Haushaltsmenge Gratiserde an insgesamt 10 Ausgabe-Standorten abzuholen. Eigentlich war diese Aktion für diesen Samstag geplant. Aufgrund einer Schlechtwetterwarnung (Regen, Kälte) wird dies um eine Woche auf Samstag, den 27. April von 8:00 bis 17:00 Uhr, solange der Vorrat reicht, verschoben.

Die 10 Standorte befinden sich:

  • Freifläche vor dem Abfallwirtschaftszentrum Hauptstraße
  • Schoßmühlgasse Wiese
  • Kindergarten Reisenbauer-Ring
  • Beethovengasse Parkplatz
  • Wichtelhaus Mühlgasse
  • Bründlgasse Parkplatz
  • MOBIKI Parkplatz Anningerpark
  • Augasse Parkplatz
  • Buchenweg bei Müllinsel
  • Ecke Linkegasse/Grünegasse

Nicht verschoben wird der traditionelle St.Georgs-Umzug. Wir begehen und erkunden am Samstag, den 20. April wieder einen Teil von Wiener Neudorf mit interessanten Beiträgen unseres Archivleiters, HR Dr. Peter Csendes. Wir beginnen um 14.00 Uhr beim Kindergarten Reisenbauer-Rings, gehen entlang unserer Westgrenze zu Mödling und enden nach ca. 2 Stunden im Anningerpark bei Verpflegung und musikalischer Unterhaltung unseres Musikvereins Lyra. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme.

Vor 42 Jahren …..

… war das Wetter: solala, aber ein wenig besser als heute.

… waren Gaby und ich noch verdammt jung, als wir mit 21 am Traualter standen.

… wusste ich nicht, wie schnell 42 gemeinsame Jahre vergehen können.

… wusste ich nicht, dass am 42. Hochzeitstag die Granathochzeit gefeiert wird.

… wussten Gaby und ich bereits, dass schon fünf Monate später unser erstes Kind auf die Welt kommen wird, allerdings ohne eine Frühgeburt zu sein.

… wussten wir noch nicht, dass wir letztlich zwei Töchter und drei Enkeltöchter haben werden.

… wussten wir nicht, dass der kurzfristig gewählte vorübergehende Wohnort Wiener Neudorf es auch noch 2024 sein würde.

… wollte ich noch Bankdirektor, Journalist, Schriftsteller oder so etwas Ähnliches werden.

… war zumindest die Musik eine bessere. Aber das ist vielleicht nur meine Meinung.

… wussten wir nicht, wie eigentlich jung man mit unserem heutigen Alter ist.

… hoffe ich, dass ich (zumindest) noch die Diamantene Hochzeit mit Gaby erleben darf, aber dass dann ein anderer Bürgermeister uns gratulieren kommt.

Blackout-Broschüre wird verteilt

Bei manchen Arbeiten hofft man, dass sie umsonst gemacht werden. Ein Beispiel ist die Vorbereitung auf einen sogenannten Blackout. Während ein normaler Stromausfall, der immer wieder vorkommen kann, auf ein Haus, eine Nachbarschaft oder Strßenzüge begrenzt ist – und zumeist nur maximal wenige Stunden dauert -, hat ein Blackout größere Dimensionen.

Darunter versteht man eine länger andauernde und über größere Gebiete (ganze Ortschaften, Bezirke, Bundesländer oder gar Staaten) verteilte Großstörung, bei der das überregionale Stromnetz zusammenbricht. Ein solches Szenario passiert ohne Vorwarnung und kann weitreichende Folgen haben, weil heutzutage ohne Strom praktisch nichts mehr geht.

Auch wenn ein derartiges Ereignis aus heutiger Sicht eher nicht passieren wird, kann es dennoch geschehen und müssen wir uns darauf vorbereiten. Das ist wie der Abschluss einer Feuerversicherung, auch wenn man weiß, dass derzeit Feuerschäden nur ganz ganz selten passieren. Aber wenn es gerade meinem Haus passiert, dann ist es gut, vorgesorgt zu haben.

Wir haben in einer 24-seitigen Broschüre, die in den nächsten Tagen an alle Haushalte in Wiener Neudorf verteilt wird, das Allerwichtigste über das Thema „Blackout“ zusammengefasst. Sie finden darin wie Sie einen Blackout (im Gegensatz zu einem Stromausfall) erkennen, wie sie entsprechende Warnungen erhalten, wie Sie sich verhalten sollen und wie die notwendigen Versorgungen in unserer Gemeinde auch dann funktionieren können und hoffentlich auch werden. Sie bekommen auch wichtige Hinweise, wie Sie sich darauf vorbereiten können, wie ein „krisensicherer“ Haushalt aussieht und auch wie dann in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen vorgegangen wird.

Vor einiger Zeit haben wir in der Gemeindeverwaltung eine Stabstelle „Katastrophenschutz“ mit einem äußerst versierten Mitarbeiter neu geschaffen. Herr Lukas Derkits arbeitet täglich an Vorbereitungsarbeiten und der Verbesserung unserer Einsatzpläne für etwaige Vorfälle, die hoffentlich allesamt nie eintreten. Aber wenn sie eintreten, dann möchten ich als Bürgermeister, sowie der für Sicherheit zuständige geschäftsführende Gemeinderat Werner Heindl und der Ausschuss-Vorsitzende des Sicherheitsausschusses, GR Gilbert Mayr, dass wir bestmöglich darauf vorbereitet sind.

Bausperre in Wiener Neudorf beschlossen

Der Gemeinderat hat eine 2-jährige Bausperre beschlossen, was allerdings nicht bedeutet, dass nicht gebaut werden darf. Die Baubehörde hat in diesem Zeitraum allerdings ein zusätzliches Prüfverfahren durchzuführen, ob das Bauvorhaben den formulierten Zielen der Bausperren-Verordnung entspricht oder nicht. Während der Zeit der Bausperre arbeitet die Gemeinde an der Ausarbeitung des örtlichen Entwicklungskonzeptes und die Neuerungen münden letztlich in eine Abänderung des örtlichen Raumordnungs- bzw. Bebauungsplanes, die die zukünftige Bebauung in der Gemeinde regeln.

Die konkreten Ziele dieser nunmehrigen Bausperre liegen in einer gesünderen Lebensqualität in unserem hochbelasteten, weil verkehrsreichen Ort. Um die Wohn- und Lebensqualität in Wiener Neudorf zu verbessern, für eine klimaneutrale Energieversorgung zu sorgen und um die Daseinsvorsorge und die notwendige Infrastruktur zu sichern, werden wir ein neues Ortsentwicklungskonzept erstellen. Weil das seine Zeit braucht, braucht es eine Bausperre.

Die Bausperre betrifft weniger die sogenannten „Häuslbauer“, aber doch sehr konkret größere Bauvorhaben und Betriebsansiedelungen. Unternehmen, die in Wiener Neudorf zukünftig neue Bauprojekte umsetzen wollen, werden bestimmte Vorgaben der Gemeinde erfüllen müssen. Dazu gehört die optimale Nutzung erneuerbarer Energieversorgung sowie ein Mobilitätskonzept zur Reduktion des Autoverkehrs in Verbindung mit einem Grünraumkonzept, das beispielsweise Baumpflanzungen entlang von Zufahrtsstraßen oder Parkplätzen vorsieht, aber auch Gründächer und Grünfassaden. Wir werden aber auch Konzepte zur Energie(rück)gewinnung verlangen. Das kann beispielsweise die unbedingte Teilnahme an einer Energiegemeinschaft oder Partnerschaften mit anderen Betrieben hinsichtlich Nutzung von Abwärme etc. bedeuten.

Im Detail werde ich Sie im kommenden Mai-Mitteilungsblatt, das Sie Ende April erhalten werden, darüber eingehend informieren, auch anhand von – wie ich meine – leicht verständlichen Plänen.

Nachtarbeit der Wiener Netze im Dienste der Badner-Bahn

Die Wiener Netze ersuchen die Anrainer um Verständnis für diese notwendig gewordenen Arbeiten und sind bemüht, diese so behutsam und rasch wie möglich durchzuführen.

Wahnsinns-Stimmung beim „Girls-Event“!

Zum zweiten Mal fand im Festsaal des Freizeitzentrums die Veranstaltung „Girls just wanna have fun“ statt, zu der ausschließlich Damen eingeladen waren. Für die musikalische Umrahmung sorgte die „Mountain Crew“, eine mittlerweile in aller Munde seiende Volksrockband aus Oberösterreich mit Sänger Philipp Rafetseder, der 2016 immerhin Mister Austria geworden ist. Seit 2019 produzieren die 5 Jungs einen Hit nach dem anderen.

Ich freue mich sehr darüber, dass es meinen Ladies der Kulturabteilung (Nicole und Corinna) gelungen ist, gerade diese Band zu engagieren, die mittlerweile mehrere Auftritte pro Woche in Österreich und Deutschland hat und auch mit Florian Silbereisen tourt.

Vielen Dank an meine Crew des Freizeitzentrums. Was dieses Team gestern wieder in der Vorbereitung und während des ganzen Abends bei der Betreuung der Gästinnen abgeliefert hat, war einsame Spitze. Danke auch an Vize-Bürgermeister Norman, der mich in der Bürgermeister-Bar tatkräftig unterstützt hat.

Der meiste Dank gilt aber den 400 Girls und Ladies, die mit ihrem Kommen und mit ihrer ausgelassene Stimmung für einen unvergesslichen Abend gesorgt haben. Bei allem Respekt vor meinem Geschlecht, aber so eine Stimmung bringen wir Männer nie und nimmer zusammen. Behaupte ich mal.

Aber die Männer können mich eines Besseren belehren, denn am 14. Juli folgt „A Man`s World“. Zu diesem Event werden sich nur Männer gemeinsam mit mir das Fußball-EM-Finale im Festsaal „geben“.