Einladung zum wichtigen Info-Abend am 5. April

Vor zwei Jahren hat der Gemeinderat eine Bausperre verhängt, um grundsätzliche Überlegungen für die Änderungen des Flächenwidmungs- und des Bebauungsplanes anzustellen. In den vergangenen zwei Jahren wurde ein gesamtörtliches Generalverkehrskonzept erstellt und ich habe mit allen Grundeigentümer der noch größeren unbebauten Liegenschaften, aber auch mit den Eigentümern von exponierten Liegenschaften über viele Monate andauernde Gespräche und Verhandlungen geführt, um einen Konsens über eine Neugestaltung und Neuorientierung von Wiener Neudorf zu erreichen.

Aus meiner Sicht ist dieser Schritt gelungen. Große Teile von Wiener Neudorf haben wir neu konzipiert und werden diese auf die Tagesordnung der Sitzung des Gemeinderates am 11. Juni bringen. Seit 19. März bis inklusive 30. April liegen die Vorschläge zur Einsichtnahme im Gemeindeamt auf. Nachzusehen und nachzulesen sind die Änderungen auf Homepage des Gemeindeamtes unter www.wiener-neudorf.gv.at  

Um Sie umgehend und ausführlich über die Pläne der Gemeindeführung zu informieren, bieten wir einen Info-Abend am kommenden Donnerstag, den 5. April um 18:30 Uhr im Festsaal des Freizeitzentrums an. Es erwarten Sie ein umfassender Vortrag unserer Raumplaner, den ich durch politische Hintergründe ergänzen werde, sowie einige Informationskojen, in denen wir über die einzelnen Teilbereiche im Detail berichten.

Auch wenn es diesbezüglich noch keine endgültigen Ergebnisse gibt, wird auch über den aktuellen Stand der Projekte „B17-Untertunnelung“ und „Ökopark Nord“ informiert.

8 Gedanken zu „Einladung zum wichtigen Info-Abend am 5. April

    1. Herbert Janschka

      Aus heutiger Sicht werden am vormaligen Kammfabriksgelände Eigentumswohnungen errichtet, während am früheren Versteigerungshausgelände ausschließlich Mietwohnungen geplant sind. Die Projektbetreiber werden am Donnerstag ebenfalls vor Ort sein, um Fragen zu beantworten.

  1. Wiener Neudorfer

    Lieber Herr Janschka!

    Bitte vorab um Entschuldigung, hier wieder einen nicht zum Thema passenden Beitrag zu bringen.

    Dritte Landebahn.

    London Heathrow wickelt 75 Millionen Passagiere per Jahr mit zwei (!) Landebahnen ab. Hat aber 2016 eine dritte LB genehmigt bekommen.

    Schwechat wickelt 30 Millionen per Jahr ab, und fordert eine dritte Landebahn.

    Gehts noch?

    Das zeigt doch, dass alle Totschlagargumente, die hier verwendet werden, keiner Wahrheit entsprechen!

    Es geht nur um Geld und Großprojekte.

    Und ja, Politiker, die sich hier bar jeden Wissens an diese Argumente anhängen, sind für mich umgefallen. Egal welchen Coleurs.

    Sie sind nicht umgefallen, glaube ich zu wissen, aber wer sind wir kleinen Leute schon?

    1. Herbert Janschka

      Persönlich sehe ich keine ökonomische Notwendigkeit einer 3. Piste. Ökologisch ist das Vorhaben sowieso sehr bedenklich. Die Bundes- und Landespolitiker sehe ich eher nicht als umgefallen. Dort herrschte immer eine Zustimmung zu diesem Projekt. Ich finde es schade, dass das Gerichtsurteil gegen die 3. Piste nicht gehalten hat, denn für mich war die Begründung nachvollziehbar.
      Aber Sie haben Recht: Auf mich/auf uns kommt es in diesem Fall leider nicht an.

  2. Neudorfer

    ganz toll, verkehr ist ja jetzt schon komplett bescheiden zu den stoß Zeiten!

    Danke Herr Janschka, bis jetzt enttäuschen sie auf voller Linie

    1. Wiener Neudorfer

      Was soll er denn machen, wenn wahrscheinlich schon vor seiner Amtszeit die Investoren mit Versprechungen geködert wurden?

      Man kann dem Besitzer nicht so einfach die Nutzungsrechte wegnehmen. Die Situation wurde vermutlich schon vor langer Zeit verbockt.

      Was dieser Protzbau in einem neu zu erstehenden Ortskern zu suchen hat, frage ich mich auch.
      Aberm man muss eingestehen, dass der jetzige Zustand auch nicht schmeichelhaft ist.

      Warum keinen offenen Platz entstehen lassen? Wie vor Mödlinger Standesamt? Aber nein, einen Vierkanter mit Innenhof. Das ist KEIN Gebäude, das in einen Ortskern gehört. Neben der Kirche!! So werden wir eben „Südstadt Nummer 2“.

      Ich glaube aber nicht, dass das die jetzige Führung verschuldet hat.

      Ich für meine Person erfreue mich an dem, was noch gerettet werden konnte. Das wird sichtlich gepflegt und verschönert.

      Der Rest ist leider verschüttete Milch.

      Oder, was für einen Vorschlag hätten Sie denn?

      Liebe Grüße.

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