Nächste Baustelle hat begonnen: „Antl-Spitz“ wird gestaltet!

Als mich in meiner ersten Bürgermeisterzeit vor 16 Jahren die Familie Antl gefragt hat, ob die Gemeinde Interesse an der Liegenschaft der früheren Tischlerei hätte, habe ich abgelehnt. Aber ich habe angeboten, einen Teil der Liegenschaft, den Spitz an der Ecke „Europaplatz/Emigweg“ (550 m2) anzukaufen. Irgendwie habe ich schon damals von einer schönen Gestaltung dieser Fläche rund um die Kreuzung geträumt – und wollte dieses Grundstück für die Gemeinde dafür sichern. Irgendwie ist dieser Platz doch so etwas wie das nördliche Einfahrtstor nach Wiener Neudorf und es soll dementsprechend repräsentativ aussehen.

Gut war’s. Es hat zwar ein wenig gedauert. Auf der Restfläche der früheren Tischlerei steht heute eine Wohnhausanlage. Und jetzt ist es so weit: Wir gestalten den nebenliegenden Gemeindegrund, den sogenannten „Antl-Spitz“. Es wird eine naturnahe Bepflanzung geben, einen Sitzplatz und: Wasser. Das ist mir bei einer Neugestaltung von neuen Plätzen ganz wichtig. Schön, dass der Plan die Zustimmung des zuständigen Ausschusses und der Mehrheit des Gemeinderates gefunden hat. Die SPÖ hat zwar nicht dafür gestimmt. Aber ich hoffe, wenn das Projekt fertig ist, wird es auch der Opposition gefallen. Von den Anrainern habe ich bereits durchwegs positive Rückmeldungen bekommen.

Die Bauarbeiten haben begonnen und sollen Ende September abgeschlossen sein. Geplant war die Gestaltung eigentlich für 2018, aber nachdem wir ein wenig Geld am Konto haben, ziehen wir das Projekt (Kostenpunkt: ca. € 95.000,-) vor.

2 Gedanken zu „Nächste Baustelle hat begonnen: „Antl-Spitz“ wird gestaltet!

  1. Wiener Neudorfer

    Was ist los in Wiener Neudorf? Derzeit wird es von Tag zu Tag schöner. Sie werden auch den Tunnel realisieren können, wenn der Wähler für eine zweite Amtsperiode stimmt!
    Warum die SPÖ gegen den Antispitz (ein lustiger Ausdruck) agiert, kann man beim besten Willen nicht nachvollziehen.
    Mit Grauen denke ich daran, dass sich die Gemeindeführung wieder ändern könnte. Ich habe mir vor der letzten Wahl schon ernsthaft überlegt, von WN wegzuziehen, wenn es so weitergegangen wäre.
    Nur ein Beispiel: der Gemeindepark. Tag für Tag wird er schöner und gepflegter, immer mehr Leute tummeln sich friedlich auf dem Areal. Fast wie in den Wiener Parks in guten alten Zeiten.
    Sogar die Brücke, die in den letzten Jahren absolut verkommen ist, ist bald fertig revitalisiert.
    Da findet eine Burg ihren Platz, da wird das Wasser bald wieder laufen, eine Freude.
    Sogar die eher verwüstungswilligen Besucher des Parks scheinen sich mehr und mehr an der Gepflegheit zu erfreuen. Wenn sie bloß die Parkbänke stehen ließen! Aber das sei ihnen vergönnt.
    Schön ist es, in WN mit dem Fahrrad herumzufahren!
    Hoffentlich bleibt es so!
    Allen einen schönen Sonntag!

    1. Herbert Janschka

      Wir bemühen uns. Schön, dass Sie unsere Arbeit (Politik und Gemeindeverwaltung) so positiv beurteilen. Die Wiener Neudorf haben ja gar keine Ahnung, wieviel Lob wir (und speziell: Ich) aushalten können.

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