Die nächsten beiden Monate haben es in sich

Vieles vom versprochenen Arbeitsplan 2017 ist bereits in Arbeit.

  • Das Generalverkehrskonzept (inklusive Fuß- und Radwegenetz) ist endgültig fertiggestellt und mit der Landesregierung so gut wie endbesprochen. Auch unsere Forderung nach dem B17-Tunnel wurde eingearbeitet und akzeptiert. Nächste Woche wird das Konzept dem gesamten Gemeinderat präsentiert. Für April planen wir eine große Bürger-Informationsveranstaltung im Festsaal des Freizeitzentrums. Im Anschluss daran werde ich den Herrn Bezirkshauptmann und alle Bürgermeisterkollegen des Bezirks darüber informieren.
  • Wie es derzeit aussieht, sind die Eigentümer und Projektbetreiber des Betriebsgebietes zwischen der Blauen Lagune und dem Freizeitzentrum (Stichwort: Öko-Park, Stichwort: IZ-Nord) drauf und dran alle Aufschließungsbedingungen der Gemeinde (beschlossen 2004) zu erfüllen. Bis Ende März sollten wir auch Klarheit darüber haben, ob die Projektbetreiber eine für Wiener Neudorf verkehrsverträgliche Erschließung schaffen und ob es zu einer ausreichenden Grünzone zwischen diesem Gebiet und dem Wohngebiet kommen wird. Die bisherigen Gespräche verlaufen positiv und äußerst konstruktiv.
  • Der Umbau der Kreuzung B17/B11 Höhe Griesfeld wurde  mit der Landesregierung im Detail besprochen und wird ab Mai erfolgen. Die Detailplanung erfolgt in den nächsten Wochen.
  • Die Eigentümer der Liegenschaft der früheren Kammfabrik (Europaplatz) werden mir noch im Februar ihr Konzept für eine verkehrsverträgliche Wohnverbauung präsentieren. Ich bin gespannt.
  • Das Projekt der Neugestaltung der Hauptstraße wird bis Ende März stehen und danach in die Planungs- und Umsetzungsphase gehen. Die nächste Anrainerbesprechung findet bereits am kommenden Montag statt.
  • Es gibt konkrete Überlegungen mit der SCS eine zusätzliche Badner-Bahn-Station Höhe Multiplex zu schaffen. Auch diesbezüglich sollten wir in spätestens 2 Monaten Näheres wissen.
  • Ebenfalls bis Ende März soll das Projekt „Jugendplatz – Neu“ stehen und ebenfalls danach in die Planungs- und Umsetzungsphase gehen.
  • Gemeinsam mit unserer Küchenabteilung sind wir dabei den Speiseplan noch frischer und gesünder zu gestalten.
  • Das Lärmschutzkonzept unserer Lärmsachverständigen hinsichtlich der Erneuerung der Lärmschutzwände entlang der A2 ist in Arbeit und wird bis Mitte März fertig sein.
  • Im März werden wir die noch fehlenden rechtlichen Analysen für den B17-Tunnel beauftragen.
  • Der Neubau eines zweiten Bewegungsraumes (Turnsaales) im Kindergarten Europaplatz ist mit der zuständigen Stelle des Landes NÖ positiv besprochen und genehmigt. In den nächsten Wochen wird unser Architekt den Plan fertig erarbeitet haben, sodass wir in den Sommermonaten mit den Arbeiten beginnen können.
  • Wir arbeiten mit Hochdruck am Rechnungsabschluss 2016. So weit die Ziffern bis jetzt vorliegen, kann ich vorwegnehmen, dass wir ein sehr sehr gutes Ergebnis haben werden. Wir haben die Schuldenentwicklung der letzten Jahre stoppen und darüber hinaus mehr Rücklagen als geplant erwirtschaften können.
  • Für den 6. März und den 3. April sind zwei Gemeinderatssitzungen geplant. Dabei sollen neben den obgenannten Punkten noch weitere wichtige Weichen für das Jahr 2017 gestellt werden. Beide Sitzungen werden durch NeudorfTV via Youtube übertragen.
  • Ich bedanke mich an dieser Stelle für die vielen positiven Rückmeldungen, die ich für die neue Gemeinde-Homepage, die seit kurzem online ist, bekommen habe. Für zusätzliche Anregungen und Ideen bin ich weiterhin sehr dankbar. Wer die Webseite noch nicht kennt: www.wiener-neudorf.gv.at .

5 Gedanken zu „Die nächsten beiden Monate haben es in sich

  1. Elisabeth

    Es liest sich seeeer gut ….. Danke und weiter so viel und mehr Erfolg!!
    Es kann natürlich nicht jeden gleichermaßen begeistert,aber so ist es eben…!
    Einen wunderschönen Valentinstag ,nicht nur den Damen!?

  2. Wiener Neudorfer

    Zu einigen Punkten:

    Eigentlich müßte man die Zufahrt zur SCS beim Palmersgebäude schließen. Nur das würde eine Verkehrsreduktion bringen.

    Die quasi ampelfreie Zufahrt zur SCS und der Autobahn ist allgemein bekannt und wird auch so benutzt.

    Ob ein Umleiten auf die B17 jetzt etwas verbessern würde, ist eine andere Frage. Viele nicht ortsansässige Fahrer würden dann eventuell auf die Autobahn fahren.

    Aber warum nicht?

    Biedermannsdorf hat es geschafft, den Durchzugsverkehr immerhin ein paar hundert Meter nach außen zu verlegen.

    Ein paar Wohnungen in der Kammfabrik werden Wiener Neudorf nicht umbringen, hoffentlich werden sie so ansprechend gestaltet wie das Gegenüber.

    Der Rest wirkt so vernünftig, wie man es ja schon gewohnt ist, gottseidank!

  3. Herbert Janschka

    Zu Ihren Punkten: Natürlich ist eine Zufahrt zur SCS beim Palmersgelände überlegenswert. Wir werden es auch überlegen, allerdings heißt das dann, dass die gesamte Mitterfeld- und Friedenssiedlung, wenn sie in Richtung SCS oder A2 fahren, dann über die Hauptstraße fahren müssen, was zu einer deutlichen Verkehrszunahme in diesen Wohngebieten führen würde. Das gilt es abzuwägen.

    Im Zuge der möglichen Neuorientierung des freien Geländes zwischen der SCS und Wiener Neudorf müssen natürlich auch die Verkehrswege neu überlegt werden. Eine so bequeme Zufahrt zur SCS und der A2 kann, darf und wird es hinkünftig nicht geben – vor allem um den Durchzugsverkehr nicht zu forcieren.

    Eine Verlegung des Verkehrs auf die A2 kann und darf es nur geben, wenn gleichzeitig Lärmschutzmaßnahmen entlang der A2 (Temporeduktion, Verbesserung des Lärmwalles, etc.) passieren.

    Wenn das Kammfabrikgelände verbaut wird (ganz wird man dem Raiffeisenkonzern als Grundeigentümer das nicht verbieten können), dann wird es sicherlich eine ansprechende Gestaltung geben.

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