Archiv für den Monat: Juni 2016

Jetzt gibt es einen Film zum Mahnmal – erhältlich ab sofort im Gemeindeamt

 

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NÖN-Artikel von dieser Woche

Das damalige Außenlager des KZ Mauthausen in Wiener Neudorf (nördlich des Mahnmales an der Ecke Eumigweg/Palmersstraße) ist kein rühmlicher Teil der Geschichte unseres Orts, aber es ist Teil der Geschichte. Der Wiener Neudorfer Filmemacher und Chef von „Wiener Neudorf-TV“ hat diesen Teil der Ortshistorie in einem 40-Minuten-Film aufgearbeitet. Darin werden auf großartige Weise die Hintergründe aufgearbeitet, wie es vor über 70 Jahren dazu kam und warum dieses Mahnmal von Arik Brauer vor zwei Jahren errichtet wurde.

Die DVD-Dokumentation ist direkt bei Josef Binder unter    wienerneudorf-tv@kabsi.at    oder im Bürgerservice der Marktgemeinde Wiener Neudorf zu einem Unkostenbeitrag von € 15,- erhältlich.

Ich war wie viele Teilnehmer bei der Filmpremiere im Volksheim letzte Woche über die Qualität, den Aufbau und die Art der Aufarbeitung dieser Dokumentation genauso beeindruckt wie natürlich erschüttert darüber, was sich vor 70 Jahren in unserer unmittelbaren heutigen Wohngegend zugetragen hat. Gratulation an Josef Binder zu dieser eindrucksvollen Dokumentation.

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Großartige Dokumentation von Josef Binder in Zusammenarbeit mit dem „Mauthausen-Komiee“ und dem Gedenkverein „Guntramsdorf-Wiener Neudorf“.

 

 

Weg entlang der Schloßmühlmauer wieder freigegeben

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Die Sanierung des Rad- und Fußweges zwischen dem Migazzihaus und der Schloßmühlbrücke beim Lindenweg konnte früher abgeschlossen werden als geplant. Der Radweg wurde verbreitet, der Belag und die Beleuchtung wurden erneuert.

Familienfest heute abgesagt – verschoben auf 11. September

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Leider! Aufgrund des seit gestern anhaltenden Regens ist die Wiese so nass, dass wir uns entschlossen haben, das heutige Familienfest abzusagen. Darüber hinaus ist der Wetterbericht für den Nachmittag auch eher bescheiden.

Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben! Das Familienfest wird am Sonntag, den 11. September nachgeholt.

Endlich durfte ich Bomben-Basteln

Mit dieser wahrheitsgetreuen Überschrift habe ich jetzt die Hoffnung, dass mein Blog vom österreichischen Geheimdienst und in Amerika zumindest vom NSA und CIA gelesen wird. Auch der MI6 wird sich dafür interessieren und der Zugriff zu diesem Beitrag wird – dem Inhalt entsprechend – „explodieren“.

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Mag. Helmut Miernicki (Geschäftsführer Eco-Plus), Herbert Janschka und Landesrätin Dr. Petra Bohuslav beim „Basteln“.

Gemeinsam mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landesrätin Dr. Petra Bohuslav wurde ich anlässlich der offiziellen Eröffnung von „Niemetz-Schwedenbomben“ in Wiener Neudorf zum Selberbasteln von Schwedenbomben eingeladen. (Inoffiziell hat das Unternehmen schon seit Monaten geöffnet.)

Die eingeladenen Journalisten hatten eine Riesengaude, wie wir „Konditorlehrlinge“ uns anfänglich schwer taten, aus den vorbereiteten Zutaten die bekannte Süßigkeit selbst zu kreieren. Am Ende waren unsere Kreationen so übel nicht und wir bekamen den „Meisterbrief“. So kommen Politiker zu einem zweiten Standbein.

Dompfarrer Toni Faber segnete abschließend das Haus im IZ-Süd/Ecke Triesterstraße direkt an der Ortsgrenze zu Guntramsdorf. Geographisch haben wir Glück: Die Schwedenbombe wird ab sofort von Wiener Neudorf aus in die ganze Welt verschickt.

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Mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll konnte ich am Rande des Schwedenbomben-Besuches auch andere Themen ansprechen.

Mein persönlicher Dank gilt dem Management von Heidi Chocolat, das vor drei Jahren mit Niemetz ein konkursreifes Unternehmen, das jährlich Millionenverluste einfuhr, gekauft und ein kulinarisches Wahrzeichen von Österreich, nämlich die Schwedenbombe, gerettet hat. Natürlich habe ich eine persönliche Freude, dass dieses Unternehmen von Wien nach Wiener Neudorf übersiedelt ist und wir damit ein weiteres namhaftes Unternehmen in unserem Ort haben.

Der Wiener Neudorf Standort hat einen direkten Fabriksverkauf und bietet auch Bomben-Bastel-Seminare im großen Stil an. Informieren Sie sich.

Zur Geschichte:

1926 erfand der Wiener Zuckerbäckermeister und Patissier Walter Niemetz gemeinsam mit Ehefrau Johanna die berühmten Schwedenbomben. Die Rezeptur ist bis heute unverändert und streng geheim. Die Schokoschaumküsse aus dem Traditionshaus Niemetz sind am österreichischen Markt führend. Die Schwedenbomben sind ein Frischeprodukt und seit 2014 Teil der FAIRTRADE-Familie. Neben der Traditionsmarke Niemetz Schwedenbomben® hat die Schokoladen- und Süßwarenmanufaktur in der über 120-jährigen Tradition weitere beliebte Markenprodukte wie MANJA®, SWEDY® und das MOZARTPOLSTERL® auf dem Markt etabliert. Alle Produkte sind zu 100 Prozent österreichisch. Per 14. Juni 2013 erfolgte die nahtlose Übernahme des Traditionsunternehmens durch die Schweizer Heidi Chocolat AG, am 17. Juni 2013 wurde erstmals unter der neuen Leitung produziert. Seit Ende 2015 befindet sich die Produktion und ein Schwedenbombenshop am neuen Standort in Wiener Neudorf. 90 Jahre nach der Erfindung der Schwedenbombe, wurde nunmehr am 9. Juni 2016 das neue Haus offiziell eröffnet.

 

Eine neue junge Dame in meinem Leben

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Opa (Bupa) Herbert, Anna Isabella, Elisabeth, Oma Gaby

Mein Mäderlhaus hat sich am Wochenende vergrößert. Nach zwei Töchtern (Barbara, Michaela) und einer Enkeltochter (Elisabeth) ist nun mit Anna Isabella (53 cm und 3,15 kg) eine weitere Enkeltochter in mein Leben gekommen.

Es tut mir leid, dass ich in den letzten Tagen ein paar Termine absagen musste, aber das Rundherum um die Geburt der junge Dame ging ganz einfach vor.

Rückfrage zum Wiener Neudorfer Gemeindeblatt

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So ist beispielsweise das Gemeindeblatt gestern bei mir angekommen! Da können wir uns seitens der Redaktion noch so bemühen: Unter diesen Voraussetzungen werden die wichtigen Gemeindeinformationen kaum gelesen werden können.

Ich bekomme immer wieder Beschwerden über die Verteilung des monatlichen Informationsblattes der Gemeinde, wofür wir die Post beauftragt haben. Das Gemeindeblatt ist keine Werbung und soll trotzdem angeblich immer wieder unter dem Werbematerial verschwinden. Ich höre auch, dass das Gemeindeblatt teilweise verspätet oder gar nicht verteilt wird.

Bitte geben Sie dem Gemeindeamt Ihre Erfahrungen unter folgender E-Mail-Adresse bekannt:    redaktion@wiener-neudorf.gv.at. Wir freuen uns aber auch über positives Feedback.

Sie können aber selbstverständlich auch mich direkt kontaktieren.

Ergänzende Information: Die Gemeinde informiert ab heuer wieder alle Monate, also 12 x pro Jahr – und das Blatt sollte immer spätestens am 1. des Monats bei Ihnen sein.