IZ-Nord: Was ist möglich? Ist überhaupt etwas möglich?

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Wiener Neudorf, IZ-Nord-Vorbesprechung: GfGR DI Pigisch (ÖVP, Verkehrsreferent), DI Dr. Kriebernegg (Gemeinde-Verkehrsplaner), Vize-Bgm. Dr. Kleissner, Bgm. Herbert Janschka, DI Friedmann und Aujesky (Gemeinde-Raumplaner)

Das Gebiet zwischen der SCS (Blaue Lagune) und der Tennisstraße, das sogenannte IZ-Nord, ist gewidmetes Betriebsgebiet. In meiner ersten Amtszeit wurde das Gelände komplett saniert und von Altlasten befreit. In den 60er Jahren war dort eine riesige Mülldeponie. Es ist mir damals in den Verhandlungen gelungen, dass sämtliche Kosten (rd. 75 Millionen €) vom Bund und den Grundeigentümern übernommen werden. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten im Jahre 2004 wurde ein 10jähriges Bauverbot ausgesprochen. Dazu kommt eine generelle ortsweite Bausperre, die noch bis Oktober 2016 für Großbauvorhaben gilt.

Der Gemeinderat hat damals (2004) über meinen Antrag weitreichende Aufschließungsbedingungen erlassen, vor allem um dem Ortszentrum von Wiener Neudorf zusätzlichen Verkehr zu ersparen. Eine Zufahrt zu diesem Gebiet kann und darf nicht über das Ortsgebiet (Wohngebiet) erfolgen. Daran scheitert eine Verbauung bis heute. Die „Wöhrleitner-Idee“, die Zufahrt über den Freizeitpark Reisenbauer-Ring zu realisieren, ist glücklicherweise bekanntlich gescheitert.

Jetzt gibt es einen neuen Anlauf der Grundeigentümer sämtliche Aufschließungsbedingungen zu erfüllen und das Gelände aufzuschließen. Das Gelände ist als Betriebsgebiet gewidmet und wenn die Projektbetreiber die Aufschließungsbedingungen erfüllen, dann besteht ein Rechtsanspruch auf Verbauung. Wenn es tatsächlich in Richtung Öko-Wirtschaftspark mit vorwiegend Umwelt(technik)betrieben geht – wie nunmehr angedacht – dann ist das für mich ein Weg in die richtige Richtung.

Wichtig für mich ist, dass die Verkehrszufahrt nicht über das Wiener Neudorfer Wohngebiet erfolgt, dass ausreichende Schutzzonen zwischen einem eventuellen neuen Betriebsgebiet und dem bestehenden Wohngebiet gibt (Wälle, dichte Baumreihen etc.) und dass es insgesamt zu keiner zusätzlichen Belastung der Bevölkerung kommt.

Wir gehen also in neue Verhandlungen mit den Grundeigentümern und den Projektbetreibern, denen die offizielle Position der Gemeinde bewusst ist. Wir werden diese Verhandlungen ergebnisoffen und fair führen. Ich kann also zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, was und wieviel auf diesem Gebiet möglich sein wird und kann. Ziel der neuen Gemeindeführung, und das ist allgemein bekannt, ist es, dass es zu keiner Beeinträchtigung der Wohn- und Lebensqualität der Wiener Neudorfer kommt. Natürlich ist mir aber bewusst, dass ein guter, interessanter, sicherer und gutbezahlter Arbeitsplatz in der Nähe auch zur Lebensqualität gehört.

25 Gedanken zu „IZ-Nord: Was ist möglich? Ist überhaupt etwas möglich?

  1. Hannelore Schmid

    Man sollte schon erwähnen, dass die Sanierungskosten zum größten Teil vom Bund übernommen wurden (also vom Steuerzahler). Und ist mit Ortsgebiet (Wohngebiet) auch die B 17 gemeint? Dort fahren ja schon heute, wie wir bei den letzten Veranstaltungen (Bürgerinfo im Volksheim und Frühstück auf B 17) erfahren haben, wochentags mehr als 20000 Fahrzeuge durch Wr. Neudorf. Für mich steht außer Frage, dass die Verbauung dieses Areals zu noch mehr Verkehr über die B 17 führen würde. Daher müsste jedenfalls die Untertunnelung der B 17 in Angriff genommen werden. Da könnten sich die Betreiber bei den Kosten beteiligen.

    1. Herbert Janschka

      Völlig d’accord. Genau diese Bedenken gilt es zu besprechen und zu berücksichtigen.

      1. Hannelore Schmid

        Freut mich, dass Sie das auch so sehen. Ich möchte noch anmerken, dass ich gute Arbeitsplätze in der Nähe auch für wichtig halte. Ich weiß nicht, wieviel Prozent der Wr. Neudorfer derzeit im IZ-Süd beschäftigt sind, Tatsache ist aber, dass viele aus den umliegenden Gemeinden einpendeln. Und das wird auch bei einem Öko-Wirtschaftspark so sein, abgesehen vom sonstigen zusätzlichen Verkehr (Lieferanten, Kunden, Besucher etc.). Für die Betreiber ist das Grundstück durch die Nähe zu Wien und Autobahn Gold wert, bei der Sanierung haben Sie sich durch die Beteiligung des Bundes sehr viel Geld erspart (ohne diese Sanierung hätten sie dort gar nicht bauen können). Die „billige“ Einfahrt über den FZP-Reisenbauer-Ring konnte zum Glück, auch mit Unterstützung der Reformpartnerschaft, verhindert werden (ich schreib das nur zur Erinnerung für diejenigen, die Ihren Blog lesen, Sie wissen das natürlich eh alles). Die Verkehrslösung ist das Um und Auf für die Bebauung dieses Feldes und die müssen sich die Betreiber auch wirklich was kosten lassen.

        1. Herbert Janschka

          Nur zur Ergänzung: Genau wissen wir es nicht, aber im IZ-Süd arbeiten geschätzt ca. 400 Wiener Neudorfer/-innen (von knapp 10.000 Arbeitsplätzen)

  2. Anita Waltner

    Ich suche dringend eine Unterkunft für einen 27 jährigen Kriegsflüchtling .Ich betreue Ihn schon länger: Er ist sehr sehr nett und höflich.In Syrien hat er studiert. Zur Zeit bin ich wirklich verzweifelt.Er bringt sich selbst Deutsch bei, und hilft bei allen Arbeiten die anstehen sehr gerne !!! …Er möchte sich sehr gerne integrieren . ER BRAUCHT EINE UNTERKUNFT;DAMIT ER IN DIE GRUNDVERSORGUNG KOMMT:Er wird bis jetzt von uns privat unterstützt .

    Leider habe ich keinen extra Raum,ich würde ihn sonst sofort aufnehmen.

    Sg.Herr Bürgermeister, liebe Kommentatoren des Blogs – bitte entschuldigen Sie ,dass ich diesen Artikel dazu verwende.

    Wer kann Ihm helfen – bitte bei mir einfach melden !

    Vielen Dank !
    Anita Waltner – Kontakt über : Kinderhilfe-ohne Grenzen-at

    1. NSFWN

      Sehr geehrte Frau Waltner,
      bei aller Ehre für ihr Engagement, es gibt neben der Flüchtlingsproblematik auch noch andere wichtige Themen in unserem Leben um die wir uns kümmern müssen und sollten, deshalb wäre es nett und verständnisvoll, wenn sie auch immer nur zu den jeweiligen Themen passend etwas posten würden.
      Betreffend Ihren Eintrag werden Sie ja sicherlich auch schon die offizielle Einladung am 14.10.2015 im FZZ erhalten haben und dort werden sie eventuell sicherlich mehr und effizienteres Gehör für Ihr sicherlich wichtiges Anliegen bekommen.

      Danke für Ihr Verständnis!

      1. Menschlichkeit und Solidarität

        Sehr geehrter Herr Blau ! (Ich weiß ja nicht wer sie sind ,aber wurst ! (Conchita ). Es ist noch immer der Blog des Bürgermeisters und nicht der Ihrige ! Lesen Sie doch meine Zeilen einfach nicht .Wozu ärgern über meine Frechheit ,hier dieses Thema anzusprechen ?.

        Es stehen so viele Menschen in Traiskirchen im Regen ,in der Kälte….,dass diese Menschen kein Dach über dem Kopf haben ,um Essen betteln müssen,keine
        Aufnahme finden,Traiskirchen gesperrt ist usw.- das ist Zynismus mit Menschenverachtung gepaart in Reinkultur .

        Ich habe von meinen Eltern gelernt : MUT ,egal vor wem ich stehe .
        Ich habe von meinen Eltern gelernt : HELFEN statt reden.
        Ich danke meinen Eltern unendlich dafür,dass sie mir Menschlichkeit vorgelebt haben …

        Das Europa,das wir hatten, wird es in dieser Form nie wieder geben.Es gibt
        eine Möglichkeit ,damit umzugehen …lernen,lernen,lernen – und zwar gegenseitig.
        von einander.Ich habe viele Flüchtlingsgeschichten gehört ,dadurch habe ich die Welt und die Menschen besser verstehen gelernt.

        Dafür bin ich dankbar !

      2. Ein_Moedlinger

        Unabhängig vom geposteten Inhalt – auch wenn Ihr Wunsch freundlich formuliert ist, so ist Ihr Wunsch dennoch anmaßend – denn eine solche Äußerung steht nur dem Medien-Inhaber, aber nicht Ihnen zu.

        Topic zu bleiben ist eine konsenusale Regel, die jedoch auch gebrochen werden darf und soll – sofern es wichtige Gründe, Motive, Themen oder Anliegen gibt.

        Ist ja nicht gerade so, dass staatliche Einrichtungen (egal ob Bund/Länder/Gemeinden oder div. staatliche Institutionen) den öffentlichen Meinungsaustausch fördern und so eine Vielzahl an offiziellen Kanälen zur Verfügung steht, im Gegenteil – die komunale Kommunikation ist – so überraschend es klingt – noch im vorgestern (und das leider noch länger – Änderungen gehen in manche Köpfe einfach nicht mehr rein), so bedarf es nunmal des „Regelbruchs“.

        1. Menschlichkeit und Solidarität

          Ich werde aufhören,hier zu schreiben -es antworten zu diesem Thema sowieso nur Strache Wähler. Es ist halt das Thema schlechthin . Natürlich interessiere ich mich für andere kommunale Themen,bei einigen habe ich bereits meinen Kommentar abgegeben.Ich frage mich wo der Aufschrei der SPÖ ist ,vermutlich
          Angst ,Wähler zu verlieren…..
          Alles Gute

          1. Ein_Moedlinger

            Also entweder interpretiere ich Sie falsch, oder Sie mich .. mein Beitrag war eine Antwort an NSFWN (wie die Einrückungen der Antworten erkennen lassen).

            Falls auch Sie mich mit „Strache-Wähler“ meinen – bitte beleidigen Sie mich nicht, dieser Humpf-Dumpf steht mir so entfernt wie selten jemand.

        2. Wiener Neudorfer

          Was Sie mit übereinstimmender (= konsensualer) Regel eigentlich ausdrücken wollen, entzieht sich, gerade in diesem Zusammenhang, meinem Verständnis!

          Was ist eine „übereinstimmende“ Regel?

          Was gebrochen werden darf oder soll, ist nun wieder die Ihre, eigene, persönliche Meinung……..

  3. Hannelore Schmid

    Sehr geehrte Frau Waltner!

    Ich kenne den Herrn, den Sie als Hr. Blau bezeichnen, ebenfalls nicht. Auch kann ich in seinen Zeilen keinerlei abfällige oder zynische Worte gegen Flüchtlinge erkennen. Gott sei Dank gibt es viele engagierte Menschen wie Sie, aber es muss schon noch möglich sein neben der Flüchtlingsproblematik über andere, für die Gemeinde wichtige Themen zu diskutieren ohne als Herr Blau oder sonstwie abfällig bezeichnet zu werden. Wo bleibt da die Toleranz von Ihrer Seite?
    Meinungsfreiheit ist keine Einbahnstraße!

    1. Menschlichkeit und Solidarität

      War ironisch gemeint ……keine Angst ,ich nehme ihnen hier das Thema nicht mehr weg .Herr Blau kennt mich schon,seit er mir Hetze unterstellt hat.( Nicht gerade sehr fein von ihm ) Nachdem es Frauen sozusagen verboten ist,so aggressiv wie Männer zu reagieren (verbal ),weiche ich halt in die Ironie aus……..sorry dafür ! Von Frauen kriegt man die meisten verbalen Ohrfeigen,wenn man etwas forscher reagiert….( habe nicht Sie damit gemeint)

  4. Roland

    Hallo!

    Ich gebe der Dame auch recht, dass die Menschlichkeit total hinten ansteht. Warum da die Regierung nicht drauf antwortet und auf irgendwelche Veranstaltung wartet, ist mir unverständlich.

    Schade das Verbauungen (Hotel, Betriebsgebiet, unnötiger Tunnel der ausser Kosten noch mehr Schadstoffe bringt) bei dieser Regierung das Wichtigste sind.

    Herzlichkeit gibt es wohl keine mehr….jeder ist sich selbst am Nächsten.

  5. Roland

    Ja dieser Bericht ist wirklichi schockierend in der NÖN – sind Brüder und Cousins keine Familie?????

    Das eine Gemeindeführung dagegen ist, (trotz Votum der Pfadfinder-Chefin)…..ohne Worte

    1. Ein_Moedlinger

      Es ist traurig, wie auch hier in unserer Nähe mit Menschenschicksalen gespielt wird – das ist unanständig. Möglicherweise hat sich ohnedies alles in Wohlgefallen aufgelöst – man weiß es nicht, vielleicht aber auch nicht.

      Verstehen kann ich immer noch nicht wie es „passieren“ konnte, dass die EU und mit ihr zahlreiche Einzelstaaten, dermaßen schlecht auf eine derartige Krisensituation vorbereitet war – und erst nun in langwierigen Diskussionen versucht wird, Ideen und Lösungen zu finden.

      Fairplay ist das Gebot der Stunde – es muss diesen Menschen aufrichtig während der Kriegs- und Krisensituation geholfen werden – ohne Polemik, ohne Spielchen, ohne Angst.

      In the long run jedoch – und das sollte von Beginn an auch kommuniziert werden – muss man vorsehen, diese Menschen wieder zur Rückkehr in ihre Heimatländer zu bewegen. Lieber jetzt mehr aufnehmen als man auch dauerhaft integrieren könnte und damit mehr Menschen in der größten Not helfen – dafür später wieder die Kapazitäten frei machen, um anderen Menschen helfen zu können – Syrien, Afghanistan, Irak werden leider nicht die letzten Krisenherde gewesen sein – soviel ist wohl gewiss.

  6. Wiener Neudorfer

    In vielen Foren werden Beiträge, die nicht dem Leitthema entsprechen, entweder gelöscht oder dorthin verschoben, wo sie hingehören. Das Herr Janschka das bis jetzt nicht so praktiziert, sollte aber nicht maßlos ausgenutzt werden.

    Dennoch einige Anmerkungen, die einmal gesagt gehören:

    Die Mehrheitsmeinung der Österreicher kann recht klar ermittelt werden, entspricht aber offensichtlich nicht ganz den Wünschen mancher hier Schreibenden –> siehe Wahlen OÖ.

    Zum Thema Syrien ist zu sagen, dass eine Hälfte des Landes noch recht gut funktioniert, und die Menschen dort sicher sind. Um den Preis einer Flucht kann man sich dort Berichten zufolge ein kleines Haus kaufen. Aber warum wir eine Flucht die gezielt in Wohlstandsländer geht, und nicht in den sicheren Teil des eigenen Landes, zu akzeptieren haben, darf sehr wohl kritisch hinterfragt werden!

    Wehrdienstverweigerung und Desertion ist auch in Österreich ein kriminelles Delikt…..

    Zu einem sehr hohen Prozentsatz sind die sogenannten „Flüchtlinge“

    – junge Männer
    – aus einem sicheren Drittland (Ägypten, Ungarn, Libanon, Türkei usw.) eingereist sind
    – daher illegale Einwanderer und keine Kriegsflüchtlinge sind
    – was auch letztendlich die Anzahl der abgewiesenen Anträge bestätigt
    – nicht mal Syrer, obwohl sie es behaupten

    Über Religion, Gewaltbereitschaft, kultureller Stand, Bildung bzw. Unbildung usw. kann man sich, wenn man sich ausserhalb der Mainstream – Medien bewegt, sehr gut selbst ein Bild machen!

    Das eine Gemeinde, wenn sie schon freiwillig jemanden beherbergen und unterstützen will, dabei nur eine „Familie“ akzeptiert, so ist das vernünftig und klug. Die Gründe dafür muss man jetzt hoffentlich nicht auch noch erläutern!?

    Vier junge Männer, die angeblich irgendwie verwandt, versippt, oder verschwägert sind, stellen eben keine Familie im Sinne der Gemeinde dar.

    Es war leider abzusehen, dass der ganze Wahn(sinn) unaufhaltsam bis in jede Gemeinde vordringen wird.

    Nun ist er auch bei uns angekommen…………..

    1. Ein_Moedlinger

      Was Sie nicht alles zu wissen glauben – Respekt!

      btw – auch wenn es Ihnen offensichtlich gefallen würde – auch in OÖ hat die lösungskompetentlose Hetzer- & Lügen-FPÖ deutlich unter 50%. Daraus Meinungen zu einem bestimmten Thema ableiten zu wollen, ist schon sehr weit hergeholt. Aber morgen haben Sie sicherlich wieder Gelegenheit mit Ihrem law & order – Pimpf zu feiern, ist doch schön für Sie …

    2. Carina Spak

      Sie tun mir aufrichtig leid, Herr/Frau Wiener Neudorfer! Hinter der Anonymität versteckt, ungeprüfte Meinungen von sich zu geben, ist einfach! Ich lade Sie persönlich gerne ein, sich die Schicksale vor Ort anzusehen, bevor Sie sich ein Urteil über Menschen bilden, die ihre Heimat aufgeben mussten! Und stellen Sie sich vor: Sie dürften diese „Weisheiten“ hier in Österreich sogar ohne jegliche Konsequenzen befürchten zu müssen auch mit ihrem offiziellen Namen posten! Sie tun mir einfach leid!

      1. Wiener Neudorfer

        Liebe(r) Frau/Herr Carina Spak,

        Sie sind hier genauso mehr oder weniger anonym unterwegs wie ich, da es sich ja nicht um einen Videochat handelt.

        Sehr wohl wissen Sie aber, wie man sich hier legitimieren muss, um überhaupt eine Meinung veröffentlichen zu können….

        Um aber vor dem immer mehr opportun werdenden Mobbing der selbsternannten Tugendwächter und „Schein“moralaposteln ein wenig geschützt zu sein, erscheint mir die Verwendung eines Nicknames durchaus angebracht.

        Bei strafrechtlich bedenklichen Äusserungen sind wir (beide) doch jederzeit ermittelbar, oder?

        Vor Ort ist bitte wo? In Auffanglagern? Oder vielleicht doch besser an den Orten des Geschehens? Waren Sie schon dort?

        Ich war an einigen!

        Ich war im Libanon, ich habe dort die Palästinenserlager gesehen und mit den Leuten gesprochen, ich war auf den Phillipinen, ich habe jahrelang Wiener Obdachlosen geholfen, ich habe das Elend Obdachloser in spanischen Hafenstädten gesehen (ich war in diesen Ländern immer beruflich unterwegs).

        Meine „ungeprüften“ „Meinungen“, die nebenbei bemerkt, keine Meinungen sind, sondern Beobachtungen, die sich aus einem jahrelangen Studium aller nur verfügbaren Informationen ergeben, sind warum ungeprüft?

        Bitte bringen Sie Argumente ein, die ein anderes Bild ergeben.

        Das wäre dann vielleicht der Beginn eines Dialoges, der allen hier Interessierten weiterhelfen könnte.

        Man sollte nicht immer den öffentlichen Medien glauben und daraus das für sich aufnehmen, was gerade ins politisch korrekte Weltbild passt.

        Eine Wissenstand ist nur dann objektiv, wenn er sich aus maximal vielen Informationen aus ALLEN Lagern zusammensetzt, diese kritisch hinterfragt und laufend aktualisiert!

        Alles andere ist Schönfärberei, Wunschdenken, Ignoranz, Intoleranz und letztendlich Narzissmus und ein sich Bewegen in Selbstbetrug und Lebenslüge……..

        Ist mit Ihnen überhaupt ein Dialog möglich? Sind Sie offen dafür?

        Das würde nähmlich ALLEN weiterhelfen, auch mir.

        Den Österreichern, den Menschen, die wirklich Hilfe benötigen sowie denen, die hier keine Unterstützung einzufordern haben……..

        Ich würde mich freuen!

  7. Wiener Neudorfer

    Was für „derartige“ Schlagzeilen gäbe es denn noch?

    Dieser Artikel zeigt nur, dass sich eine Gemeindeführung von einer Organisation, die vermutlich auch noch subventioniert wird, nicht drüberfahren lässt!

  8. Eine Wr.Neudorferin

    Die Beipflichtung bezieht sich auf den langen Artikel davor, (geschrieben um 11.49 )

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