SPÖ lässt Gemeinderatssitzung platzen

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Weil die neue Gemeinderegierung (ÖVP, UFO, FPÖ) nicht bereit ist, Wöhrleitners Millionen-Prestigeprojekt „Generationenpark“ so wie geplant weiterzuführen und wieder einen Kredit über € 500.000,- aufzunehmen, verließen die SPÖ-Mandatare die Gemeinderatssitzung. Damit war die Sitzung nicht mehr beschlussfähig und musste abgebrochen werden. Wenn mehr als 1/3 der Gemeinderäte die Gemeinderatssitzung verlassen, kann diese nicht mehr weitergeführt werden. Wichtige Punkte konnten deshalb nicht behandelt werden. Ich werde die Sitzung in der kürzestmöglichen Zeit, das ist Montag, der 4. Mai 2015 um 19.00 Uhr wieder aufnehmen. Gemäß Gemeindeordnung ist es dann egal, ob die SPÖ an der Sitzung teilnimmt oder nicht, weil bei einer Wiederholungssitzung 50 % der Gemeinderäte ausreichen.

Was ist bisher geschehen? Die ABB verkaufte ihre Liegenschaft an die AURA, die darauf Wohnbauten errichten wollte, aber nicht knapp 200 Wohnungen, wie von mir in meiner ersten Bürgermeister-Zeit geplant, sondern mehr. Aus bestimmten Gründen (Verkehr, sowie benötigte großzügige „Puffer-Flächen“ zwischen dem neuen Wohnbau und dem bestehenden Betriebsgebiet u.a.) waren die 200 Wohnungen eine Obergrenze. Die Wöhrleitner-Regierung verzichtete auf die Puffer-Flächen, erklärte das Verkehrsproblem für gering und verdoppelte bekanntlich die Anzahl der Wohnungen. Zur „Tierseuchenanstalt“ muss trotzdem ein Abstand eingehalten werden, eine Fläche, die nicht mit Wohnbauten verbaut werden darf. Die ABB wollte die Fläche trotzdem verkaufen, die AURA diese aber absolut nicht kaufen, weil wertlos. Also sprang die Gemeinde ein und erwarb die Fläche um insgesamt 1 Million € (der Vollständigkeit halber muss erwähnt werden, dass damit auch die Fläche des neuen Kindergartens erworben wurde).

Bislang wurden über € 500.000,- für die Gestaltung der 12.000 m2 Fläche ausgegeben, vor allem für Planungskosten, für die Errichtung der sogenannten „Goldenen Bank“ und der Unterflur-HighTech-Bewässerungsanlage. Alles Ausgaben, die aus unserer Sicht entbehrlich gewesen wären und für die es wichtigere Verwendungsmöglichkeiten gäbe. Der Großteil musste mit Krediten finanziert werden. Für heuer waren weitere knapp € 700.000,- geplant, davon € 500.000,- mit Krediten. Und die Fertigstellung hätte dann noch einen weiteren 6-stelligen Betrag gekostet. Dann hätten wir einen völlig „durchgestylten“ Park bekommen. Platz zum Fußball- oder Frisbee-Spielen hätte es beispielsweise keinen gegeben.

Wir haben das Projekt deshalb gestoppt und werden es deutlich „abspecken“. Wir wollen, dass sich auf dieser Fläche jeder wohlfühlen kann  und es soll möglich sein, sich eine Decke zu nehmen und sich hinzulegen. Und wenn zwischen den Grashalmen Gänseblümchen und Löwenzahn wachsen, dann sollen sie wachsen. Aber genau um das zu verhindern, wurden von der Gesamtfläche 30 cm Humuserde abgetragen (weil sich darin möglicherweise Unkrautsamen befinden könnten) und es hätte neue Humuserde als Ausgleich herangeschafft werden sollen. Damit der Rollrasen in jedem Fall grün bleibt und nichts anderes durchwachsen kann. Sorry, aber wir haben da einen anderen Zugang. Uns geht es um eine naturbelassene Grünfläche. Alles weitere können Sie auf meinem Blog-Beitrag vom 9. April lesen.

19 Gedanken zu „SPÖ lässt Gemeinderatssitzung platzen

  1. stefan

    heute bei lektüre der spö orts homepage aus dem lachen nicht mehr herausgekommen.
    zitat: „subunternehmer konnten dazu bewegt werden, zum selbstkostenpreis zu arbeiten“.
    ist heute der 1.april?

    1. Hannelore Schmid

      Leider nein, sonst könnt man ja noch hoffen, dass das nur ein Aprilscherz ist. Rollrasen für 18.000 Quadratmeter, soll das ein Golfplatz werden? Im Freizeitpark Reisenbauer-Ring blüht grad der Löwenzahn und die Gänseblümchen, worüber sich grad die Bienen sehr freuen, die ja bekanntlich am Aussterben sind und uns Benützer des Parks gefällt´s auch. Eine Schnapsidee das ganze und von den Kosten red ich da gar nicht weil stellen Sie sich das vor, lieber Stefan, was das kosten würde wenn die Subunternehmer auch noch was verdienen würden!!! Da würd Ihnen das Lachen vergehen….

      1. Ein_Moedlinger

        Rollrasen – eine wirklich absurde Idee – wer bitte kommt auf so etwas? Gibt es nicht schon ausreichend Thujenhecken und vergifteten englischen Rasen – der nur in sehr wenigen Fällen auch tatsächlich so etwas wie „optischen Reiz“ entwickelt?

        Ja, eine naturnahe, nachhaltige und ökologische Gestaltung sollte das Gebot ersten Ranges sein, kein Rollrasen, kein herumgekarrtes Erdreich, kein Kunstpark. Wie Sie richtig schreiben – wenn schon die konventionelle Landwirtschaft infolge Pestizideinsatz die für uns lebensnotwenidgen Bienen killen, so sollten wir zumindest dort, wo wir unmittelbar darauf Einfluss ausüben können, auf diese wichtigen Insekten achten – und dazu gehören Blumen-Blüten von „Unkraut“ wie Gänseblümchen oder Löwenzahn.

        Die Gemeinde Mödling hat – nebenbei bemerkt – beschlossen, ab sofort bei der Bewirtschaftung der öffentlichen Flächen auf den Einsatz von Giftstoffen zu verzichten – sehr vorbildlich – könnte Wr. Neudorf gleich übernehmen, nachdem man nun keine Angst mehr vor Löwenzahn und Gänseblümchen hat …

  2. Jung Wr. Neudorferin

    S.g. Herr Janschka!

    Sie betonen immer wieder, dass es ihnen um Einsparung von Kosten geht und führen dafür auch recht einleuchtende Beispiele an. Allerdings nur auf den ersten Blick.

    Wenn man etwas weiter in die Zukunft denkt, so finde ich diese Form der öffentlichen Begegnung als zukunftsweisend und für das öffentliche Ansehen Wiener Neudorfs sehr wichtig.
    Auch wird diese Zone in den nächsten 20 bis 30 Jahren nicht mehr der „Rand“ Wiener Neudorfs sein. Die Grenzen werden verschwinden. Und das ist gut so.

    Und wenn Sie meinen, dass eine 100% Planung nicht notwendig sei, finde ich es besser im Voraus auf umweltschonenden Betrieb der Anlage zu setzen (z.B. Resourcen schonende Bewässerung). Innovative Technik kostet in der Anschaffung, zahlt sich im laufenden Betrieb aber aus. Vielleicht hätten Sie seinerzeit beim Hort Rathauspark auch besser planen sollen?

    Zu ihrer Aussage „die Kosten stehen im Vordergrund“ kann ich nur sagen, mir wäre lieber, bei ihnen würden die Menschen wichtiger sein und im Vordergrund stehen.

    Was wäre, wenn Sie das „Volk“ darüber abstimmen lassen würden?

    MfG
    Jung Wr. Neudorferin

    1. Ein_Moedlinger

      Liebe Jung Wr. Neudorferin,

      Was ist wichtiger – das öffentliche Ansehen (Was genau ist das nochmals – insbesondere in diesem Kontext?) Wiener Neudorfs oder das multi-funktionale, unkommerzialisierte Freiflächenangebot einer Gemeinde?

      Ihrer Argumentation folgend stehen für Sie Menschen im Vordergrund – das ist erfreulich – denn insbesondere auf junge, heranwachsende Menschen wird heutzutage völlig vergessen in der Gestaltung öffentlicher Freiräume, früher war dies auch nicht nötig – es gab Platz und Freiflächen für alle, die vielzitierte „Gstetten“ nebenan … wie sieht das heute aus?

      Ich stimme Ihnen völlig zu, dass die Planung von infratrukturellen Einrichtungen weit über Gemeinde/Bezirks/Landesgrenzen hinaus gehen sollten (was viel zu selten geschieht – oft aus Unwissenheit, oft mangels Fähigkeit vernetzt zu denken, aber noch viel öfter infolge politischer (Macht-) Spielereien), um Weitblick, Effizienz, Qualität, Nachhaltigkeit ua. zu bieten – so ist es auch völlig richtig, dass dieses Wr. Neudorfer „Eck“ genau genommen fließend nach Mödling übergeht, jedenfalls fließender als in Richtung Wr. Neudorf selbst infolge der Barriere B17 sowie Badner Bahn.

      Und wie ist die Situation in diesem anliegenden Mödlinger Grätzel? Die vergangenen 10-15 Jahre kamen um die 1000 neue Bewohner hinzu – an der Infrastruktur hat sich so gut wie nichts getan. Nun soll auch noch eine der letzten Freiflächen in der Josef Schleussner Straße (derzeit Grünland) umgewidmet und verbaut werden … dabei bräuchten die Bewohner – und nicht anders ist die Situation bei den Wr. Neudorfer Neubauten – frei zugängliche Spiel-, Abenteuer- und Erholungsflächen für heranwachsende Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren in Gehweite.

      Ich weiß nicht wo und wie Sie Ihre Kindheit verbracht haben – wir konnten noch mit ein paar Brettern und Ästen unser Lager errichten, darin Pläne und Streiche schmieden, oder uns einfach zurück ziehen und unbeschwerte Stunden verbringen. Ja wo geht das heute denn noch infolge Verbauung, Über-Reglementierung, überstrapazierter Haftungsfragen, Durch-und-Durch-Planung der wenigen Freiflächen? Virtuelle Lösungen in Computerspielen können nicht die einzige Antwort sein – und hier sehe ich Komunen, Eltern, ja uns alle gefordert – aber sicher nicht in der Entwicklung überdesignter Parkanlagen, die am Ende nichts wirklich gut (und nachhaltig) können.

      Es braucht also entkommerzialisierte Sport/Spiel/Rückzugs/Freizeitflächen, genauso wie Erholungsflächen mit naturnaher, ökologischer Gestaltung. Dazu braucht es weder Rollrasen (was für eine wirklich dummdreiste, teure Idee!) noch Furcht vor Pflanzensamen. Oder ist vielleicht der Boden neben der Tierseuchenanstalt in irgendeiner Form kontaminiert, und soll so etwas vertuscht oder verborgen werden?

      In diesem Sinne – hoffentlich ist noch nicht alles vergeigt.

      1. Hannelore Schmid

        Lieber Mödlinger!

        Ihren Kindheitserinnerungen entnehme ich, dass diese Zeit genauso wie bei mir schon einige Zeit her ist. Auch ich habe meine Kindheit/Jugend nicht in gestylten Parkanlagen verbracht sondern wir haben uns einfach irgendwo getroffen, sind auf Bäume gekraxelt und keiner hatte Angst, dass wir runterfliegen und wer dann schuld ist.
        Ich glaube, niemand in Wr. Neudorf ist gegen die Errichtung dieser Parkanlage weder die Bevölkerung noch die derzeitige Reformpartnerschaft, die für die jetzigen Entscheidungen zuständig ist. Das dabei aber auch die Kosten im Auge behalten und nicht noch mehr Schulden gemacht werden ist ja gerade für die jungen Wiener Neudorfer wichtig. Irgendwer muss das ganze ja auch bezahlen. Schulden und Kredite haben wir bekanntlich schon zur Genüge. Was Ihre Andeutung in Bezug auf den eventuell verseuchten Boden neben der Tierseuchenanstalt anbelangt so meine ich, es wird wohl sinnvoll sein, dass dort keine weiteren Wohnungen errichtet werden dürfen. Denn wäre das erlaubt, so würden wir jetzt nicht wegen eines Parkes diskutieren sondern hätten noch 200 Wohnungen mehr, Verkehr hin oder her.

        1. Ein_Moedlinger

          … und wo kraxelt man heute rum? Meist steht nicht mehr viel mehr als ein Fix-Fertig-Klettergerüst zur Verfügung – nett, aber auch nicht mehr, jedenfalls nicht die „Qualität“ der „Freiheit“, wie man sie früher als Kind/Jugendlicher selbst in der Stadt und Umland in der unmittelbaren Wohnumgebung noch vorfinden konnte … und genau solche Plätze gilt es zu schützen, so es sie noch gibt, oder neu zu schaffen …

          Unter diesen Gesichtspunkten wie auch hinsichtlich Kosteneinsparung ist die Abänderung des Konzeptes zu begrüßen, und die Hoffnung auf multifunktionalen „Freiraum“ ist so begründeter als bisher, so meine Hoffnung.

          Bzgl. Neuverschuldung stimme ich Ihnen restlos zu, diese sollte stets sehr gut überlegt, besser tunlichst vermieden werden. Einzig einmalige Chancen wie auch Ursachen rechtfertigen eine Kreditaufnahme, die Oberflächen- Ausgestaltung eines Parkes zählt sicherlich nicht dazu.

    2. Herbert Janschka

      Liebe Jung Wiener Neudorferin!
      Ah! Ihre Argumentation kenne ich – von der einen oder anderen Gemeinderatssitzung. Deshalb brauche ich auf die „Rand-Bemerkung“ und auf das „Kosten-Thema“ nicht weiter eingehen, denn das haben wir ja am letzten Montag während der Gemeinderatssitzung eingehend besprochen.
      Ich denke, dass mir die Mit-Diskutanten auch mit manchen ihrer Wortmeldungen zuvor gekommen sind. Da kann ich schon vieles unterschreiben und ich hoffe, dass das Ihre Fragen einigermaßen beantwortet.
      Und, wenn Sie mich kennen, dann wissen Sie ganz genau, dass bei mir die Menschen sehr sehr wichtig sind – allen voran die Wiener Neudorfer/-innen, sonst hätte ich mich nicht um diesen Job beworben.

  3. Jung Wr. Neudorferin

    Baumkraxln ? Manche sehen den Wald vor Bäumen nicht …
    Und bei den Darlehen wird oft auch der Hinweis der Förderung vergessen!

    1. Ein_Moedlinger

      Darlehen, Förderungen, Schulden – super!!

      Ist Ihnen bekannt, wie hoch die Verschuldung der Republik Österreich ist? Hinzu kommen die Schulden der Bundesländer – gerade in NÖ auch nicht unbeachtlich -, die Schulden der Gemeinden und anderer Institutionen. Zielführender wäre es doch, wenn Wiener Neudorf – anstatt Banken zu finanzieren – die nötigen Aufwändungen für den Zinsendienst doch direkt in reale Projekte zum Nutzen der Bürger stecken könnte – oder nicht? Und wenn Komunen so wirtschaften würden, dass man von ausgeglichenem Haushalt sprechen kann, dass es Reserven gibt und man nicht aus dem letzten Loch pfeift … nicht?

      Ja, Schulden können Sinn ergeben, wenn mit dem durch einen Kredit finanzierten Vorhaben Einnahmen lukriert werden können oder um in wirtschaftlichen Krisenzeiten Impulse zu setzen, und manch andere Beispiele mehr. Nichts davon gilt jedoch für dieses Projekt …

      Und weil Sie schon dieses Thema gebracht haben:

      Wenn es eine Gemeinde wie Wr. Neudorf mit sehr respektablen Kommunalsteuer-Einnahmen nicht schafft, ausgeglichen zu bilanzieren – ja wie sollen das Gemeinden schaffen, die nicht über Einnahmen aus dem größten Gewerbegebiet Österreichs verfügen? Und vergleichen Sie mal Wiener Neudorf mit vielen anderen Gemeinden – fällt Ihnen etwas auf? Wiener Neudorf ist hinsichtlich Ortsbild wahrlich kein Schmuckkästchen im Gegensatz zu anderen Gemeinden, das muss einmal klar und deutlich ausgesprochen werden – und das bisschen Attraktive dort und dar sind Reste vergangener Jahrhunderte, keine neuen Errungenschaften. Wo versickert also all das Geld?

      Man muss sich ernsthaft fragen – wie schafft man das? Diese Einnahmen, zugleich diese Schulden und dann auch noch diese optische und gesundheitliche Unattrativität? Hut ab vor dieser Leistung – das muss man erstmal zusammenbringen.

      1. Hannelore Schmid

        Lieber Mödlinger!
        Sie nehmen mir die Antwort bezüglich Förderung ab, vielen Dank. Dieser ganzen Fördermentalität geht´s ja lt. dem neuen Finanzminister an den Kragen. Woher kommt den das Geld für die vielen Förderungen. Sicher nicht von einem einzelnen Politiker oder einer Bank. Das sind unsere Steuergelder!!! Und die möchte ich nicht für einen Rollrasen verwendet wissen, da gäbe es wichtigere Investitionen für Wr. Neudorf.

  4. Hans Mayer

    Und warum spart die Gemeinde nicht bei den geschäftsführenden Gemeinderäten? Diese 250.000,- könnte man besser einsetzen!

  5. Sebastian Jacobs, Wohnungseigentümer Anningerpark

    S.g. Herr Bgm Janschka,

    Ob des heute zugestellten Pamphlets (Betreff: Generationenpark) sehe ich mich veranlasst als Anrainer meine Sicht der Dinge hier festzuhalten.
    Nicht nur, dass von Seiten der ÖVP schon wärend der letzten Legislaturperiode mehr als einmal negative Stimmung gegen das Bauvorhaben Anningerpark (und damit auch gegen die Bewohner) gemacht wurde, nun wird auch noch einer der Standortfaktoren die bei unserer Kaufeintscheidung eine Rolle gespielt haben nicht realisiert.

    SIe führen in dem Flugblatt außer der „hohen“ Kosten kein einziges Gegenargument an.

    Unterflurbewässerung entspricht absolut dem Stand der Technik und ist heutzutage bei neu zu errichtenden Anlagen eigentlich selbstverständlich. Bodenaustausch ist aufgrund der geringen Qualität des aufgeschütteten Aushubmaterials sicher notwendig wenn man eine Parkbepflanzung plant (wenn beabsichtigt wird den Park so verkommen zu lassen wie die ursprüngliche Wiese dann ist das Material jedoch genau richtig).
    Drachensteigen parallel zur Stromleitung wird sicher ein Mordsspaß für unsere Kleinen – Danke für diesen Geistesblitz.

    Abschließend bitte ich Sie Steuermittel sinnvoller einzusetzen statt sie mit großformatigen Werbesendungen zu verschwenden.

    Sebastian Jacobs

  6. ing. richard hajek - kiesling

    Hallo Herbert!

    Betr: Wohnhausanlage Am Anningerpark 1 und 2.

    Ich ersuche dich, den Grüngürtel bzw. Versickerungsstreifen zwischen der Franz Fürststraße und den Gärten der Wohnhausanlage zu betrachten.

    Hier gibt es außer einer „Krüppelhecke“, die nicht einmal diesen Namen verdient und vertrocknetes und verdörrtes Gras und Unkraut, nicht viel erfreuliches Grünes.

    Da ich bis jetzt in der Wohnhausanlage keinen einzigen Baum sehe, wäre es wünschenwert, die Fa. AURA zu veranlassen, einige Bäume und ein bessere Qualität bei der Grünbepflanzung auszuführen zu lassen.

    mfG richard

  7. willi

    etwas Boshaftigkeit spielt beim Hr.Janschka in der Sache Anninerpark sicher eine Rolle,
    außerdem hat ein Bürgermeister keinen Job,sondern sollte eine Berufung sein,

    1. NSFWN

      Wenn man eine Verhinderung von Steuergeldverschwendung und eine Umsetzung den tatsächlichen Bedarfsansprüchen forciert als Boshaftigkeit bezeichnet, läuft meiner Ansicht aber mächtig viel schief.

      Leider gibt es sehr viele Menschen, welche sich als Bürgermeister/In berufen fühlen, aber gemessen wird er/sie Gott sei Dank noch an der Beschreibung, ob er/sie auch einen guten Job macht.

      PS: Bei einigen Postings braucht man aber für Wahr, eine Berufung, ein dickes Fell, eine breite Schulter und Nerven aus Stahl.

  8. willi

    man sollte auch Meinungen von Dümmlichen Menschen akzeptieren ,ansonsten brauch ich keine Berufung
    keine breite Schultern und hab ein normales Nervenkostüm ,außerdem sollten Postings dazu da sein
    seine Meinung zu vertreten und nicht Lobhudelei zu betreiben

    1. NSFWN

      Mir ist lieber ich respektiere Meinungen und Aussagen von dümmlichen Menschen und behalte mir selbst das Recht vor, diese auch zu akzeptieren oder auch nicht.

      Jedes Posting, egal ob positiv oder negativ ist ein Ausdruck einer persönlichen Meinung.

      Zum Glück kann ich widersprüchliche Postings (4.5. u.12.5.) auch noch mit Humor auffassen und diese tragen dann meistens auch nur mehr zur Erheiterung bei.

  9. Dr. Sabine Gingold

    Sg Herr Bürgermeister

    Der letzte Eintrag zu diesem Thema ist ja nun schon einige Monate her – leider ist noch viel mehr Zeit vergangen, seit die letzten Arbeiten im vielbesprochenen Generationenpark gemacht wurden. Nun frag ich mich – wird nur geredet, versprochen und schön gefärbt oder werden irgendwann auch Taten zu sehen sein? (Obwohl ich ja nicht bezweifeln möchte, dass es für die Ausgabenseite wohl am werbewirksamsten zu Buche schlägt, wenn weiterhin nur geplappert/geschrieben wird).

    Der traurige Anblick der nun seit mehr als einem Jahr „eingebundenen“ Bäume kann über irgendwelche Kosteneinsparungen wohl kaum gerechtfertigt werden – ein paar Bäume pflanzen sollte doch auch von einem der fleißigen Gemeindegärtner zu bewerkstelligen sein!? – auch wenn der restliche Park weiterhin über den „Rollrasen-besamte Wiese-Diskussionen“ brach liegt. War nicht als Wiederaufnahmedatum der Arbeiten Anfang September im Gespräch??
    Na ja – ich weiß nicht wie die Uhren im Rathaus ticken, aber ist nicht bereits Anfang September???

    Und eine Anmerkung hab ich noch: die Beete rund um die Laternen die entlang der Franz-Fürst-Straße freundlicherweise von der Gemeinde bepflanzt wurden, hätten vielleicht doch ein wenig mehr Geld benötigt. Auf eine Fläche von Unkraut einfach ein paar Zentimeter Erde „draufzuwerfen“, das ganze dann mit spärlichsten Pflänzchen zu begrünen und zum „drüberstreuen“ ein wenig Rindenmulch hat leider nicht funktioniert – das ganze sieht schlimmer aus als je zuvor!!!! – Vielleicht am falschen Platz gespart? Einmal ordentlich wäre vielleicht nicht günstiger gewesen, aber so war es definitiv einfach zum Fenster raus – oder sollte ich besser schreiben „ins Unkraut geworfenes “ Geld?

    Lieber Herr Bürgermeister, ich freu mich darauf von Ihnen zu lesen!

    Biene vom Anningerpark

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